All Chapters of Der Vertrag des Alphas: Chapter 221 - Chapter 230

„Was wäre gewesen, wenn wir die Blutsbande durchgezogen hätten? Was wäre dann aus mir geworden?“Es war die Frage, die sie immer wieder durch den Kopf ging, aber sie hatte sie mir bis jetzt kein einziges Mal gestellt.„Er hätte dir das Herz gebrochen.“ Ich behielt meine Stimme ruhig und gleichmäßig. Ich versuchte bewusst, meine Verärgerung zu verbergen. Wahrscheinlich hätte er sie auch getötet, aber das musste sie nicht wissen.Ihre Stirn legte sich in tiefe Falten, und ihr Blick wanderte zur geschlossenen Tür, die die Küche vom Flur trennte. „Ich hoffe, wer auch immer ihn getötet hat, hat ihn schnell umgebracht.“Sie hatte dieses Bild von ihm im Kopf, von dem Mann, der er einmal gewesen war. Ich wollte ihr die Wahrheit sagen. Ihr sagen, dass er nie dieser Mann gewesen war und was für ein schlechter Mensch er wirklich war. Ich wollte ihr von den verfahrenen Situationen erzählen, in die er sich selbst gebracht hatte, lange bevor er Cassandra bat, ihn zu verwandeln. Aber ich verdrängte e

Dane Er meinte es ernst. Ich sah, wie er mich mit seinen absurd dunklen Augen anstarrte. Wäre er ein Wolf, hätte ich ihm ordentlich die Meinung gegeigt. „Ich glaube nicht, dass sie sich auch nur im Entferntesten für Salem interessiert haben.“ Ich verdrehte die Augen. Ich war einfach nur froh, dass Salem tot war. Mir war es eigentlich egal, wer es getan hatte, Hauptsache, ich musste mich nicht mehr mit ihm und seinen verdrehten Methoden herumschlagen. „Vergiss nicht, dass Salem Jess getötet hat. Ich habe Jenson beobachtet, ich weiß, wie er tickt. Er bringt die Leute um sich herum dazu, die Arbeit für ihn zu erledigen.“ Damien murmelte. „Nein, er...“ Damien zog eine Augenbraue hoch. „Siehst du es nicht, Dane? Er war Leiter der Kriegstaktik. Die mischen sich normalerweise nicht ein. Sie versuchen, die Situation zu kontrollieren. Sie überlegen, was ihrer Meinung nach am besten ist, und lassen alle um sich herum kämpfen, damit sie die Kontrolle behalten.“ „Wie kann er nur immer Recht

Er grinste mich an wie ein Vollidiot. „Sie hat ihren Lichtblick gefunden.“ „Lichtblick?“, fragte Aero ungläubig. „Wovon redest du?“, fragte ich. Damien schüttelte den Kopf. „Sie ist von einer Dunkelheit umgeben, gegen die sie ständig ankämpft. Die Dunkelheit erdrückt einen langsam. Sie ergreift Besitz von einem, wenn man es am wenigsten erwartet.“ „Solange Neah dagegen ankämpft, kann sie nicht die Kraft entwickeln, ein starker und mächtiger Alpha zu sein. Wir können sie beschützen, wir können ihr die Mittel geben, die Kontrolle zu behalten, aber wir können nicht für sie kämpfen. Das muss sie selbst tun. Und das kann sie nur, wenn sie das findet, was ihr Hoffnung gibt. Und es klingt, als hätte sie es gefunden. Sie merkt es nur noch nicht.“ „Wir haben ihr keine Hoffnung gegeben?“, fragte Aero mit resignierter Stimme. „Wir sind ihre Gefährten.“ „Ich glaube nicht, dass er das so meint“, murmelte ich zurück. „Es muss doch noch etwas geben, was wir für sie tun können, etwas, das ich

„Im Ernst?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue und führte seine Finger zum Mund, um meine Flüssigkeit zu schmecken, die sie bedeckte. „Du hast ganz klar gesagt, dass du mich als deine Gefährtin willst“, murmelte ich und zog mir eine Sportleggings über. „Ich bin noch nicht bereit.“ Mist, falsche Wortwahl. „Jeden Tag, an dem du mich nicht zu dir beanspruchen lässt, riskieren wir, unsere wahren Gefährten zu finden. Und dann haben wir keine Chance mehr. Wann bist du endlich bereit, Blair? In sechs Monaten, einem Jahr, fünf Jahren? Du weißt, dass wir gut zusammenpassen.“ „Reiz mich nicht!“, knurrte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen. „Ich bin um die ganze Welt gereist, meinen Gefährten gibt es nicht!“ „Hast du Angst? Ist es das?“ Ich hielt inne, während ich mir mein Sporttop überziehe. „Angst? Du glaubst, ich habe Angst.“ „Irgendetwas hält dich zurück!“, fuhr er mich an. „Immer wenn ich denke, das ist es. Dass ich jemanden gefunden habe, mit dem ich zusammen sein kann, wirfs

Er riss mir die Schlüssel aus der Hand. „Ich fahre.“ Ich gab nach und ließ ihn sie nehmen. Während ich in meine Keilschuhe schlüpfte, fragte er mich, wohin ich wollte. „Fahr einfach“, murmelte ich und folge ihm zur Haustür hinaus. Er sagte kein Wort, während er den Wagen über ein paar Nebenstraßen lenkte. Er ließ meine Gedanken schweifen und wartete darauf, dass ich die Führung übernahm. Ich war mir nicht einmal sicher, wie weit wir gefahren waren, als er den Wagen unter ein paar Bäumen anhielt, aber ich konnte die Sonne in der Ferne aufgehen sehen. „Fahr!“ „Ich fahre schon seit Stunden. Wir brauchen Benzin, wenn ich so weiterfahre“, murmelte er. Es war jetzt oder nie. „Ich habe mein Leben lang nach meiner Halbschwester gesucht. Um das Unrecht wiedergutzumachen, das mir und meiner Mutter widerfahren ist. Sie war bis vor Kurzem unauffindbar. Alles, was ich hatte, war ein Name, und wenn unsere Art vor der Welt verborgen bleibt, weißt du, wie schwer das ist?“ Er hielt den Mund,