Ich kehrte geistesabwesend nach Hause zurück. Als ich die Tür schloss, hielt ich mich nicht länger zurück, warf mich auf das Sofa und brach in lautes Weinen aus.Als ich vorschlug, unsere Markierungszeremonie am Mondseeufer zu feiern, war Max’ Blick voller Zärtlichkeit. „Ja“, sagte er lächelnd.Ich dachte, er verstand das. An jenem Tag, als wir uns zum ersten Mal trafen, wurde er von streunenden Wölfen angegriffen. Ohne auf meine eigene Sicherheit zu achten, stürzte ich hin, um das Rudel zu vertreiben.Damals warf ich mich vor ihn, um die Flammen abzufangen, und verbrannte mir dabei die Haut.Im Krankenhaus hielt er meine Hand und weinte, als breche eine Welt in ihm zusammen. Drei Tage und Nächte blieb er wach, um mich zu pflegen.Er schwor einst, mir lebenslanges Glück zu schenken, doch nun erwies sich dieses Versprechen als so zerbrechlich.Ich weinte so heftig, dass ich kaum Luft bekam. In diesem Moment rief Max an. Im Hintergrund war es lärmend, ich verstand nur einen Satz: „Ich ko
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