In dem Moment, als die Schüsse fielen, sah ich Marcos wahren Instinkt.Er bewegte sich nicht zu mir.Er warf sich über Isabella, schirmte sie mit seinem Körper ab, bereit, jede Kugel für sie einzustecken.Er zögerte keine Sekunde.Er schleuderte mich gegen das schwere Eichenregal.Ich prallte gegen das Holz, und eine Flut von Büchern krachte auf mich herab. Die scharfe Ecke eines Buches schnitt meinen Arm auf.Blut breitete sich über meinem weißen Seidenärmel aus wie eine dunkle, hässliche Blume.Schmerz durchfuhr meinen Körper, aber er war nichts im Vergleich zu dem Gefühl, wie mein Herz in Stücke gerissen wurde.Als die Schüsse verstummten, kümmerte sich Marco nicht um mich.Er überprüfte Isabella, die zitternd in seinen Armen lag.„Baby, geht es dir gut? Bist du verletzt?“ Seine Stimme war eine rohe Mischung aus Panik und Hingabe.„Nein … nein“, schluchzte Isabella. „Marco, ich hatte solche Angst.“„Hab keine Angst. Ich bin hier.“ Er küsste ihre Stirn. „Ich lasse niema
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