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Kapitel 2

Penulis: Zora Miau
Der ganze Abteilung stand unter dem Druck des neuen Chefs.

Niemand wagte, pünktlich zu gehen – erst gegen neun Uhr abends beendeten sie die Arbeit.

Besonders die Projektleiterinnen und Projektleiter, die Adrian persönlich kritisiert hatte, saßen mit verkrampften Schultern vor ihren Bildschirmen. Niemand dachte daran, auch nur vom Feierabend zu sprechen.

Da vibrierte Elins Handy. Es war ihre Tochter Marlene Franke, die fragte, wann sie nach Hause kommen würde.

Elin sprach leise: „Marlie, geh mit Oma schon schlafen. Ich werde später nach Hause kommen.“

„Okay, Mama“, sagte Marlene mit ihrer weichen Kinderstimme. „Du sollst dich nicht zu sehr anstrengen. Ich und Oma können auch ein bisschen weniger essen.“

Elin spürte, wie ihr die Nase brannte.

Sie legte schnell auf, aus Angst, die Kontrolle zu verlieren.

Doch innerlich fand sie keine Ruhe mehr.

In ihrem Kopf wiederholten sich Marlenes Worte immer und immer wieder.

Elin trug den Nachnamen ihrer Mutter – Anneliese Berger.

Nach dem Tod ihres Vaters – aus reiner Sehnsucht nach ihm – hatten Elin und Anneliese beschlossen, dass Marlene den Nachnamen ihres Vaters annehmen sollte.

Niemand wusste, dass Marlene, Elins Tochter, in Wahrheit Adrians Kind war.

Nicht einmal Adrian würde je erfahren, dass es auf dieser Welt ein Kind gab, das sein Blut trug.

Marlene war zwei Jahre alt.

Ihr Immunsystem war schwach, sie war von klein auf oft krank.

Die Ärzte sagten, sie habe ein „teures Leben“ vor sich – ihre Gesundheit koste einfach viel Geld.

Elin ließ Marlene von einem Arzt für traditionelle Medizin behandeln.

Allein die monatlichen Medikamentenkosten betrugen mehrere Tausend Euro, doch solange es ihrer Tochter half, war Geld für sie zweitrangig.

Nach dem Zusammenbruch der Familie Berger hatte Elin alles verkauft, was sie einst besessen hatte: Taschen, Schmuck, Auto, sogar Eigentum. So konnte sie wenigstens einen Teil der Schulden begleichen.

Heute waren ihre Mutter und ihre Tochter auf Medikamente angewiesen – und das Einkommen der Familie lastete allein auf Elins Schultern.

Deshalb durfte sie diese Stelle nicht verlieren.

Egal, wie sehr sie innerlich bebte, als sie Adrian sah. Egal, wie sehr ihre Beine zitterten und sie am liebsten geflohen wäre … sie brauchte diese Arbeit.

Sie brauchte Geld.

Die Kollegin am Nachbartisch hatte den Anruf mitbekommen und sagte schmunzelnd: „Ich hätte nie gedacht, dass du so jung bist und schon eine so große Tochter hast. Und wo ist der Vater?“

Auch wenn niemand offen hinsah, hörten alle aufmerksam zu.

Elin lächelte ruhig, schob sich das Haar hinter das Ohr – eine beiläufige Geste, die dennoch unglaublich anmutig wirkte – und sagte, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt: „Er ist nicht gesund, liegt meist zu Hause und braucht monatlich Medikamente.“

Danach herrschte Schweigen.

Alle wussten, dass sowohl Elins Mutter als auch ihre Tochter gesundheitlich angeschlagen waren.

Das bedeutete also … dass Elin allein für eine kranke Familie sorgte?

Diese Frau war stärker, als sie aussah.

Nachdem der kurze Klatsch beendet war, stellte niemand weitere Fragen.

Alle konzentrierten sich wieder auf ihre Arbeit, in der stillen Hoffnung, heute vielleicht etwas früher nach Hause zu kommen.

Vor dem Bürobereich blieb ein Paar makellos polierter Lederschuhe stehen.

Der Mann im maßgeschneiderten Anzug hielt sein Handy ans Ohr, während aus dem Lautsprecher eine ungeduldige Stimme erklang.

„Adrian? Hörst du mir überhaupt zu? Meine Mutter fragt, ob du am Wochenende Zeit hast, bei uns ganz entspannt essen zu gehen.“

Adrian bog ab, trat in den Aufzug und sagte ohne Zögern: „Nein.“

„Und nächstes Wochenende?“

„Auch nicht.“

Am anderen Ende der Leitung seufzte Sven Brandt innerlich.

Ein gemeinsames Essen war nur ein Vorwand – seine Mutter wollte Adrian in Wahrheit verkuppeln.

„Du hast gerade erst die Firma übernommen und arbeitest schon wie ein Wahnsinniger? Nicht mal Zeit für ein Abendessen? Letztens wollte ich Elin einladen, sie hatte auch keine Zeit. Wer euch nicht kennt, würde denken, ihr kandidiert für ein Staatsamt.“

Kaum war Elins Name gefallen, wurde Sven klar, dass er einen Fehler gemacht hatte.

Es war ihm einfach so herausgerutscht – und er hatte vergessen, wer am anderen Ende der Leitung war. Adrian Kaiser – der Mann, der einmal Elins Freund war.

Sven fluchte leise und klopfte sich selbst gegen den Mund.

Verdammte Klappe.

Sven und Elin waren alte Freunde.

