Während Damian Serenas markerschütternde Schreie am anderen Ende der Leitung hörte, zuckte er nicht einmal. Seine Stimme war kalt – wie Eis, das die Luft zerschnitt.„Serena, nach allem, was du Claire angetan hast … findest du nicht, dass es nur fair ist, wenn du selbst ein wenig von deinem eigenen Gift schmeckst?“„Ach, erwarte übrigens keine Betäubung oder Schmerzmittel. Von jetzt an wirst du nie wieder Kinder bekommen. Bereite dich darauf vor.“Für ein paar Sekunden herrschte absolute Stille.Dann brachen Serenas hysterische Schluchzer hervor, steigerten sich zu verzweifelten, durchdringenden Schreien.„Damian … Damian! Du kannst mir das nicht antun! Bitte, verschone wenigstens das Baby! Nein! Nein, bitte! Aahh!“Der plötzliche, schrille Schrei ließ mich zusammenzucken, mein ganzer Körper bebte unwillkürlich.Damian beendete den Anruf ohne jede Zögerung. Dann zwang er sich zu einem sanften, beinahe flehenden Lächeln.Sein Gesicht war bleich, als er meine Hand nahm und sie an
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