All Chapters of Neun Jahre Traum – Endlich erwacht: Chapter 1 - Chapter 10

„Vincent.“Er war fassungslos, als er mich so zu ihm sagen hörte.Ich erzählte ihm die Wahrheit. Im nächsten Moment stürzte er sich plötzlich auf mich und drückte mich nieder.„Schatz, nur weil ich letzte Nacht nicht mit dir geschlafen habe, kennen wir uns dann nicht gut?" Wie immer versuchte er mich mit solchen Worten zu necken.„Schatz, es ist mein Fehler. Ab jetzt werde ich dich jeden Tag im Bett so verwöhnen, damit du mich gut kennst."In anderen Zeiten hörte ich solche liebevollen Worte gerne, aber heute machten sie mich einfach kalt und übel.Als er sich auszog, sah ich die Kussmarken auf seiner Brust.Wenn wir uns zusammen rummachten, ließ Vincent mich nie Spuren hinterlassen und sagte, als Erwachsene seien solche Markierungen nicht angebracht. Wie lächerlich! Erst heute wusste ich, dass es nur von der Person abhängt.Im nächsten Augenblick berührte er meinen Knöchel. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meinem Knöchel und stieß ihn heftig von mir weg. Ich wusste nic

Seit ich hier war, war schon eine Stunde vergangen.Vincent kam auch nicht zurück.„Kommt niemand, um dich abzuholen?“Die Krankenschwester fragte noch einmal. Erst dann rief Vincent an.Die Person am anderen Ende des Telefons vergaß es völlig, dass er eigentlich mit mir ins Krankenhaus kam.„Entschuldigung, Linda. Chiara fühlte sich plötzlich schlecht, also habe ich sie zuerst nach Hause gebracht.“Bevor er zu Ende sprach, kam aus dem Telefon ein neidischer Ton: „Dein Mann ist so lieb zu dir. Sobald er hörte, dass du diese Blumen magst, hat er sie direkt gekauft!“Chiaras Stimme kam von der Seite.Obwohl Vincent schnell eine andere Position einnahm, konnte ich es immer noch deutlich hören.„Okay.“Sobald ich das Telefone auflegte, bekam ich eine WhatsApp-Nachricht von Vincent.„Schatz, ich erkläre dir das heute Abend zu Hause.“Eine Erklärung ist nichts anderes als eine neue Lüge.Sofort nahm ich ein Taxi und ging mit meinem Stock nach Hause.An diesem Abend wartete ich

Sobald Chiara erschien, ging Vincent besorgt hinüber, um sie zu stützen. Dann zog er seinen Mantel aus und gab ihn ihr.Als Chiara meine Schwester erwähnte, warf Vincent mir unbewusst einen nachdenklichen Blick zu, aber als Chiara ihre Hand hielt, vergaß er alles.„Ihre Schwester und ich sind Freunde aus Kindertagen. Es ist normal, dass ich mich für sie um Linda kümmere. Ich kann doch nicht zulassen, dass Linda in jungen Jahren auf Abwege gerät!“Ich berührte mein Ohr, und tatsächlich blutete es. „Was soll das heißen, dass ich auf Abwege gerate? Selbst ein Verbrecher hat das Recht auf Verteidigung, aber du hast mich direkt zum Tod verurteilt. Selbst meine Schwester hat mich noch nie geschlagen, und du kommst einfach und erteilst mir eine Lektion? Vincent, bin ich nicht unschuldig?“Chiara redete zu: „Vincent, ich mache Linda keine Vorwürfe. Ich denke nur, dass sie nicht mein Foto ins Internet stellen sollte. Ich, ich...“„Du hast also ihr Foto ins Internet gestellt?“ Vincent schub

Zu diesem Zeitpunkt im Land.Vincents Augen waren rot, und seine Hand zitterte, als er das Handy hielt.„Linda hat sich nicht gemeldet. Was ist mit euch beiden los?“„Nichts, auf Wiedersehen!“ Vincent rief alle unsere gemeinsamen Freunde an und bekam immer noch keine Antwort, er warf das Handy heftig auf den Boden.Egal wo er war, begleitete Vincent mich in den vergangenen Jahren immer einen Tag im Voraus bis zu meinem Geburtstag. Dieses Jahr sollte ein besonderer Geburtstag werden.Heute Morgen löste Vincent vorsichtig die um seine Taille gelegte Hand und stand auf. Er nahm sein Handy und öffnete die Nachrichten. Er sah meine neue Nachricht nicht und runzelte die Stirn. Dann sprang eine Nachricht auf dem Bildschirm auf.„Herr Chamber, wann möchten Sie den Ring abholen, den Sie bestellt haben?“Vincent schrieb zurück: „Sofort.“Bevor er ausging, deckte er Chiara, die noch schlief, mit einer Decke zu.Gestern Nacht hatte Chiara einen Albtraum und konnte kaum schlafen, nur w

Die Tür wurde unerwartet aufgestoßen. Meine Schwester lächelte zunächst, aber als sie dann Kevin im Bett liegen sah, blieb sie kurz stehen. Dann schrie sie: „Kevin, du Bengel! Du hast gesagt, du würdest meiner Schwester eine Überraschung machen, aber ich finde, das ist eher ein Schock!“Ich hielt sie sofort auf: „Schwester, du hast es falsch verstanden. Wir haben es nicht getan.“Kevin stand auf und sagte lächelnd: „Cindy, das ist nur Spaß zwischen Ehepaar. Du solltest das verstehen, oder?“„Du?“ Meine Schwester legte die Hand an die Stirn und streichelte meine Wange. Gerade als sie etwas sagen wollte, unterbrach ich sofort und erklärte schnell: „Er wurde betäubt. Ich habe ihm mit der Hand geholfen!“Meine Schwester kehrte erst dann wieder in die ernsthafte Stimmung zurück: „Haben diese M*stkerle dir wieder angetan?“Meine Schwester erzählte mir alles über Kevin. Die Familie Dinger hatte zwei Söhne. Kürzlich war der Vorstandsvorsitzender, alter Herr Dinger erkrankt, und der älte