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Kapitel 5
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Hochschwanger entführt: Sein Einsatz gilt der Jugendliebe Kapitel 8
Leo warf mir nur einen eisigen Blick zu:„Ich glaube ihr! Sie würde mich niemals anlügen. Erst als ich sie bedrängte, gestand sie, dass du überall Lügen über sie verbreitest.“Ich fixierte ihn. Nicht eine Sekunde länger wollte ich ihn ertragen:„Leo, im Ernst, Lass uns sofort die Scheidung einreichen.“„Dein Anblick ekelt mich an. Wie blind ich früher gewesen sein muss!“Eigentlich hätte ich das längst ansprechen sollen – doch er hatte die letzten Tage in Polizeigewahrsam verbracht.Leo stutzte, doch ein plötzliches Klingeln unterbrach ihn.Nach kurzem Gespräch erbleichte er:„Wie bitte? Eine offizielle Anzeige gegen mich? Wer? Gut, ich komme sofort.“Ein kühles Lächeln glitt über meine Lippen.Ich wusste genau, dass er heute freigekommen war.Deshalb hatte ich heute bei seiner Rettungstruppe die offizielle Meldung eingereicht.Bevor er hastig gehen konnte, hielt ich ihn zurück:„Leo… habe ich dir nicht gesagt, dass du dafür bezahlen wirst?“Er zog nur die Stirn kraus und verschwand.A
Hochschwanger entführt: Sein Einsatz gilt der Jugendliebe Kapitel 7
Mit einem dumpfen Knall fiel sie auf die Knie. Ihre Augen röteten sich, Tränen strömten hemmungslos über ihr Gesicht:„Warum zwingst du mich auch jetzt noch? Ich bin dir doch schon so weit aus dem Weg gegangen. Als du zuerst sagtest, ich solle Abstand halten, habe ich sofort die Kaution gezahlt und bin umgezogen!“„Du sagtest, du warst eifersüchtig, weil Leo nett zu mir war – also habe ich sofort Distanz zu ihm gewahrt. Ich habe ihn dir sogar großzügig ‚überlassen‘. Wie kannst du es da wagen, weiterhin Lügen über mich im Internet zu verbreiten? Willst du mich wirklich in den Tod treiben?“Emilias dramatischer Auftritt zog schnell neugierige Blicke auf sich.Die ahnungslosen Umstehenden begannen, mich anzuklagen und mit dem Finger auf mich zu zeigen.„Sie ist doch so bemitleidenswert! Sie liegt vor dir auf den Knien – was willst du eigentlich noch?“„Diese Anzeichen kenne ich, das sind eindeutig schwere Depressionen. Wahrscheinlich lügt sie gar nicht.“„Diese Frau ist einfach grausam. K
Hochschwanger entführt: Sein Einsatz gilt der Jugendliebe Kapitel 6
Er hatte Herrn Winters Karriere total zerstört.Herr Winter hegte tiefen Groll, fand jedoch nach unserem Umzug keine Gelegenheit zur Rache.Herr Winter berichtete der Polizei, vor einigen Tagen habe ihn eine Frau angerufen.Diese Frau habe ihm unsere neue Adresse mitgeteilt und ihm sogar Fahrkarten besorgt.Der Jobverlust allein hätte Herrn Winter nicht zum Mord getrieben.Doch die Jahre nach seiner erzwungenen Entlassung waren hart – er lebte von Hand zu Mund.Vor einem Monat war sein fünfjähriger Sohn bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden.Da Herr Winter die Operationskosten nicht aufbringen konnte, verweigerte das Krankenhaus die Behandlung. Der Junge starb.Erst als die Frau ihn kontaktierte, entlud sich der Schmerz des Verlustes in Mordgedanken.Die Polizei zeigte ihm ein Foto von Emilia:„War sie die Anruferin?“Herr Winter runzelte die Stirn:„Die Augen ähneln sich. Aber sie trug Maske und Mütze.“Mir ging ein Licht auf. So kam es!Als Herr Winter mich bedrohte, hatte
