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Kapitel 6

Autor: Herr Wolf
Sophies Entscheidung versetzte die gesamte Familie Meyer in völliges Erstaunen!

Alle waren der Meinung, dass Sophie völlig verrückt sein musste!

Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um sich in den Vordergrund zu drängen! In einer solchen Situation führte das nur zu einem einzigen Ergebnis – dem Tod!

Die Deron-Gruppe war das größte Unternehmen in Kinsk. Wie konnte es da sein, dass sie Interesse an der Familie Meyer hatten? Wer auch immer versuchte, zu verhandeln, der würde sowieso scheitern!

Auch Max konnte sich einen spöttischen Kommentar nicht verkneifen: „Sophie, glaubst du wirklich, du kannst mit der Deron-Gruppe einen Vertrag abschließen?“

Max‘ leibliche Schwester, Sophies, Ella, sagte mit einem kühlen Lächeln: „Sophie, wer bist du? Und was ist die Deron-Gruppe? Wenn du so voreilig verhandelst, schäm uns nicht vor der ganzen Familie Meyer!“

Jemand stimmte ihr zu: „Genau, was, wenn sie von der Deron-Gruppe hinausgeworfen wird? Dann wird unsere Familie Meyer in Kinsk zum Gespött werden!“

Sophie spürte, wie ihre Wangen glühten, und sie fühlte sich zutiefst gedemütigt und wütend.

Seit sie Felix geheiratet hatte, war Sophies Stellung in der Familie stark gesunken. Sie wurde immer weniger beachtet und fast vollständig ausgeschlossen, sodass sogar ihre Eltern verspottet wurden.

Sie dachte, wenn es ihr gelänge, dieses Projekt mit der Deron-Gruppe abzuschließen, würde ihre Position in der Familie definitiv gestärkt werden.

Vor allem aber wird sich die Stellung der Eltern ebenfalls verbessern.

Doch in diesem Moment, von so vielen Leuten verspottet und verhöhnt zu werden, begann sie, an ihrer Entscheidung zu zweifeln.

Frustriert warf sie Felix einen wütenden Blick zu. Wie hatte sie nur auf seine Überredung gehört? Hätte sie das nur nicht gemacht…

Als die alte Frau Meyer die Worte der anderen hörte, war sie innerlich sehr wütend.

Sie hatte schon mehrfach gefragt, aber niemand hatte sich getraut, diese Aufgabe zu übernehmen. Sophie meldet sich freiwillig, und die anderen lachen schon wieder über sie!

Obwohl die alte Frau Meyer Sophie nie besonders mochte, fühlte sie sich in diesem Moment von ihr unterstützt, weil Sophie wenigstens bereit war, sich für sie einzusetzen, im Gegensatz zu den anderen, die ihr nur zusätzliche Sorgen bereiteten!

Vor allem ihr Enkel Max, den sie am meisten liebte, hatte sie wirklich zutiefst enttäuscht!

Gerade deshalb hatte sich die Einstellung der Großmutter Xiao gegenüber Sophie erheblich geändert.

Sie sagte sofort: „Wenn die anderen sich nicht trauen, dann sollen sie den Mund halten! Diesmal wird Sophie die Verhandlungen mit der Deron-Gruppe führen!“

Sophie konnte nur mit festem Blick antworten: „Oma, mach dir keine Sorgen, ich werde mein Bestes geben.“

In diesem Moment schnaufte Max verächtlich und sagte spöttisch: „Was bringt es, dein Bestes zu geben? Am Ende wird es doch ein Misserfolg, und die Familie wird dabei noch das Gesicht verlieren!“

Felix fragte mit einem kalten Lächeln: „Max, was verfolgst du mit deiner negativen Haltung gegenüber Sophie? Denkst du etwa, die Familie Meyer ist nicht qualifiziert, mit der Deron-Gruppe zusammenzuarbeiten?“

Max hatte nicht erwartet, dass der nutzlose Felix sich auf der Familienversammlung überhaupt zu Wort melden würde, und dass er ihm gleich zu Beginn auch noch Honig um den Mund schmieren würde.