Schon zu Studienzeiten hatten sie ständig zusammengehangen und Nächte mit gemeinsamen Spielen verbracht.

Eine Zeit lang hatte Adrian tatsächlich geglaubt, zwischen Elin und Sven laufe etwas.

Er hatte sich darüber geärgert, und er war auch innerlich eifersüchtig.

Bis er begriff, dass Elin Svan lediglich als einen gewöhnlichen Freund betrachtete.

Einmal, bei einem Basketballspiel, nutzte Adrian die Gelegenheit und spielte Sven regelrecht an die Wand.

Später, beim Bier, lachte Sven nur und sagte: „Elin ist wirklich hübsch. Wer könnte da schon widerstehen?“

„Aber ihr Temperament … wenn ihr etwas nicht passt, fliegt sofort die Hand. Adrian, sie wird dir doch hoffentlich keine Ohrfeige verpassen?“

Jemand mischte sich sofort ein:

„Sie hat Adrian fast wie einen Gott verehrt. Ihm eine Ohrfeige geben? Dafür hätte sie selbst mit zehn Leben keinen Mut.“

„Eben.“

Sven wollte gerade das Thema wechseln, da fragte Adrian scheinbar beiläufig: „Die Familie Berger ist pleitegegangen?“

Sven stockte kurz, rieb sich den Hinterkopf. „Ja, das ist schon ein paar Jahre her. Adrian, Elin ist inzwischen auch verheiratet. Du denkst doch nicht etwa noch an …“

„Woran denn?“ Adrians Stimme blieb kühl. „An dem Grundstück im Osten der Stadt oder an der Fabrik im Norden?“

Das waren genau die Projekte, auf die auch die Brandts schielten.

Sven verkniff sich jede weitere Spitze und wurde sofort ernst.

„Adrian, du hast das dicke Ende, aber lass mich wenigstens am Gewinn teilhaben!“

„Schon gut“, sagte Adrian gleichgültig.

Doch Sven blieb ein ungutes Gefühl.

Er wusste plötzlich sehr genau: Über Elin sollte er vor Adrian besser kein Wort mehr verlieren.

Als Elin endlich mit den Änderungen am Projekt fertig war, war es bereits tief in der Nacht.

Sie blickte auf – das Büro war leer. So leer, dass die Weite des Raumes beinahe bedrückend wirkte.

Daran hatte sie sich längst gewöhnt.

Sie fuhr den Computer herunter, stand auf und lockerte den Nacken. Dann ging sie noch einmal durch den Raum, kontrollierte routiniert die ausgeschalteten Bildschirme, schob die Stühle an die Tische – erst danach machte sie sich auf den Weg zum Aufzug.

Das Gebäude lag still da, fast unheimlich still.

Das Klacken ihrer Absätze hallte durch die Gänge.

Dann hörte sie hinter sich Schritte – schwerer, dumpfer, wie das Geräusch von Lederschuhen.

An der nächsten Biegung warf Elin einen vorsichtigen Blick zurück.

Die Gestalt hinter ihr war groß – so groß, dass der Kopf deutlich höher lag als ihre eigene Augenhöhe.

Ein Mann.

Es gab Kameras, ja – aber waren sie nachts wirklich eingeschaltet?

Und um diese Uhrzeit kam niemand aus anderen Abteilungen auf diese Etage. Sie hatte selbst nachgesehen. Alle waren gegangen …

Ihr Herz schlug bis zum Hals.

Obwohl es Hochsommer war, lief ihr eine Gänsehaut über die Arme.

Ihr fiel wieder ein, dass es in diesem Gebäude schon einmal Vorfälle gegeben hatte – Mitarbeitende, die nachts nach der Arbeit auf einen Übergriff gestoßen waren.

Danach hatte der Konzern vorgeschrieben, Überstunden möglichst vor Mitternacht zu beenden.

Elin hatte bis halb zwei gearbeitet.

Bitte nicht …

Nicht ausgerechnet heute.

Elin zwang sich zur Ruhe, zog mit zitternden Fingern ihr Handy hervor und spielte eine Rolle.

Sie sprach bewusst lauter: „Hallo, Schatz, wo bist du? Ich bin gerade fertig mit der Arbeit. Komm schnell und hol mich ab, ja? Ich bin so müde.“

„Du bist gleich da? Gut, ich warte.“

Ob es Einbildung war oder nicht – nach diesem Anruf verstummten die Schritte hinter ihr tatsächlich.

Erleichterung durchströmte sie.

Sie stürmte in den Aufzug und drückte hastig auf die Taste für das Erdgeschoss.

Das Display leuchtete auf: 2202. Dann wurde der Bildschirm wieder dunkel.

Der Aufzug setzte sich in Bewegung.

Im Flur bog der Mann in den Notausgang ab.

Im schummrigen Licht flackerte kurz ein Feuerzeug auf. Zigarettenrauch stieg auf und legte sich wie ein Schatten über Adrians Gesicht.

Die Zigarette brannte langsam herunter.

Als die Glut seine Finger erreichte, schnippte er die Asche fort und fand allmählich zu klarem Denken zurück.

Er hatte nur gesehen, dass auf dieser Etage noch Licht brannte, und war neugierig geworden.

Dass es Elin war, die so spät noch arbeitete, hatte er nicht erwartet.

Sie schien sich wirklich anzustrengen. Für diesen kränklichen Mann zu Hause.

Adrian zog sein Handy hervor und schrieb Mark eine kurze Nachricht:

„Richte aus: Arbeitsstunden nach Mitternacht gelten künftig nicht als Überstunden und werden nicht vergütet.“

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