Startseite / Werwolf / Der Alpha und seine Vertrags-Luna / Kapitel 31 – Kapitel 40

Alle Kapitel von Der Alpha und seine Vertrags-Luna: Kapitel 31 – Kapitel 40

100 Kapitel

Kapitel 31

Lauren.Ich starrte auf die Frau, die seit dem Tag, an dem sie wieder in unser Leben trat, nichts als ein Dorn im Auge für mich war. Mein Hass auf sie brannte tief, besonders jetzt. Ich war so kurz davor, endlich Blue und mich wieder in den Normalzustand zurückzuversetzen. Doch selbst das musste sie ruinieren. Sie musste es mir wegnehmen. Ich kochte vor Wut. Wütend war bei weitem nicht das Wort, um zu beschreiben, wie ich mich gerade fühlte.„Du kannst sie nicht markieren. Ich werde es dir nicht erlauben“, beharrte Miranda.„Ich verstehe nicht, woher du die verdammte Idee hast, dass du mir irgendetwas erlauben kannst“, sagte Sebastian kalt, was Miranda schlucken ließ. Ihre ganze Selbstsicherheit war nun verschwunden.Wir waren von Sebastians Rudel umgeben. Ich war froh zu bemerken, dass keiner von ihnen besonders einladend gegenüber Miranda war. Sie fletschten die Zähne und knurrten sie an. Sie waren im Begriff, auf sie loszustürmen, um sie in Stücke zu reißen. Sie muss ein ganz üb

Kapitel 32

Oh Gott. Ich kann diese Frau nicht fassen. Sie hatte Darren angelogen, nur damit sie mit einem anderen Mann ins Bett gehen konnte? Und was meinte sie damit, dass Sebastian sich nicht daran erinnert? Wenn ich mich nicht täusche, ist das etwa drei Monate her. Ein Monat bevor ich zurückkam. Claire hatte erwähnt, dass sie es wegen Mason verpassen würde.Sebastian wirkte untypisch. Seine coole Fassade begann zu bröckeln. Das Biest, das normalerweise nur knapp unter seiner Haut lauert, begann zu erwachen.„Was hast du getan, Miranda?“Sie sagte nichts und schüttelte nur den Kopf. Es traf sie endlich, dass sie sich durch ihre große Klappe in Schwierigkeiten gebracht hatte. Dass sie das Monster geweckt hatte, vor dem alle Angst hatten.„Ich werde dich nicht nochmal fragen. Was hast du verdammt nochmal getan?“, knirschte Sebastian, während sein Kiefer sich anspannte. Seine Augen flackerten und seine Fangzähne begannen sich zu verlängern. Seine Stimme verzerrte sich.Sie antwortete nicht un

Kapitel 33

Darren.Ich war noch im Rudel von Sebastian und starrte auf nichts Bestimmtes. Es war nach dem Vorfall, als Lauren die Kontrolle verloren hatte und Miranda angegriffen.Nachdem sie mit Beruhigungsmitteln ruhiggestellt worden war, hatte Sebastian sie in ihr Zimmer gebracht, während er befahl, Miranda in den Kerker des Rudels zu werfen.Ich war völlig verloren und kalt. So verdammt kalt. Wie kam es nur so weit? Ich dachte, ich hätte alles: meine Gefährtin und meine Tochter an meiner Seite. Doch es stellte sich alles als verdammte Lüge heraus.Wie konnte sie mir das antun? Ich hatte ihr vertraut. Ich hatte ihr eine zweite Chance gegeben, nachdem sie sich vor zehn Jahren für Sebastian entschieden hatte. Also wie konnte sie mich betrügen? Wie ist alles schiefgegangen?Ich hörte Schritte hinter mir, aber ich drehte mich nicht um. Ich lehnte mich einfach weiter am Balkon an und starrte in die endlose Dunkelheit hinaus.„Geht’s dir gut, Darren?“, fragte mich Brent, mein Beta und Claires