Im Moment, als auch die Miene von seiner Großmutter etwas verärgert wurde, erklärte er sofort: „Das meine ich nicht so, ich denke nur, dass Sophie diesen Vertrag nicht abschließen kann!“

Felix lachte und fragte ihn: „Und was, wenn Sophie den Vertrag doch abschließt? Wollen wir wetten?“

Max schnaubte spöttisch: „Klar, wetten wir, habe ich Angst vor dir? Sag, worum geht es in der Wette?“

Felix sagte: „Wenn Sophie den Vertrag abschließt, wirst du vor der ganzen Familie auf die Knie gehen, drei Mal mit dem Kopf den Boden berühren und laut sagen, dass du Unrecht hattest. Wenn Sophie den Vertrag nicht abschließt, werde ich vor dir auf die Knie gehen, drei Mal mit dem Kopf den Boden berühren und laut sagen, dass ich Unrecht hatte. Was hältst du davon?“

„Hahahaha!“ Max brach sofort in ein lautes Gelächter aus: „Du bist wirklich ein Versager! Gut, ich nehme die Wette an!“

Felix nickte zufrieden und sagte: „Alle sind hier, um es zu bezeugen. Wer zurückzieht, sein Vater, seine Mutter, sein Großvater und seine Großmutter sterben!“

Felix betonte besonders schwer das Wort „Großmutter“, um sicherzustellen, dass Max, falls er verliert, nicht noch zurückzieht.

„Kaum waren diese Worte gefallen, konnte Max nicht mehr zurücktreten, denn wenn er das täte, würde es bedeuten, dass er seine Großmutter, also die alte Frau Meyer, verflucht hätte, und zu diesem Zeitpunkt würde die alte Frau Meyer ihn sicherlich nicht verschonen!“

„Gut!“, sagte Max, ohne zu wissen, dass Felix ihm eine Falle gestellt hatte, und er war der festen Überzeugung, dass er auf keinen Fall verlieren könnte.

Daraufhin lachte er laut und sagte: „Die ganze Familie ist Zeuge. Ich warte darauf, dass du vor mir mit dem Kopf den Boden berühren!“

Sophie erschrak und versuchte verzweifelt, ihm mit Blicken ein Zeichen zu geben, doch zu ihrer Überraschung übersah er sie völlig.

Die alte Frau Meyer schenkte diesem Wettstreit keine große Beachtung. Das Einzige, was sie interessierte, war, ob die Meyer-Gruppe einen Kooperationspartner der Deron-Gruppe zu werden.

Wenn das klappte, dann würde sie Max nicht nur dazu bringen, sich vor Felix zu verbeugen, sondern selbst wenn Max Felix als „Vater“ ansprechen müsste, wäre es ihr völlig gleichgültig.

Schließlich sagte sie: „Die heutige Besprechung ist hiermit beendet. Sophie, du hast drei Tage, um den Vertrag abzuschließen. Die Versammlung ist aufgelöst!“

...

Zu Hause angekommen, gingen die Schwiegereltern sofort auf Felix und Sophie los.

Sophies Mutter, Anna Bauer, war völlig aufgelöst und sagte verzweifelt: „Sophie, bist du verrückt? Wie konntest du auf das Wort dieses Versagers Felix hören und so dumm dieser Aufgabe zustimmen!“

Ihr Vater, Robin Meyer, schimpfte ebenfalls mit Felix: „Felix, du, ein Versager, hast meine Tochter völlig ins Unglück gestürzt!“

Dann sagte der Schwiegervater mit zornigem Gesicht: „Wenn Sophie den Vertrag mit der Deron-Gruppe nicht abschließen kann, wird sie aus der Familie ausgeschlossen, und du, dieser Versager, musst vor allen Familienmitgliedern vor Max knien und einen Kotau machen. Wie soll ich denn allen begegnen?“

Felix antwortete ernst: „Vater, Mutter, solange Sophie den Vertrag abschließen kann, wird sich doch alles von selbst lösen, oder?“

„Verhandeln, verhandeln, verhandeln! Was für ein Blödsinn!“

Der Schwiegervater fluchte wütend: „Weißt du, wie mächtig die Deron-Gruppe ist? Glaubst du wirklich, sie werden sich für die Familie Meyer interessieren?“

Felix lächelte und sagte: „Vielleicht werden sie sich ja wirklich für uns interessieren? Ich bin sicher, dass Sophie es schaffen wird. Sie wird den Vertrag auf jeden Fall abschließen.“

Die Schwiegermutter spottete von der Seite: „Du glaubst also, dass sie dich ernst nehmen werden? Meinst du, du bist der Chef der Deron-Gruppe? Du bist ein Versager, völlig nutzlos, und hier erzählst du noch so einen Unsinn!“

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