All Chapters of Als sie ging, zerbrach Herr Schmidt – Der Schwangerschaftstest änderte alles: Chapter 11 - Chapter 20

Theresa drehte sich zu Alexander um: „Ich packe meine Sachen zusammen.“ „Wohin gehst du?“ Theresa antwortete: „Ich gehe nach Hause.“ „Ist das hier nicht dein Zuhause?“ Alexanders Tonfall war kalt. Trotzdem stach dieser Satz Theresa ins Herz. Sie hob den Blick zu ihm: „Denkst du, dieses Zuhause hat jemals mir gehört? Ich räume nur für euch Platz.“ Plötzlich packte Alexander ihre Hand und unterbrach ihre Bewegung, den Koffer zu packen. Über ihr erklang seine kalte Stimme: „Wie lange willst du noch so weitermachen?“ Theresa wagte es nicht, den Kopf zu heben. Sie fürchtete, dass sie beim Anblick von Alexander die Beherrschung verlieren und die Tränen nicht zurückhalten könnte. Zum ersten Mal schüttelte sie energisch Alexanders Hand ab: „Ich mache keinen Aufstand. Ich meine es ernst, Herr Alexander. Bitte, treten Sie zur Seite. Ich möchte meine Sachen packen.“ Theresas Sturheit, ihr unbedingter Wunsch, sich scheiden zu lassen, ließ Alexanders Gesicht dunkel werden. Er s

Die Frau, eine Chefredakteurin einer bekannten Zeitschrift, sprach weiter: „Ich habe nur gehört, dass Sie einen Freund haben. Warum habe ich ihn nie gesehen? Das macht einen wirklich neugierig.“ Stephanie strich sich elegant eine Haarsträhne zurück und antwortete mit einem zurückhaltenden Lächeln: „Ich mag es nicht, wenn er in der Öffentlichkeit erscheint. Deshalb bitte ich ihn nie, mich zu solchen Anlässen zu begleiten. Aber wenn wir eines Tages heiraten, lade ich Sie natürlich zu unserer Hochzeit ein.“ „Darauf freue ich mich schon“, erwiderte die Chefredakteurin. Dann bemerkte Lea, die Chefredakteurin, Theresa in der Nähe. Sie nickte ihr höflich zu: „Miss Theresa, wir treffen uns wieder.“ Theresa kannte Lea. Das letzte Mal hatte Lea versucht, ein Exklusivinterview mit Alexander zu arrangieren. Nur durch Theresas Hilfe war das schließlich gelungen. Theresa reagierte kühl: „Lea, hallo.“ „Kennen Sie sich etwa auch?“ Lea schaute fragend zwischen Stephanie und Theresa hi

Stephanie verstummte augenblicklich. Theresa war immer noch auf der Veranstaltung, als sie Alexanders Anruf erhielt. Sie war überrascht, denn sie hatte angenommen, dass Alexander mit Stephanie beschäftigt sei und gar keine Zeit für sie hätte. Nachdem sie ihre Gedanken gesammelt hatte, antwortete sie so, als wäre nichts gewesen: „Ich bin hier bei der Kunstausstellung.“ Alexander entgegnete: „Komm nach der Ausstellung mit mir zurück ins Büro.“ Damit war klar, dass Alexander Theresa keinen freien Nachmittag gönnen würde, er wollte, dass sie weiterarbeitete. Theresa blieb nichts anderes übrig, als zuzustimmen. Nachdem er das Gespräch beendet hatte, drehte sich Alexander um und bemerkte, dass Stephanie immer noch neben ihm stand. „Was hast du gerade gesagt?“, fragte er. Stephanie hatte sich erhofft, die Gelegenheit für ein privates Gespräch mit Alexander zu nutzen, doch nach dem, was sie gehört hatte, war klar, dass sie keine Chance mehr hatte. Sie ließ die Hand, die sie auss

Theresa bemerkte, dass Niklas ganz in der Nähe stand. Sie hatte Angst, dass er ihr Gespräch mit Katharina mithören und es anschließend unangenehm werden könnte. Daher bat sie Katharina, nichts Unbedachtes zu sagen. Katharina folgte ihrem Wunsch und schwieg. Niklas sprach kurz mit anderen Personen und kehrte dann zu Theresa zurück. „Herr Niklas, Sie sind ja wirklich selten hier“, rief Katharina ihm zu. „Miss Katharina hat eine beeindruckende Ausstellung organisiert. Ihr Einfluss ist sicherlich groß“, entgegnete Niklas. „Ich komme nicht annähernd an Ihren Einfluss heran, Herr Niklas.“ Katharina stupste Theresa an und meinte: „Ich habe gerade gehört, dass ihr beide früher Klassenkameraden wart. Wie wäre es, wenn Sie Theresa nachher in die Firma bringen? Sie muss am Nachmittag zurück.“ Theresa war völlig überrascht von Katharinas Vorstoß und geriet in Verlegenheit. Bevor sie etwas sagen konnte, antwortete Niklas prompt: „Natürlich, das mache ich gern. Es ist kein Probl

Alexanders Worte ließen Theresa völlig sprachlos. Das war ihr und Alexanders intimstes Geheimnis. Wie konnte er es einfach so aussprechen? Theresa blieb wachsam. Niklas war ebenfalls überrascht. Nach einem Moment des Schweigens fragte er: „Wie kommt Herr Alexander dazu, so etwas zu wissen?“ Alexander öffnete den Mund, doch Theresa kam ihm zuvor: „Herr Alexander redet Unsinn.“ Sie unterbrach Alexander direkt, löste sich aus seinem Griff und bewahrte ein Lächeln auf ihrem Gesicht. „Ich war all die Jahre so sehr mit der Arbeit beschäftigt, wie hätte ich da heiraten sollen? Machen Sie sich keine Gedanken“, wandte sie sich an Niklas. Alexander jedoch blieb mit verkniffenem Gesicht stehen und starrte Theresa mit einem unverkennbaren Ausdruck des Unmuts an. „Ach so, das erklärt einiges“, sagte Niklas erleichtert. „Ich dachte mir schon, warum ich nichts von einer Hochzeit gehört hätte.“ In Gedanken fügte Niklas hinzu: „Wenn Theresa geheiratet hätte, hätte ich bestimm