Alle Kapitel von Der Alpha und seine Vertrags-Luna: Kapitel 41 – Kapitel 50

Darren.Ich starrte die Frau an, von der ich dachte, sie würde mich lieben. Sie sah überhaupt nicht aus wie ihr makelloses Selbst. Ihr Haar war seit Tagen nicht gebürstet worden und ihre Haut sah blass und aschfahl aus. Obwohl sie die Kleidung gewechselt hatte, waren es nicht ihre üblichen Designermarken. Ich konnte sehen, dass sie das hasste.Nachdem die Vaterschaftstests herausgekommen waren, hatte Sebastian sie dem Rat zur Verhandlung übergeben. Seine Anschuldigungen basierten darauf, dass sie ihn unter Drogen gesetzt und dann ausgenutzt hatte. Außerdem log sie über das Kind, das sie trug und behauptete, es sei seins.Da er ein prominenter Alpha war, hatte der Rat sofort reagiert. Sie nahmen sie ihm ab und sperrten sie in ihre Zellen, während sie auf die Verhandlung wartete.„Warum Miranda? Sag mir warum“, fragte ich sie, unfähig, das Zittern in meiner Stimme zu verbergen.Ich durfte sie nur sehen, weil ich ihr Gefährte war. Ich konnte mich nicht davon abhalten, sie zu besuchen

Ich wusste, es war wahrscheinlich unhöflich und Claire verdient das nicht, aber ich war angespannt. Ich meine, wie konnte er es wagen, hierher zu kommen und praktisch zu versuchen, mich gegen meinen Willen zu küssen. Mich zu bitten, ihn zurückzunehmen.In all dieser dummen Rede, die er mir hielt. Nicht ein einziges Mal erwähnte er irgendetwas davon, dass es ihm leid täte. Genau wie jedes andere Mal war er verdammt egoistisch. Er dachte nur an sich selbst und seine dummen Bedürfnisse.Hat er sich jemals gefragt, was ich fühlte? Wie es für mich war, von anderen zu erfahren, dass er mich betrog. Wie es sich anfühlte, als er diese Schlampe über alles wählte, was wir in zehn Jahren zusammen aufgebaut hatten? Ich wette, das hat er nicht, weil er ein egoistischer Mistkerl war und dachte, die Welt drehte sich um ihn.„Was für ein kompletter Schwanz“, sagte Blue angewidert.Ich sah ihn an. Er saß immer noch auf meinem Boden mit einer blutigen Nase. Er sah so erbärmlich aus und ich betete, d

Ich zwang mein Gesicht, sich zu entspannen. „Komm her, Prinzessin“, sagte ich sanft zu ihr.Sie sah Jax an, als würde sie ihn fragen, ob es in Ordnung war, das zu tun.„Es ist okay, Krys... Mein Papa wird dir nicht wehtun und Onkel Micah auch nicht. Ich verspreche, dass sie die Guten sind“, versicherte er ihr und sie nickte. Mein Herz erwärmte sich bei dem Vertrauen und der Liebe in seiner Stimme.Sie ließ Jax' Hände los. Dann machte sie zögernd einen Schritt auf meinen Schreibtisch zu. Ich hielt ihr geduldig meinen Arm hin, während sie langsam auf mich zukam. Als sie mich erreichte, sah sie unsicher auf meine Hand, bevor sie ihre darauf legte.Ich zog sie sanft zu mir, hob sie dann hoch und setzte sie auf meinen Schoß.„Was wolltest du mir sagen, Prinzessin?“, fragte ich, gerade als Jax auf Micahs Schoß kletterte.Tränen begannen über ihr Gesicht zu strömen. Mein Herz krampfte sich dabei zusammen. Ich wischte ihre Tränen weg, aber sie fielen weiter. Ich legte ihren Kopf auf mein

Ich drehte mich um, um ihn anzusehen, und stöhnte fast vor Frustration. Es sah so aus, als wären die Männer, die mich entführt hatten, dieselben Wächter, die ich an meinem ersten Arbeitstag gefeuert hatte. Ich weiß, ich habe mich beschwert, als Sebastian mich entführte, aber ich würde lieber von ihm entführt werden als von diesen beiden Idioten.„Nein, tue ich nicht... Sollte ich?“, kicherte ich sie an.Der Schlag kam ohne Vorwarnung. Ließ meinen Kopf zur Seite schwingen. Ich hatte pochende Kopfschmerzen und konnte die Schwellung am Hinterkopf spüren. Dieser Schlag machte es nur noch schlimmer.„Du hast uns gefeuert, du eingebildete Fotze... Aber jetzt können wir uns an dir rächen“, sagte der Große.Er schlug mich wieder und ließ meine Lippen aufplatzen. Ich fragte mich, warum mein Glück so schrecklich war. Hasste die Mondgöttin mich so sehr? Seit dieser Scheißsturm mit Darren vor einem Jahr begann, hatte ich keinen Moment des Friedens.„Sag uns, dass es dir leidtut, und vielleich

„Halt die Klappe!“Ich wollte nicht daran denken. Noch wollte ich daran denken, wie warm meine Wangen wurden. Ich bin sicher, er meinte es nicht ernst und sagte es nur, weil andere anwesend waren. Wenn ich so darüber nachdenke, erkenne ich jetzt die anderen beiden Männer, mit denen er zusammen war. Bei Micah verstehe ich, warum er da war, aber bei Brent hatte ich absolut keine Ahnung.„Ich stelle das Tablett einfach hier ab und du kannst einen Bissen essen, nachdem du dich erfrischt hast“, unterbrach Monica meine Gedanken.„Wo sind Jax und Krys?“Sie drehte sich zu mir um. „Ich habe ihnen gesagt, sie sollen dich nicht stören und dich essen und ausruhen lassen. Sie spielen jetzt draußen.“Ich schenkte ihr ein kleines Lächeln. „Danke, Monica.“Sie nickte mir zu, bevor sie ging. Als sie weg war, stieg ich aus dem Bett und ging ins Badezimmer, um mein Geschäft zu erledigen. Ich duschte, nur um mich wieder wie ich selbst zu fühlen. Als ich sauber und angezogen war, ging ich mit dem Ta