„Nein, das geht nicht!“, rief Clara und stieß ihn mit aller Kraft von sich. In diesem Moment traf ihre Hand unabsichtlich seine linke Hand, und ein scharfes Geräusch entfuhr ihm. „Ah ...“, entfuhr Niklas, als er plötzlich vor Schmerz stöhnte. Clara hielt inne. „Was ist mit dir?“ Er sah sie an. „Clara, meine Hand tut weh.“ Er streckte ihr seine linke Hand entgegen. Clara wusste, dass seine linke Hand schwer verletzt gewesen war, doch sie ahnte nicht, dass er bei der Behandlung mit dreiundzwanzig Stichen genäht worden war. Zwar waren die Fäden längst gezogen, aber in seiner Handfläche blieb eine tiefe Narbe zurück, die sich gewunden wie eine Raupe. Am Treppenabsatz standen nur die beiden, unter einem schwachen, warmen Licht. So nah beieinander, dass sie die Herzschläge des anderen hören konnten, sagte Niklas erneut: „Clara, siehst du es? Meine Hand tut weh.“ Clara begriff nicht, warum er so oft sagte, dass seine Hand weh tat. Ein Mann wie er, der eher Blut vergießen
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