Kapitel 34

„Ren war ungefähr im fünften Monat schwanger, als sie die Fehlgeburt erlitt, und das war drei Monate, nachdem sie von dir und Miranda erfahren hatte. Sie war in eine Depression gefallen, weil sich der Großteil des Rudels gegen sie und für dich entschieden hatte, und Krystal verhielt sich seltsam. Ihr Blutdruck war stark angestiegen und gefährdete sowohl sie als auch das Baby noch mehr. Der Arzt hatte gesagt, dass der Druck und der Stress, unter dem sie stand, zu viel für das Baby gewesen waren. Ihr Körper konnte es nicht verkraften. Es gab keine Chance, dass das Baby überleben würde.“Ich atmete tief ein, aber die Luft blieb mir im Hals stecken. Mein Inneres zerriss es bei dem Gedanken, unser Baby verloren zu haben. Ein Baby, das ich nie kennenlernen oder in den Armen halten durfte.„Was hätten wir bekommen?“ Meine Stimme klang selbst in meinen eigenen Ohren dick. Emotionen verstopften meine Stimme.„Einen Jungen. Du hättest einen Sohn gehabt.“Ein erstickter Schrei entfuhr mir, oh

Kapitel 35

LaurenIch wachte mit rasenden Kopfschmerzen auf. Das Zimmer war völlig unbekannt und für einen Moment geriet ich in Panik. Bis mich ein vertrauter Geruch erreichte.Jeder Quadratzentimeter des Zimmers roch nach Sebastian. Als ich dem Raum mehr Aufmerksamkeit schenkte, bemerkte ich, dass die Einrichtung seine Persönlichkeit widerspiegelte. Dunkle Farben. Ich war kein Fan von dunklen Farben und bevorzugte lebendige Töne, aber ich mochte die verwendeten Schattierungen.Mir war schwindlig und für einen Moment verlor ich die Orientierung. Ich hielt einen Moment inne, um zuerst mein Gleichgewicht zu finden. Als der Schwindel nachließ, ging ich zur Tür, von der ich annahm, dass sie ins Badezimmer führte. Es war bereits Tag, Sonnenstrahlen drangen durch die Vorhänge, also nahm ich an, dass alles am Vortag passiert war.„Blue?“, rief ich sie.Ich schaute ins Badezimmer und es war der Traum jeder Frau. Ich war an Luxus gewöhnt, da Darren ein Alpha war, aber dieses Luxusniveau ging über all

Kapitel 36

„Sebastian?“, sagte ich langsam. Meine Stimme war heiserer, als ich es wollte.Vielleicht war es an der Zeit, in einige dieser Sexspielzeuge zu investieren, von denen die Menschen so begeistert zu sein schienen. Es gab keine Möglichkeit, dass ich Sebastian betrügen würde, und es gab auch keine Möglichkeit, dass ich mit ihm schlafen würde. Er hatte vollkommen klargemacht, dass diese Verbindung nur dem Namen nach bestand. Ich musste dieses besondere Verlangen stillen und die Sexspielzeuge waren die einzig verfügbare Lösung.„Ich kann deine Erregung riechen, Red, und es gefällt mir verdammt nochmal nicht. Diese Verbindung besteht nur dem Namen nach, also erinnere dich besser daran. Keine Intimität, keine Liebe, kein Sex. Nichts als gegenseitiges Verständnis und Ziele. Vergiss das verdammt nochmal nicht, denn das würde mich zum Handeln zwingen und das willst du verdammt nochmal nicht“, sagte er mir, seine Stimme kalt und hart, was sich anfühlte, als wäre ich gerade mit einem Eimer kaltem

Kapitel 37

„Setz dich“, befahl Sebastian, während er selbst Platz nahm.Wenn ich ehrlich war, fühlte sich das sehr danach an, als wäre ich ins Direktorenbüro zitiert worden. Ich war nervös und konnte nicht stillsitzen. Ich rutschte unruhig hin und her.Sebastian sah aus, als käme er gerade aus der Dusche. Sein Haar war noch feucht und zum ersten Mal, seit ich ihn kennengelernt hatte, trug er Freizeitkleidung. Er trug ein T-Shirt mit V-Ausschnitt, das seine prallen Bizeps zur Schau stellte, und eine Jeans. Die Kleidung wurde ihm nicht gerecht, aber ich musste trotzdem zugeben, dass er sowohl mit als auch ohne Kleidung gut aussah.„Du bist noch keinen Tag hier und machst schon Ärger“, stellte er fest, seine Stimme war bestimmt und holte mich aus meiner Betrachtung seines Körpers. Ich setzte mich aufrecht hin und fühlte mich zurechtgewiesen.Ich schlug die Beine übereinander und dann wieder auseinander. „Zu meiner Verteidigung, sie war eine Schlampe.“„Wirklich? Du warst nicht diejenige, die ic

