All Chapters of Mit ihrem arroganten Chef im Bett: Chapter 81 - Chapter 90

Blair holte noch einmal tief Luft, bevor sie die Terrassentür öffnete und zurück ins Haus ging. Sie setzte ein Lächeln auf und ging zurück in den Raum. Sie schaute nicht in Lucas Richtung.Sie fühlte sich ein wenig wie Keira, sie wollte ihm wehtun für das, was er ihrer Schwester angetan hatte.„Da bist du ja.“ Roman erschien fast sofort an ihrer Seite, Besorgnis zeichnete sich in seinen Gesichtszügen ab. „Ich habe deine SMS bekommen. Ist Sutton okay?“„Ihr ist nur ein bisschen übel“, sagte Blair, wobei ihr die Lüge leichter fiel, als sie erwartet hatte. „Schwangerschaftsbeschwerden. Keira hat sie nach Hause gebracht, damit sie sich ausruhen kann.“„Sollen wir auch gehen? Nach ihr sehen? Alle werden verstehen, dass du dir Sorgen um deine Schwester machst. Wir können ...“„Nein, schon gut“, unterbrach Blair sie schnell. „Sie hat darauf bestanden, dass wir bleiben. Sie sagte, sie würde es sich nie verzeihen, wenn sie unsere Feier ruinieren würde.“Roman musterte ihr Gesicht einen Moment

Blair wachte auf, als Romans Finger träge Kreise auf ihrer nackten Schulter zeichneten. Etwa drei Sekunden lang ließ sie sich von der Wärme seines Körpers an ihrem und seinem Atem, der ihren Nacken kitzelte, einlullen. Dann holte sie die Realität wie ein Schlag zurück. Verdammt, sie konnte nicht einfach hierbleiben.Die letzte Nacht. Das Abendessen. Luca. Suttons Geheimnis, das ihr wie ein Feuer in der Brust brannte.„Guten Morgen“, murmelte Roman mit noch schlaftrunkener Stimme.„Hey.“ Sie versuchte, sich aus dem Bett zu schleichen, aber sein Arm umfasste ihre Taille fester.„Wo willst du denn hin?“„Duschen. Wir müssen arbeiten.“„Wir haben auch das Gespräch, das ich dir versprochen habe.“ Seine Stimme hatte ihre schläfrige Note verloren. Jetzt war sie ganz geschäftlich. Gefährlich geschäftlich.Blairs Magen verkrampfte sich. Sie hatte gehofft, dass er es vielleicht vergessen hatte, obwohl sie wusste, dass das dumm war. Oder dass er zumindest beschlossen hatte, es auf sich beruhen z

Blair saß an ihrem Schreibtisch und teilte ihre Aufmerksamkeit zwischen ihrer Arbeit und ihrem Telefon auf. Obwohl Romans Terminkalender für diesen Tag voll war, bemerkte sie immer wieder, wie er sie durch die Glaswand, die ihre Büros trennte, beobachtete. Sie schätzte seine Fürsorge, aber sie wünschte sich, sie könnte einfach für ein paar Stunden abschalten.„Blair, kommen Sie in mein Büro.“Blair stand auf, strich ihren Rock glatt und betrat sein Büro. Sobald sie die Tür geschlossen hatte, legte er seine Arme um ihre Taille und zog sie an sich.„Hast du etwas von Sutton gehört?“, fragte er.„Nichts außer dieser SMS.“ Blair lehnte sich an seine Brust und atmete seinen Duft ein. „Ich versuche, ihren Freiraum zu respektieren, aber es bringt mich um.“Roman sah sie mitfühlend an. „Ich weiß. Aber manchmal müssen Menschen Dinge selbst klären.“„Du klingst wie Keira“, murmelte Blair. „Sie hat mir im Grunde gesagt, ich solle mich raushalten.“„Deine Schwester ist eine kluge Frau. Beängstige

Blair starrte auf die Monitore in Romans Heimbüro, auf denen jeweils verschiedene Finanzunterlagen von Kingston Industries angezeigt wurden. Sie hatten heute von zu Hause aus gearbeitet, damit sie die Transaktionsprotokolle und Querverweise überprüfen konnte, während Sutton ihr die Informationen schickte, um nach Mustern zu suchen, die Aufschluss darüber geben könnten, wer das Unternehmen bestahl.„Hast du etwas gefunden?“, fragte Roman und stellte eine frische Tasse Kaffee neben sie.„Vielleicht. Sutton hat mir das geschickt.“ Blair zeigte auf einen der Bildschirme. „Hier gibt es ein Muster. Kleine Überweisungen, alle unter zehntausend, um automatische Warnmeldungen zu vermeiden, die alle über dieselbe Reihe von Konten laufen, bevor sie im Ausland landen.“Roman beugte sich vor und studierte die Daten. „Clever. Aber nicht clever genug.“ Er drückte ihre Schulter. „Sutton kommt heute Nachmittag vorbei, um uns zu helfen, tiefer zu graben.“Blair nickte und war dankbar für die Programmie

Blair wachte mit ungewöhnlich viel Energie auf. Die gestrige Konfrontation mit Jessica hatte ihr ein Gefühl der Erleichterung verschafft, von dem sie nicht gewusst hatte, dass sie es brauchte. Wenn überhaupt, war sie für Roman ein größeres Problem gewesen als für sie. Blair hasste einfach Zicken, und Jessica war eine riesige gewesen.Der Ausdruck auf Jessicas Gesicht, als sie merkte, dass sie ausmanövriert worden war, würde Blair noch lange in Erinnerung bleiben.Roman war bereits aufgestanden und saß auf der Bettkante, wo er etwas auf seinem Tablet las. Gott, er war sexy und ganz ihr. Er sah auf, als er spürte, dass sie sich regte.„Guten Morgen, Kriegerprinzessin“, sagte er mit einem Grinsen. „Gut geschlafen?“„Wie ein Stein.“ Blair streckte sich und genoss das angenehme Ziehen in ihren Muskeln … eine süße Erinnerung daran, wie gründlich Roman ihr in der vergangenen Nacht „seinen Stolz“ gezeigt hatte. „Wie spät ist es?“„Kurz nach sieben.“ Roman legte sein Tablet beiseite. „Wir soll