Semua Bab Mit ihrem arroganten Chef im Bett: Bab 91 - Bab 100

„Miss Warner gehört zum Führungsteam“, antwortete Roman gelassen. „Sie ist in ihrer offiziellen Funktion hier.“Blair beobachtete Dans Gesicht aufmerksam und bemerkte den Ausdruck von Wut, der darüber huschte. Sein Blick fiel auf ihren Verlobungsring, und sein Gesichtsausdruck verhärtete sich noch mehr.„Wen ich zu einem Treffen mitbringe, ist allein meine Entscheidung und steht nicht zur Debatte. Außerdem ist das nicht der Grund, warum wir uns hier versammelt haben. Wir sind hier, um über die 217.000 Dollar zu sprechen, die in den letzten elf Monaten von Kingston Industries gestohlen wurden“, fuhr Roman mit tödlicher Ruhe fort.Caroline wurde sichtlich blass. Dans Gesichtsausdruck veränderte sich kaum, aber Blair bemerkte, wie seine rechte Hand zuckte.„Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen. Was für gestohlenes Geld?“, sagte Dan mit ruhiger Stimme.Roman öffnete einen Ordner und schob Dokumente über den Tisch. „Kontoauszüge. Überweisungsbelege. Hotelrechnungen. E-Mail-Korrespondenz. Es

„Atme tief durch, Blair. Du siehst aus, als würdest du gleich ohnmächtig werden“, sagte Sutton und richtete den zarten Schleier in Blairs Haar.„Mir geht es gut“, beharrte Blair, obwohl ihr Herz raste. „Ich muss nur ... alles verarbeiten.“Keira schnaubte und korrigierte vorsichtig Blairs Make-up. „Verarbeitest, dass du in genau siebenunddreißig Minuten Mrs. Roman Kingston sein wirst?“„Wenn du das so sagst, klingt es so ... real“, flüsterte Blair.„Weil es real ist“, lachte Sutton leise. „Nach allem, was du durchgemacht hast, um hierher zu kommen, hoffe ich das auch.“Blair warf einen Blick auf ihr Spiegelbild. Ihr Kleid war perfekt. Der Friseur hatte ihr Haar zu lockeren Wellen gestylt.Innerlich fühlte sie sich jedoch alles andere als ruhig. Nicht, weil sie Zweifel hatte – sie war sich noch nie in ihrem Leben so sicher gewesen –, sondern weil dieser Moment sich so monumental anfühlte.„Mama und Papa wären so stolz“, sagte Keira leise, als hätte sie ihre Gedanken gelesen. „Auf uns a

Sutton stand vor dem Spiegel und machte ein paar letzte Handgriffe an ihrem platinblonden Haar und ihrem Make-up. Die leuchtend grünen Kontaktlinsen aus dem früheren Fotoshooting hatte sie noch immer nicht herausgenommen. Sie verdeckten das echte Blau ihrer Augen.Luca hatte vom Flughafen aus angerufen, um ihr zu sagen, dass er auf dem Weg war. Sie hatte ihn seit fünf Wochen nicht gesehen. Fünf langen Wochen. Erst als sie seine Stimme gehört hatte, wurde ihr klar, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Das war die längste Zeit, die sie je voneinander getrennt gewesen waren.Er hatte müde geklungen… aber das hatte ihn nie davon abgehalten, direkt zu ihr zu kommen. Immer wenn er von einer Reise zurückkam, kam er zuerst zu ihr. Er nahm sie in die Arme, verschlang sie mit einer Hunger, für den es keine Worte gab. Sie schafften es selten bis ins Schlafzimmer.Sutton blickte hinunter auf den Schwangerschaftstest auf dem Schminktisch, die zwei rosa Linien noch immer deutlich sichtbar. Sie wusste n

Sie wartete eine Woche.Sieben Tage Schweigen.So lange hatte sie nicht vorgehabt. Sie hatte sich vorgenommen, ihm zwei Tage zugeben. Drei, höchstens. Genug Zeit, um sich zu beruhigen, durchzuatmen, zuverarbeiten, was sie ihm erzählt hatte. So taten es Menschen, wenn sie Angst hatten. Siezogen sich zurück. Sie gerieten in Panik. Aber dann kamen sie zurück.Luca würde erkennen, dass sie ihn nie betrogen hatte, und zur Vernunft kommen.Das sagte sie sich jeden Morgen. Flüsterte es wie ein Gebet, während sie auf ihr Handystarrte, den Daumen über seiner Kontaktlinse. Jedes Mal, wenn es summte, drehte sichihr der Magen um. Jedes Mal, wenn es nicht summte, zerbrach etwas in ihr.Sie hinterließ Nachrichten. Eine Voicemail.„Bitte ruf mich an.“Er tat es nie. Er ignorierte ihre Anrufe und Voicemails.Am fünften Tag begann ihre Hoffnung zu verrotten. Sie zerfiel nicht – sie gefror. Wurdebitter. Sauer. Etwas, das sie nicht erkannte. Sie nahm sich vor, nicht noch einmalanzurufen. Wenn er

Luca sprang aus dem Auto, bevor Edward es überhaupt zum Stehen gebracht hatte.Er wartete nicht, bis Edward ausstieg und die Tür öffnete. Er bewegte sich einfach.Schnell. Der Portier brachte kaum ein Wort heraus, als Luca mit angespanntem Gesichtan ihm vorbeistürmte.„Alles gut“, blaffte er, ohne anzuhalten.Der Aufzug konnte nicht schnell genug kommen. Er drückte viermal auf den Rufknopf,bevor er aufleuchtete. Drinnen tippte er die Zahl Acht ein, als könnte er mit Gewaltschneller fahren. Er hielt den Atem an. Er wusste, er hatte viel wiedergutzumachen.Starrte nur auf die Zahlen, während sie nach oben fuhren.Endlich öffneten sich die Türen zu ihrer Etage.Er stieg aus, durchquerte den Flur und hämmerte gegen die Tür.„Audrey!“, rief er. „Luca ist hier. Mach auf. Wir müssen reden.“Nichts.Er klopfte fester. „Liebling. Lass mich rein. Ich habe Neuigkeiten.“Er wartete. Stille. Seine Brust fühlte sich eng an. Sie hatte ihn gestern angerufen. Siehatte Voicemails hinterlassen. Sie