All Chapters of Der Zweite Chance-Mate des Lycan-Königs: Chapter 91 - Chapter 100

ASHANTIS PERSPEKTIVEIch lag in tiefem Schlaf, doch immer wieder spürte ich etwas Weiches, Zärtliches, das meine Stirn streifte. Mehrmals blinzelte ich, runzelte leicht die Stirn und öffnete schließlich langsam die Augen. Das schwach beleuchtete Schlafzimmer nahm Gestalt an – und sofort wusste ich, wo ich war.Im Schlafzimmer von Alpha Reagan. In seinem Bett.„Du bist wach.“ Seine Stimme drang an mein Ohr, und ich senkte rasch den Blick – er saß neben mir auf dem Bett.„Alpha Reagan“, sagte ich leise, während ich mich mühsam aufrichtete.„Verzeih, ich wollte dich nicht wecken.“„Schon gut. Wirklich. Ich bin ohnehin nicht hier, um zu schlafen. Du bist zurück.“„Ja, ich bin zurück.“„Willkommen zu Hause.“„Danke, Ashanti.“ Er schenkte mir ein Lächeln, so strahlend, dass mein Herz für einen Moment schmolz. Er wirkte ungewöhnlich heiter an diesem Abend. Mein Blick wanderte durchs Zimmer – und schließlich über mich selbst. Ich trug ein Nachthemd, und sofort kehrten die Erinnerungen an die l

„Hörst du dir manchmal selbst zu? Alina, dein widerlicher Ehrgeiz, am Ende bei Alpha Reagan zu landen, wird dich in große Schwierigkeiten bringen.“„Ich werde sie töten. Ich schwöre es – ich bringe Ashanti um!“ Sie schrie mit aller Kraft. Die Augen schimmerten vor Tränen, ihr Haar wirkte verwahrlost. Die Person, die vor mir stand, war kaum wiederzuerkennen. Das war eine Seite von Alina, die ich noch nie gesehen hatte. Sie verlor den Verstand wegen dieses Mannes. „Und hör auf, mir meine Ziele zu sabotieren, nur wegen deiner egoistischen Wünsche. Wenn du Ashanti wirklich so sehr liebst, wie du behauptest, dann mach sie zu deiner. Dann hätte ich keinen Grund, sie zu töten. Wenn nicht, dann geh mir gefälligst aus dem Weg!“ „Wenn jemand von uns beiden egoistische Wünsche hat, dann bist du es, nicht ich. Du würdest sogar ein Mädchen töten, nur um mit dem Alpha-König zusammenzukommen, und nie hast du daran gedacht, welche Auswirkungen das auf unsere ganze Familie haben wird.“ Sie warf mir ei

Ich ließ mein Nachthemd an mir hinabgleiten, bis ich nur noch Slip und BH trug. Noch nie zuvor hatte ich einen Striptease gemacht, doch ich glaubte zu wissen, wie ich meinen Körper bewegen musste, um einen Mann zu verführen.„Ashanti...“, lallte er, während ich mich im Rhythmus der Musik wiegte und meine Handflächen langsam über meine Brüste und weiter hinunter zu meinem Bauch gleiten ließ. Zu meiner größten Überraschung erhob er sich vom Bett und kam auf mich zu. Ein Feuer brach in mir aus, als er meine Handgelenke umfasste und mich zurück in den Sitzbereich führte. Ich gewann die Kontrolle zurück, indem ich ihn sanft auf das Sofa drückte und mich auf seine Oberschenkel setzte. „Ashanti... was machst du da?“, flüsterte er an meinem Hals, während ich meinen Po verführerisch gegen seine Härte rieb. „Wie fühlt sich das an?“, hauchte ich ihm ins Ohr und atmete seinen frischen Duft ein. Ich weiß genau, was ich tat. Ich wusste, wohin das führen konnte – aber es war mir egal. Ich spürte, wi

„Weißt du, wie lange ich schon hier sitze und auf dich warte?“ Ihr Blick haftete an meinem Gesicht, und ihre suchenden Augen – wonach sie suchten, wusste ich nicht – schnitten wie Rasierklingen kleine, brennende Schnitte über jede Stelle meines Gesichts. Ich wünschte mir, sie würde wegsehen. „Es ist fast zwölf Uhr mittags, und ich bin seit acht Uhr hier. Das heißt, ich sitze seit vier Stunden hier und warte auf deine Rückkehr.“Vier Stunden?Ich sschwor, dieses Mädchen musste den Verstand verloren haben.„Du siehst überrascht aus.“ Sie lachte leise. „Vier Stunden sind wirklich eine lange Zeit, um an immer demselben Ort auf jemanden zu warten, oder? Du fragst dich sicher, ob ich verrückt geworden bin.“ Sie trat auf mich zu und blieb erst stehen, als kaum noch Platz zwischen uns war. „Nun, du hast recht. Ich bin verrückt geworden, Ashanti.“ Sie schenkte mir ein schmerzvolles Lächeln, das den verletzten Ausdruck in ihren glänzenden Augen widerspiegelte.Das war kein Auftritt voller Dramat

Ich liebte ihre Gesellschaft – und ich war glücklich, dass sie wieder hier bei mir war. „Hier.“ Sie reichte mir eine Flasche Orangensaft. „Ich habe es geschafft, zwei davon nach dem Abendessen aus der Cafeteria zu schmuggeln. Meinen habe ich schon getrunken. Du kannst diesen haben.“ „Danke.“ Ich nahm die Flasche entgegen und lächelte. „Das war wirklich mutig von dir. Ich habe oft darüber nachgedacht, so etwas zu tun, mich aber nie getraut, es tatsächlich durchzuziehen.“ Während ich den Deckel abschraubte und einen großen Schluck nahm, erklärte ich ihr das. Der süße, fruchtige Geschmack ließ mich sofort nach mehr verlangen. Am liebsten würde ich die Flasche auf einmal leeren, doch ich zwang mich, mir etwas für später aufzuheben. „Gott, ich liebe Fruchtsäfte!“, rief ich mit einem breiten Grinsen. „Möge die Mondgöttin dir all deine Herzenswünsche erfüllen, Hayley. Du hast mir den Abend gerettet.“ „Ich bin froh, dass ich dir dieses Lächeln schenken konnte.“ Sie erhob sich vom Bett, und