Alle Kapitel von Der Alpha und seine Vertrags-Luna: Kapitel 71 – Kapitel 80

Ich wartete auf einen Ausbruch. Darauf, dass er mir die Leviten lesen würde, weil ich so sorglos war und unsere Kinder riskierte. Er tat das nicht. Stattdessen tat er etwas, was ich nie von ihm erwartet hätte.Er packte mich und zog mich auf seinen Schoß. Zuerst versteifte ich mich, aus Angst, dass er merken würde, was er gerade getan hatte, und mich von seinem Schoß stoßen würde. Als das nicht passierte, sackte ich zusammen und entspannte mich in seiner Wärme. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Sein verführerischer Duft beruhigte mich.„Ich gebe zu, dass es verdammt dumm von dir war, mir nicht zu sagen, was passiert ist“, begann er und ich versteifte mich. Aber was er als Nächstes sagte, beruhigte mich. „Es ist trotzdem nicht deine Schuld. Nichts davon. Also hör auf, dir selbst die Schuld zu geben.“Ich atmete erleichtert auf. Ich hatte keine Ahnung, wie sehr ein größerer Teil von mir hören wollte, dass er das sagte, bis er es tat. Dass er mir sagte, es sei nicht meine Schul

„Ich liebe dich, Krystal“, murmelte ich und küsste ihre Schläfe.Sie antwortete sofort. „Ich liebe dich auch, Mama.“Wir blieben eine Weile so, bevor wir uns voneinander lösten.„Kannst du mich zurück in mein Zimmer bringen? Ich fühle mich müde und schläfrig.“Ich nickte und stand auf. Ich nahm ihre Hand in meine und führte sie ins Haus und die Treppe hinauf zu ihrem Zimmer. Ich stellte sicher, dass sie es sich bequem gemacht hatte und schlief, bevor ich das Zimmer verließ.Ich erinnerte mich an den Krug und die Gläser, ging wieder nach draußen und brachte sie ins Haus. Ich überlegte gerade, ob ich ein Nickerchen machen sollte, als ich das Knirschen von Reifen hörte. Gefolgt von einer sich öffnenden und dann schließenden Autotür.„Lauren... komm verdammt nochmal raus!“Darrens brüllende Stimme ließ mich erstarren. Ich schaffte es, meine Glieder zu bewegen und ging nach draußen. Ich fand ihn neben seinem Auto stehend, wütend. Er war außer sich und sah aus, als wäre er bereit zu m

Ich hörte sie einen Atemstoß ausstoßen, bevor sie sprach.„Okay, wenn du das sagst... also, wie geht es Krystal?“Wir fielen in unser normales Gespräch. Ich erzählte ihr von Krystals Fortschritt und sie erzählte mir, was auf ihrer Seite vor sich ging. Einschließlich der Tatsache, dass Darrens Eltern sauer auf ihn waren, weil er mich angegriffen hatte.Ich machte mir eine mentale Notiz, sie bald zu besuchen. Darren und ich haben böses Blut, aber seine Eltern behandelten mich immer wie ihre Tochter.Nachdem wir fast eine Stunde lang geredet hatten. Wir verabschiedeten uns und legten auf. Jetzt, wo ich wach war, war es unmöglich, wieder einzuschlafen. Ich stieg aus dem Bett, bevor ich nach Krystal sah. Sie schlief noch.Ich schaute auch nach Jax, da es nach der Schule war. Als ich ihn nicht in seinem Zimmer fand, informierte mich Monica, dass er beim Fußballtraining war.Ich wollte gerade Kekse backen, als Sebastian in der Küche auftauchte.„Hättest du etwas dagegen, das Backen für

Sebastian.Ich fegte frustriert alles von meinem Schreibtisch. Wie zum Teufel war es möglich, dass diese Männer mir weiterhin entkamen? Es gab immer noch keinen Hinweis auf die Männer, die Krystal angegriffen hatten. Noch auf den Serienmörder, der weiterhin sowohl Werwölfe als auch Menschen jagte.Mein Atem kam hart und schnell. Was zur Hölle übersah ich? Es musste etwas geben. Etwas, das ich übersah. Oder ich machte etwas nicht richtig.Ich sollte der Alpha der Alphas sein, nicht dass ich angeben wollte oder so. Doch diese Männer blieben mir weiterhin ein Rätsel. Sie entkamen mir weiterhin.„Vielleicht betrachten wir es aus der falschen Perspektive?“, meldete sich Fang zu Wort.Ich antwortete gereizt. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir es aus allen Winkeln und Perspektiven betrachtet haben.“Ich ließ mich auf meinen Stuhl fallen und fuhr mir mit der Hand durchs Haar. Heute stand die Wohltätigkeitsveranstaltung an. Ich hatte wahrscheinlich meine Frisur ruiniert, indem ich stä

LaurenIch fing gerade an, mich zu entspannen, als ich Darren und seine Schlampe witterte. Meine ganze Stimmung sank von da an, aber ich bewahrte ein tapferes Gesicht. Ich lächelte weiter, obwohl ich nur sein selbstgefälliges Gesicht schlagen wollte.„Alles okay?“, fragte mich Sebastian und führte mich zu unserem zugewiesenen Tisch.„Ja“, sagte ich mit einem Lächeln.Er schnaubte und ich wusste, dass er wusste, dass ich log. Mir ging es verdammt nicht gut. Wir nahmen unsere Plätze ein und die Reden begannen. Ich saß da, überaus bewusst von Sebastians Nähe. Seine dominierende Präsenz und seine Hände auf der Rückenlehne meines Stuhls.Er wurde gebeten, eine Rede zu halten, und tat es widerwillig. Sebastian sah großartig in einem Anzug aus, aber in einem Smoking sah er zum Anbeißen lecker aus. Meine Augen blieben auf ihn fokussiert. Unfähig, sie wegzureißen.Er stand aufrecht am Podium. Sein Selbstvertrauen sog einen wie ein Strudel ein.Es war natürlich für Frauen, sich zum stärks