„Was?!“Luca rast sofort mit dem Auto zurück zum Haus der Kellers.Er stürmt in die alte Villa und fragt atemlos: „Mama, was hast du am Telefon gemeint? Welcher Vertrag? Wie könnte Emma Ben verlassen, wenn sie ihn doch so liebt?“Frau Keller überreicht Luca mit seltsamem Gesichtsausdruck ein Dokument: „Sieh selbst. Schwarz auf Weiß steht hier: Emma Schmidt verzichtet freiwillig auf das Sorgerecht für Ben Keller.“Als Luca den Vertrag in Händen hält, erstarrt er. Bis eben hatte er noch gehofft, Emma würde ihr Kind niemals im Stich lassen.Doch nun musste er erfahren, dass sie sogar auf Ben verzichtete.Von Babynahrung bis zur Kindergartenwahl – Emma hatte alles für Ben selbst in die Hand genommen. Sie kümmerte sich hingebungsvoller um ihn als um sich selbst. Dass eine solche Mutter das Sorgerecht aufgab, erschütterte ihn zutiefst.Wenn nicht Enttäuschung der Grund ist, dachte Luca, fällt mir kein anderer ein, warum sie geht.Plötzlich tauchten vor seinem inneren Auge die Ereignisse der
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