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Kapitel 21

Penulis: Jane Moore
Diese Nacht war schmerzhaft und lang.

Als endlich alles zum Stillstand kam, war sie so erschöpft, dass sie sofort in einen tiefen Schlaf fiel.

Am nächsten Tag.

ST Gruppe.

Felix betrat wie üblich gegen zehn Uhr morgens das Büro.

Kaum war er eingetreten, trat Philip ein.

„Letzte Nacht war ich im Nachtclub, um euch zu suchen, aber ich habe euch nicht gefunden. Du bist wohl schon früh mit Anna Krüger gegangen, oder?“

Felix zog die Augenbrauen zusammen. „Bist du hier, nur um das zu sagen?“

Philip seufzte und legte ein Dokument auf seinen Schreibtisch.

„Das hier sind die Finanzberichte der Krüger-Gruppe der letzten Jahre. Ich habe sie durchgesehen, und es gibt einige große Probleme.“ Er machte eine Pause. „Der Finanzdirektor der Krüger-Gruppe hat mindestens zwei Milliarden unterschlagen. Gerüchten zufolge ist er der leibliche Bruder von Friedrichs Frau.“

Felix’ Augenbrauen zuckten leicht.

Wenn das, was Philip sagte, wahr war, dann war der Konkurs der Krüger Gruppe nicht allein auf die Forschung neuer Produkte zurückzuführen.

„Das zeigt uns, wie wichtig es ist, bei der Wahl einer Frau wirklich die Augen offen zu halten“, seufzte Philip. „Wenn Friedrich damals nicht mit Theresa fremdgegangen wäre, würde die Krüger-Familie jetzt nicht in dieser Lage stecken.“

Felix blickte kalt und emotionslos. „Das zeigt vielmehr, dass Frauen ein Hindernis auf dem Weg zum Erfolg sind.“

Philip lachte leise. „Anscheinend... hast du dich endgültig entschlossen, dich von Anna Krüger zu scheiden! Wann hast du vor, das durchzuziehen? Soll ich dir dann eine Party zum 'Wiederverheiratungsfreiwerden' organisieren?“

Felix’ Augenbrauen zogen sich zusammen, und ein kalter Blick blitzte in seinen Augen auf. „Hast du nichts zu tun? Bist du so gelangweilt?“

Philip sprang sofort aus dem Stuhl und räusperte sich. „Ich gehe ja schon... Aber ein kleiner Hinweis: Die Kratzspuren an deinem Hals – solltest du da nicht etwas Salbe drauf tun? Jemand, der es nicht weiß, könnte denken, du wurdest von einer Katze gekratzt. Ich nehme an, die Nacht zwischen euch beiden war besonders... intensiv!“

Felix schluckte, sein Adamsapfel bewegte sich, und mit heiserer Stimme sagte er: „Verschwinde!“

Philip drehte sich um und verließ das Büro.

Weniger als eine Viertelstunde nach Philip’s Abgang klopfte Sophia an Felix’ Bürotür.

„Felix, bist du gerade beschäftigt? Es gibt etwas außerhalb der Arbeit, das ich mit dir besprechen möchte.“ Nachdem Sophia eingetreten war, schloss sie die Tür hinter sich.

Felix warf einen flüchtigen Blick auf die E-Mails in seinem Posteingang und sagte: „Ich bin momentan ziemlich beschäftigt. Über Angelegenheiten außerhalb der Arbeit können wir nach Feierabend sprechen!“

Sophia zögerte kurz, ging dann jedoch entschlossen bis zu seinem Schreibtisch. „Es ist besser, wenn wir jetzt sprechen. Es geht um etwas, das wichtiger ist als die Arbeit.“

Sie legte einen Ordner auf seinem Schreibtisch ab.

„Felix, öffne ihn und schau dir den Inhalt an. Du wirst sicher überrascht sein.“

Damit setzte sie sich auf den Stuhl gegenüber ihm, und ihre Augen fielen sofort auf die roten Kratzspuren an seinem Hals.

Es war sofort klar, was das war.

Ein bitterer Schmerz breitete sich in ihrem Herzen aus.

„Hast du letzte Nacht mit Anna...?“ Ihre Stimme zitterte, und sie sagte aufgeregt: „Felix, Anna ist es nicht wert, dass du ihr dein Herz schenkst!“

„Halt den Mund!“, sagte Felix mit ungeduldigen Zügen auf der Stirn, „Es geht dich nichts an, was zwischen Anna und mir passiert!“

Während er sprach, öffnete er mit seinen langen Fingern den Ordner und zog ein Dokument heraus.

– Gesundheitsakte für Schwangere und Mütter

Name: Anna Krüger

Geschlecht: weiblich

Schwangerschaftswoche bei Ausfüllen: 12 Wochen

Als er das las, trat eine deutlich sichtbare Ader auf seiner Stirn hervor.

Der kalte Blick in seinen Augen schien in der Lage, jemanden zu töten.

Er kämpfte gegen die Wut an und las weiter:

Vater des Kindes: David Bauer

Mit einem lauten ‚Peng‘ schlug er das Dokument auf den Tisch.

Anna war schwanger, und das Kind war von David!

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