All Chapters of Der Vertrag des Alphas: Chapter 61 - Chapter 70

Neah Klaus schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln, als ich es mir im Auto bequem machte. Raven stellte mir die beiden anderen Frauen vor, erwähnte dabei zum Glück aber nicht die Wahrheit über mich. Ich hoffte, dass sie es zumindest noch eine Weile geheim halten würde. „Du schaffst das schon.“ Raven hakte sich bei mir unter, als sie bemerkte, wie nervös ich wurde. „Wir sind alle hier.“ „Ich habe das noch nie...“ Ich spürte die prüfenden Blicke der anderen Frauen auf mir. „Ich weiß, deshalb habe ich es vorgeschlagen. Du kannst nicht die ganze Zeit im Rudel eingesperrt bleiben. Es tut gut, andere kennenzulernen und zu sehen, dass es da draußen mehr gibt als nur uns.“ „Obwohl Schwarzer Schatten natürlich das überlegene Rudel ist.“ Klaus zwinkerte mir zu. Raven zog eine kleine schwarze Karte aus ihrer Tasche und hielt sie mir hin. „Die ist von Dane für dich. Er dachte, du würdest sie nicht direkt von ihm annehmen, also hat er mich gebeten, sie dir zu geben.“ „Was ist das?“ Die ander

Neah Cassandra funkelte ihn an. „Das willst du nicht.“ Klaus wirkte verwirrt – er war der Einzige hier, der nicht wusste, was ich war, was Cassandra und ich waren. Ich hatte keine Ahnung, was Beta Eric damit bezweckte. Sie würde allen zeigen, wie ich aussah. Sie würde ihm das Monster zeigen, das ich war. Cassandras Blick richtete sich auf mich. Plötzlich wurde mir klar, dass sie es nicht wusste. Sie wusste nicht, dass die Markierung von Alpha Dane meine Bindung gelöst hatte. Deshalb hielt sie sich zurück. Alles, was Devon darüber gesagt hatte, dass man es vor mir verbergen sollte, ergab langsam Sinn. Sie wollten nicht, dass ich die Wahrheit erfuhr. „Ich komme freiwillig mit“, murmelte sie. „Gut“, sagten Beta Eric und Klaus gleichzeitig. „Klaus, ich nehme Neah mit. Räum hier auf. Wenn das rauskommt, haben wir noch viel größere Probleme.“ Er nickte. Dann packte er Cassandra. Der Geruch von Eisen lag immer noch schwer in der Luft, aber ich konnte nicht erkennen, woher er kam. „S

Dane Sie schaute mich finster an. „Ist das... Ist das überhaupt eine Möglichkeit?“ „Im Moment scheint alles möglich zu sein.“ „Weil ich ein Monster bin?“ „Du musst aufhören, dich so zu nennen.“ Sie rollte sich auf den Rücken und starrte an die Decke. Seufzend legte sie ihre Hände auf ihren flachen Bauch. „Sie würden alle so reagieren“, murmelte sie und blähte die Wangen auf. „Du... du bist der Einzige, der nicht zu...“ „Mich hat es nicht gestört, was du warst. Alles, was für mich zählte, war, dass du mir gehörst – und warum bestehst du immer noch darauf, im Bett Kleidung zu tragen?“ Ich zog sie zu mir heran. Ein leiser Keuchlaut entfuhr ihr, als meine Hand unter ihr übergroßes T-Shirt glitt und ihren unteren Rücken streifte. Unerwartet stieß sie mich weg. „Ich kann nicht“, flüsterte sie und zog das T-Shirt wieder über die Hüften. Sie kämpfte heftig dagegen an, an etwas Bestimmtes zu denken. Sie versuchte, ihren Geist klar zu halten, damit ich nicht herausfinden konnte, was d

Dane „Was sollten wir tun?“, verlangte Aero. „Ich muss mit meinem Beta sprechen.“„Das war schlecht. Wir müssen sofort die Kontrolle darüber gewinnen.“ Meine Hand hämmerte gegen Erics Tür. „Woah, woah, woah!“, fauchte er und riss die Tür auf, noch bevor er überhaupt sah, wer davor stand. „Willst du etwa meine Kinder wecken?“ Er erstarrte, als er erkannte, dass ich es war. „Was ist los?“ „Devon!“ „Scheiße, er hat es dir gesagt. Schau, ich brauchte einfach jemanden, bei dem ich mich aussprechen konnte. Und ich weiß, du hattest...“ „Darum ging es nicht. Was auch immer du Seltsames mit ihm am Laufen hattest, liegt es an dir, das beunruhigt mich nicht. Sie können noch mehr erschaffen.“ Er rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Was?“ „Sie konnten mehr Lykaner erschaffen.“ „Nun, das ergibt Sinn – genauso wie wir mehr Wölfe erschaffen konnten.“ „Eric.“ Er verstand nicht, worauf ich hinauswollte. „Scheiße“, murmelte er, als er es endlich begriff. „Meinst du das ernst? Ich meine, die

Neah Fokussiert auf meine Hand, fuhr ich mit dem Daumen über die Handfläche. Nicht einmal ein winziger Makel war zu sehen. Es war so lange her, dass ich so schnell geheilt hatte. Im Laufe der Jahre hatten Trey und das Rudel großen Spaß daran gehabt, zu versuchen, die blauen Flecken länger als ein paar Sekunden sichtbar zu halten. Sie schlugen mich immer härter, manchmal brachen sie mir sogar die Knochen, nur um mich erneut zu schlagen, sobald alles wieder verheilt war. Nachdem ich das letzte Mal gebunden worden war, gingen die Schläge weiter, nur nicht mehr im gleichen Ausmaß. Ihre Genugtuung zogen sie daraus, mich dauerhaft verletzt zu sehen. „Es ist das Alpha in dir“, murmelte Alpha Dane. „Der einzige Grund, warum es damals so lange dauerte, war die Bindung.“ Ich ballte meine Hand zur Faust und grub meine Nägel in die Haut, beobachtete, wie winzige Bluttropfen erschienen. In dem Moment, in dem ich losließ, waren die kleinen Wunden verschwunden, und übrig blieben nur ein paar r