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Kapitel 9

Author: Ich schlafe neun Mal am Tag
Simon warf Marko und Julian direkt ein Handy vor.

Beide öffneten es mit verwirrtem Blick.

Doch im nächsten Moment verzogen sich die Gesichtszüge meiner beiden jüngeren Brüder schlagartig.

In diesem Handy befanden sich alle Beweise für die böse Taten von Lilli.

Schon von Anfang an, gleich nachdem sie eingezogen war, fing sie mit ihren Taten an. Sie trat ihr Spielzeug absichtlich kaputt und ließ meine Brüder glauben, dass ich, Rosie, es gewesen war. Dies führte dazu, dass sie mich zusammengeschissen hatten.

Und vor drei Tagen gab sie mir die Kochmischung, die ihre Allergie auslöste, um mich weiter zu verleumden.

In jedem der Videos war zu sehen, wie Rosie von ihren Brüdern beschimpft wurde, begleitet von Lillis Kichern im Hintergrund.

Julian war der erste, der ihr einen heftigen Tritt ins Gesicht verpasste. Seine Augen waren gerötet, als er heiser schrie: „Du warst das alles? Wir haben Rosie so lange falsch beschuldigt, deinetwegen?“

„Vergiss nicht, dass du nur zu unserer Familie
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    Simon warf Marko und Julian direkt ein Handy vor.Beide öffneten es mit verwirrtem Blick.Doch im nächsten Moment verzogen sich die Gesichtszüge meiner beiden jüngeren Brüder schlagartig.In diesem Handy befanden sich alle Beweise für die böse Taten von Lilli.Schon von Anfang an, gleich nachdem sie eingezogen war, fing sie mit ihren Taten an. Sie trat ihr Spielzeug absichtlich kaputt und ließ meine Brüder glauben, dass ich, Rosie, es gewesen war. Dies führte dazu, dass sie mich zusammengeschissen hatten.Und vor drei Tagen gab sie mir die Kochmischung, die ihre Allergie auslöste, um mich weiter zu verleumden.In jedem der Videos war zu sehen, wie Rosie von ihren Brüdern beschimpft wurde, begleitet von Lillis Kichern im Hintergrund.Julian war der erste, der ihr einen heftigen Tritt ins Gesicht verpasste. Seine Augen waren gerötet, als er heiser schrie: „Du warst das alles? Wir haben Rosie so lange falsch beschuldigt, deinetwegen?“„Vergiss nicht, dass du nur zu unserer Familie

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    Simon stützte sich gerade noch an der Wand ab, als mein Handy in seiner Hand erneut klingelte.Ich stellte mit einem flüchtigen Blick fest, dass der Anruf von Julian stammte.Mein dritter Bruder Julian war ein genialer Künstler – leuchtende, schöne Farbtöne liebte er über alles.Schon vor vier Tagen hatte ich extra für ihn ein äußerst seltenes Rotpigment aufgetrieben. Ich war überzeugt davon, dass er es lieben würde.Doch wer hätte gedacht, dass ich sterben würde, bevor er diese Überraschung überhaupt entdecken konnte.Simon nahm ab. Auf der anderen Seite der Leitung erklang Julians Stimme weicher als sonst: „Na komm, Rosie, sei nicht so nachtragend.“„Auch wenn du ein Fehler gemacht hast, ist das nicht so schlimm. Komm nach Hause, ich werde dich beschützen.“Als Julian noch weitersprechen wollte, unterbrach ihn Simon mit kalter Stimme: „Julian, hast du ihnen gesagt, dass sie die Leiche verbrennen sollten?“„Das könnte höchstwahrscheinlich unsere kleine Schwester gewesen sein!“

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    Auch Lilli war hastig herbeigeeilt. Doch kaum kam sie mit Simon in Berührung, wurde sie schon von ihm weggestoßen.„Verschwinde!“Sein wütender Aufschrei ließ sie erschrocken zur Seite taumeln. Kaum blinzelte sie ein paar Mal, quollen ihr auch schon die Tränen aus den Augen.Doch ihr weinerliches Schauspiel konnte bei Simon kein bisschen Mitleid erzeugen.Mit blutunterlaufenen Augen starrte er stattdessen die vor Schock erstarrte Haushälterin an und grollte: „Die Leiche, wo ist die Leiche? Was habt ihr mit ihr gemacht?“Alle zuckten zusammen, eine Haushälterin antwortete schließlich mit gesenktem Blick: „Junger Herr, Herr Julian meinte, das Ding sei zu eklig, wir sollten es verbrennen…“„Wir haben sie gerade eben erst verbrannt…“Bei diesen Worten verschwamm die Welt vor Simons Augen, der Boden unter ihm schien nachzugeben.*Ring, ring, ring*Mein Handy, das Simon noch fest umklammerte, klingelte plötzlich.Ich warf einen Blick aufs Display, es war mein zweiter Bruder Marko,

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