All Chapters of Der Vertrag des Alphas: Chapter 231 - Chapter 240

Sekunden später klopfte es kurz an der Tür, und Damien wartete gar nicht erst, bis ich ihn hereinbat. Seine dunklen Augen ruhten auf ihr, während ihr erneut Tränen in die Augen quellten. Damien ging zu ihr durch den Raum und schob seine Arme unter sie, obwohl sie sich gegen die Berührung wehrte. Er zog sie an sich, bis sie nachgab und sich von ihm aus dem Zimmer tragen ließ. Als sie gingen, kam Dane herein und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Was war das denn?“ „Sie vermisst ihn.“ Er nickte, er wusste genau, wen ich meinte. „Glaubst du, es gibt eine Chance...“ „Nein.“ Er unterbrach mich, bevor ich den Satz beenden konnte. „Jenson hat mehr als deutlich gemacht, dass er das nicht will. Ich lege mich nicht nach ihm!“ Immer wieder warf er ein Wort oder eine Phrase ein, die ich nicht kannte. Ich glaubte, manchmal vergaß er, dass ich eine Sklavin war und die einzigen Wörter und Phrasen, die ich kannte, die waren, die im Haus benutzt wurden. Manche hatte ich in meiner Zeit hier gel

Ich zwang die Bilder von Logan und Evrin, ihren Platz einzunehmen. „Das ist unser Vater, mit meiner Mutter. Wenn du genauer hinsiehst, wirst du erkennen, dass sie schwanger ist. Schwanger mit mir“, erklärte Blair weiter. „Ich nehme dir nicht übel, dass du mir nicht glaubst. Aber wie sonst erklärst du, dass wir uns so ähnlich sehen?“ „Ist das der Grund, warum Jenson zu dir gegangen ist?“, drängte Damien. „Weil du das Nächstbeste warst?“ Sie fauchte ihn an. „Jenson hat mich als die Seine beansprucht.“ Sie zog ihre Jacke zur Seite und zeigte mir die Markierung knapp über ihrem Schlüsselbein. Damien brach in schallendes Gelächter aus. „Also hat er dich markiert, weil er Neah nicht haben konnte?!“ Blair funkelte ihn an, als sein Lachen langsam verstummte. Ich musste nicht hinsehen, um zu wissen, dass er immer noch grinste. Ihre braunen Augen richteten sich wieder auf mich. „Als ich das letzte Mal hier war, ging ich nicht gerade gut damit um. Ich ließ dich fühlen, als wäre ich eine Bed

„Bist du sicher, dass du kein Shrink warst, als du noch ein Mensch warst?“, murmelte ich über meinem Kaffee. Er hatte schon immer diese Art gehabt, Dinge zu sehen, die andere nicht sehen konnten. „Ich bin sicher. Was ich sage, ist: Gib nicht auf. Noch nicht.“ „Als du hinter Salem her warst, teilte ich mir ein Zimmer mit Raven. Ich dachte, es könnte mir einen Weg öffnen, aber es schien sie nur noch mehr gegen mich aufzubringen.“ „Raven ist ihre Freundin.“ „Ich weiß.“ „Es ist möglich, dass sie dachte, sie würde ihre Freundin an dich verlieren.“ Ich verdrehte die Augen. „Was ist das denn für ein Highschool-Kram?“ Er lachte. „Genau da verpasst du den Punkt.“ Ich runzelte über seine Worte die Stirn und blies die Wangen auf. Manchmal war es wirklich frustrierend, wie recht er immer hatte. „Kannst du sie dazu bringen, sich mit mir zu treffen? Du könntest auch dabei sein.“ „Ich kann sie fragen, aber ich verspreche nichts.“ Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln, dankbar, dass er es zum

Neah Ich stand über den leeren Kinderbetten im Kinderzimmer und war immer noch nicht glücklich darüber, dass die Zwillinge heute Nacht hier schlafen würden. Auch wenn ich wusste, dass es in ihrem besten Interesse war, tat es trotzdem weh. „Ich dachte mir schon, dass ich dich hier finde.“ Damiens tiefe Stimme hallte um mich herum und ließ den Raum noch leerer wirken, als er war. „Du weißt, dass ich heute Nacht Dienst habe.“ Ich drehte mich mit großen Augen zu ihm um. „Hast du?“ „Dane dachte, du würdest dich wohler fühlen, wenn ich es wäre. Du weißt, dass ich niemanden an sie heranlassen werde.“ „Danke“, murmelte ich. „Und außerdem kann ich ein Auge auf Dottie haben.“ „Die Albträume werden wieder schlimmer, oder?“ Ich hatte sie letzte Nacht gehört. Wimmern voller Verzweiflung, die sie nicht erklären konnte. Er nickte und seufzte. „Sie ist jung. Sie hat einen liebevollen Vater.“ Er verdrehte die Augen über meine Worte. Fast sieben Monate später war er immer noch nicht an seine n

Neah Die Zwillinge waren kein einziges Mal aufgewacht. Nicht einmal. Es war eine gute Sache, ich hätte glücklich sein sollen, doch ein Teil von mir hatte gehofft, dass ihre erste Nacht in ihrem eigenen Zimmer nicht so perfekt verlaufen würde. Und während sie schliefen, holte Dane all die verlorene Zeit nach, die wir seit ihrer Ankunft nicht allein verbracht hatten. So sehr, dass ich den Nachwirkungen heute Morgen noch spürte. „Es ist gut, dass sie geschlafen haben“, murmelte Raven, während sie Evrin in ihren Armen wiegte. „Ich weiß, ich bin nur...“, seufzte ich. „Du bist eine Mutter“, entgegnete sie, ihre dunklen Augen blitzten zu mir auf, und ich wusste, dass die Frage kommen würde. „Du triffst dich wirklich mit ihr?“ „Ja.“ „Bist du nervös?“ „Nervös, dass ich mich verwandle und sie töte“, scherzte ich, doch sie starrte mich alarmiert an. „Ich scherze, ich scherze. Ich habe die Ruhe bewahrt, als Blair gestern hier war. Ich kann es wieder schaffen, denke ich.“ „Damien sagte, da