Alle Kapitel von Mein Geheimnis, mein Peiniger, meine Freunde: Kapitel 21 – Chapter 30

„Sorry, Ladies, wir wurden für das Training am Wochenende eingeteilt, also wird es für uns ein ruhiger und früher Abend. Vielleicht nächstes Mal“, sagte Dakota, während die fünf Jungs sich umdrehten und uns den beleuchteten Weg hinaufführten, bevor jemand widersprechen konnte. „Verdammt, das war hart“, murmelte Sam, sobald wir den Eingang des Weges erreicht hatten. „Versteht mich nicht falsch, ich fand den Bodyshot mit zwei Frauen großartig, das werden wir definitiv noch mal machen, aber hat sonst noch jemand das Gefühl, dass der ganze Abend bergab ging, sobald die Party zu groß wurde?“ „Erstens, über meine Leiche machst du einen Shot von meiner Schwester, und zweitens, ja. So war es noch nie zuvor“, meinte Mateo. Mir war klar, dass sie in einer Art Code sprachen, und ich war schlau genug zu wissen, wer der Grund dafür war, aber gleichzeitig verstand ich nicht, warum. Die Zwillinge verabschiedeten sich von uns auf der hinteren Terrasse und sagten, dass sie uns alle am Morgen zum Traini

Sie begann tatsächlich, nach Schülern zu suchen, die sich schlecht benahmen, und teilte mir mit, welche Strafen sie für diese Taten vorsah. Die Strafen waren immer maßlos übertrieben und weitaus sadistischer, als es angemessen gewesen wäre. Wenn ich nicht eingegriffen hätte und die Strafen auf mich genommen hätte, hätte sie sie tatsächlich an den Kindern vollstreckt. Ende letzten Jahres erfuhr ich, dass ihr Vater sie und einige andere dazu ernannt hatte, die Schule nach kleineren Vergehen zu überwachen, die unterhalb der Schwelle für administrative Eingriffe lagen, aber dennoch behandelt werden mussten. Sie sollten Strafen verhängen und durchsetzen. Einige waren bereits zum Schulleiter gegangen, um über ihre missbräuchlichen Methoden zu berichten, doch unsere Administratoren schienen entweder mit ihrem Vorgehen einverstanden zu sein oder irgendetwas ermöglichte es ihr, damit durchzukommen. Es spielte keine Rolle; ich wollte nicht zulassen, dass sie unsere Rudelmitglieder quälte, und

„Wirst du die Kleinen aufwärmen? Ich muss hier noch ein paar Dinge erledigen“, sagte er zu mir, ohne mich anzusehen. Er war wirklich irritiert über die Anwesenheit des Mannes hier. Ich nahm Sierras Hand. „Komm, du kannst beim Aufwärmen helfen.“ Wir gingen in die kleinere Arena. Wir hatten drei Arenen, sodass wir mehrere Trainingseinheiten oder -stile gleichzeitig durchführen konnten. Diese Arena verfügte auch über einen Hindernisparcours an einem Ende, den die Kinder am Ende der Stunde nutzen durften. Alle Welpen begrüßten mich lautstark, und dann sah ich, wie ihre Augen aufleuchteten, als sie erkannten, wer mir folgte. Es war wirklich süß zu sehen, wie sie von den zukünftigen Alphas, Betas, Gammas und Deltas völlig beeindruckt waren. Sie waren an der Schule echte Berühmtheiten, aber ich glaube nicht, dass sie verstanden, was die kleinen Kinder von ihnen hielten. „Warum sehen die alle so verängstigt aus?“, fragte Oliver leise in mein Ohr. Ich zuckte fast zusammen, da ich nicht beme

„Bist du bereit, Sky?“, rief Delta Kyle mir zu. Ich nickte, ohne meinen Blick von meinem Ziel abzuwenden. „Bereit? LOS!“ Ein Sturm aus Geräuschen brach von den Kindern los. Einige stürmten direkt auf mich zu, während ich ihnen entgegentrabte. Kurz bevor sie mich erreichten, brach ich nach links zu den Seitenwänden der Arena aus, sprang auf den Vorsprung und lief weiter, ohne eine Bewegung zu verpassen. Ich ging so weit wie möglich und machte einen weiten Sprung, landete auf den Zehenspitzen oben auf den gebogenen Kletterstangen, die zur Hauptplattform des Hindernisparcours führten. Ich lief weiter und machte denselben Sprung zu den Seilen, den auch Sam gemacht hatte. Der einzige Unterschied war, dass ich seitlich sprang und dabei zwei der drei Seile mit den Beinen einfing, während ich nach dem dritten griff. Ich kletterte nach oben und nahm die zusätzlichen Seile mit, damit sie mir nicht folgen konnten. Oben angekommen, schnappte ich mir die Flagge und steckte sie vorsichtig in meine

Eine ältere Dame trat mit einem Tablett voller Getränke hinaus. „Oh! Ihr habt Besuch mitgebracht. Wie ist es euch gelungen, dass diese entzückenden Damen euch überhaupt nahekommen? Ihr riecht, als ob die Umkleidekabine seit einem Jahr nicht gereinigt worden wäre.“ Oh, die Göttin, ich mochte sie sofort. Ich unterdrückte mein Kichern, während Sierra es gar nicht erst versuchte.„Hey! Ich rieche sexy!“ Sam sah tatsächlich ein wenig beleidigt aus. „Hier ist alles Mann.“„Martha, wenn du es genau wissen wolltest, es war eigentlich ihre Schuld, dass wir so aussahen. Sie ist eine gnadenlose Trainerin, die uns vier Stunden am Stück, früh an einem Samstagmorgen, trainieren ließ. Also, wenn du dich beschweren wolltest, sprich mit Tiny hier, aber erst nachdem du uns etwas zu essen gebracht hast. Wir sind am Verhungern!“ Dakota lachte und zeigte auf mich.Sie sah mich an und lächelte wie die Ratte, die den Käse erwischt hatte. „Das hast du getan, Liebling?“ Ich nickte ihr langsam zu, unsicher, woh