Kapitel 38

„Alpha, Luna“, grüßte er Sebastian und mich.Darren drehte sich scharf um und etwas wie Schmerz huschte durch seine Augen. Ich riss meinen Blick von ihm los und konzentrierte mich auf den Arzt.Claire verließ ihren Gefährten und kam zu mir, um neben mir zu stehen. Sie nahm meine Hand und drückte sie unterstützend. Ich musste die besorgte Gefährtin nicht vortäuschen, denn ich war tatsächlich besorgt. Wenn es ein Baby gab und es sich herausstellte, dass es Sebastians war, dann würde das alles ändern. Brent nickte mir anerkennend zu und ich lächelte ihn an, schließlich hatte ich keinen Streit mit ihm. Er gehörte zu den wenigen von Darrens Freunden, die dagegen gewesen waren, dass er zu Miranda zurückkehrte.„Bringen wir es einfach hinter uns“, sagte Sebastian mit zusammengebissenen Zähnen.Das musste schwer für ihn sein. Ich wollte ihm meine Unterstützung zeigen, also legte ich meine Hand um seinen Unterarm und drückte zu, um meine Unterstützung ohne Worte zu kommunizieren. Er sah zu

Kapitel 39

„Halt! Wo geht ihr zwei so eilig hin?“, fragte ich Jax und Krys.Sie blieben stehen, drehten sich aber nicht zu mir um, was mich misstrauisch machte. Sie verstanden sich wirklich gut, aber es war schwer gewesen, mit beiden Schritt zu halten. Einige der Streiche, die sie angestellt hatten, ließen mich fast den Verstand verlieren. Ich weiß wirklich nicht, wie Eltern mit Kindern in so engem Altersabstand zurechtkommen.„Dreht euch um“, sagte ich, aber sie hörten nicht. „Sofort“, befahl ich.Sie drehten sich langsam um und ich keuchte. Sie waren von Kopf bis Fuß mit Schlamm bedeckt, was seltsam war, weil ihre Rücken einigermaßen sauber waren. Wie hatte ich das nicht kommen sehen?„Ihr zwei habt besser eine gute Erklärung dafür, warum ihr verdammt nochmal ausseht, als hättet ihr in Schlamm geschwommen“, schrie ich wütend.Ich schwöre, diese zwei würden mich früh ins Grab bringen.„Es war alles Jax' Schuld, Mama. Er sagte, ich sei ein Feigling. Dass ich keinen Schlammengel mit meiner V

Kapitel 40

„Du solltest ihm etwas zu essen bringen“, riet Blue.Ich seufzte, da ich wusste, dass die Geste wahrscheinlich nicht willkommen sein würde. „Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.“„Warum? Das ist eine perfekte Gelegenheit, dich wie die perfekte Gefährtin zu verhalten. Glaub nicht, dass es den anderen Rudelmitgliedern nicht aufgefallen wäre. Was für eine Gefährtin kümmert sich nicht darum, ob ihr Gefährte isst oder nicht?“„Ach komm schon, ich kümmere mich um die Kinder... das sollte reichen“, murrte ich und stampfte fast mit den Füßen auf.„Bring ihm einfach das verdammte Essen.“„Nein“, stellte ich bestimmt fest.„Ren...“, sagte sie warnend.„Wenn du ihm so verdammt gern Essen bringen willst, warum bringst du es ihm dann nicht selbst“, fauchte ich sie an.Ich verstand nicht, warum zum Teufel sie so sehr darauf bestand. Der Mann hatte wahrscheinlich jemanden, der ihm etwas zu essen brachte. Er war schließlich der verdammte Alpha.„Nun gut... Dann werde ich Fang wohl e

ZURÜCK

...

WEITER

CODE SCANNEN, UM IN DER APP ZU LESEN

DMCA.com Protection Status