Hochschwanger entführt: Sein Einsatz gilt der Jugendliebe Kapitel 5
Nach mehreren gemeinsamen Restaurantbesuchen fanden wir uns sympathisch. Da wir zudem aus ähnlichen sozialen Verhältnissen stammten, beschlossen wir zu heiraten.Im ersten Ehejahr war er mir gegenüber kalt.Meine beste Freundin scherzte damals: „Ist Leo vielleicht homosexuell? Oder hat er sein Herz bereits woanders verloren?“, warum er sonst seine attraktive Frau so ignorieren würde.Ich machte mir nicht allzu viele Gedanken. Er überwies jeden Monat pünktlich sein Gehalt und war ansonsten unkompliziert. So zu leben, schien mir eigentlich ganz in Ordnung.Doch nach etwa einem halben Jahr bemerkte ich, dass ich mich allmählich in ihn verliebte.Also begann ich, aktiv um seine Zuneigung zu werben, in der Hoffnung, unsere erstarrte Ehe zu retten.Weil seine Arbeit beim Rettungsdienst zu unregelmäßigen Mahlzeiten führte, kochte ich täglich aufwändige, magenschonende Suppen für ihn.Er sagte, er hasse Hausarbeit. Also übernahm ich sämtliche Haushaltsaufgaben.Er erklärte, er brauche zum Schl
Hochschwanger entführt: Sein Einsatz gilt der Jugendliebe Kapitel 4
Leo begann plötzlich zu stottern.Er schien nur schwer zu begreifen, dass ich wirklich durch seine Schuld verletzt worden war und unser Baby tot war.Ich öffnete den Mund, doch bevor ich sprechen konnte, stürzte ich durch den hohen Blutverlust erneut in die Bewusstlosigkeit.Als ich wieder erwachte, meine Bauchwunden waren verbanden, und eine Infusionsflasche hing über mir.Leo stürmte herein, als er sah, dass ich wach war.Sein Schock war verflogen – keine Spur von Reue, nur ein flüchtiger Blick:„Ich habe mit Mutter gesprochen. Heute lag ich wirklich falsch. Dass Herr Winter uns tatsächlich aufgespürt hat... Naja, ich werde dich künftig besser behandeln. Als Ausgleich.“„Dass das Kind tot ist, macht dir doch hoffentlich nichts aus? Alles halb so wild. Denk mal: Ein ungeborenes Baby kann doch nicht mit einem erwachsenen Menschen mithalten!“„Sieh es als gute Tat an, dass du mich freigelassen hast, um Emilia zu retten. Ich danke dir in ihrem Namen.“Er blickte von oben herab auf mich h
Hochschwanger entführt: Sein Einsatz gilt der Jugendliebe Kapitel 3
„Ich halte Sophie einfach nicht mehr aus! Wenn sie aus Eifersucht diesmal Statisten für ein Melodram engagiert, was macht sie dann beim nächsten Mal? Geht sie beim nächsten Mal so weit, dass sie wirklich jemanden umbringt?“Nach einer kurzen Pause musterte er die umstehenden Zuschauer:„Diese Frau ist so emotional instabil – wenn ich mit ihr geschieden bin, solltet ihr sie besser meiden!“„Und ich bitte euch um Kontrolle: Innerhalb von drei Monaten bin ich geschieden und heirate meine geliebte Emilia! Wir werden online und offline Geschenke an euch verteilen!“Sofort brach Jubel unter den Zuschauern aus!„Ja! Wir stehen hinter dir, Bro!“„Einige Frauen, die man heiratet, bringen den Männern einfach nur Unglück!“„Unterstützt dich!“Unter den Blicken aller nickte Emilia kokett und ließ sich den viel größeren Diamantring als meinen Ehering überstreifen.Ihre leicht geschminkten Lippen verzogen sich zu einem triumphierenden Lächeln – von suizidalen Absichten keine Spur mehr.Ich legte das
