All Chapters of Ich bin die Luna: Chapter 181 - Chapter 190

„Das brauchst du nicht zu beunruhigen.“ Jai konterte kalt.„Bitte, Jungs, wir müssen zusammenarbeiten, nicht gegeneinander.“ Ich erinnerte sie und wandte mich wieder Atticus zu. „Ich habe die Identität des Schützen herausgefunden.“„Oh?“, fragte Atticus besorgt.„Ja… er ist Aran Kings Cousin. Nach dem Geständnis, in dem er es zugab, küsste er mich, und so stieß ich ihn weg. Er ist jetzt in kritischem Zustand im Krankenhaus, und Sebastian hat die Schuld für mich auf sich genommen.“ Ich sagte es unverblümt.Atticus zog eine Augenbraue hoch. „Du bist von Enthüllung zu skandalös übergegangen, und dann wurde es einfach dunkel und irgendwie romantisch?“Ich neigte den Kopf und gab ihm einen Blick, und Valerie kicherte.„Ich hätte nie gedacht, dass ich das sage, aber wir müssen positiv bleiben und versuchen, positiv zu sein. Schau, Sebastian hat sich für dich geopfert, und für mich ergibt es Sinn, dass er das getan hat. Du bist der entscheidende Punkt im Triquetra, und wir brauchen dich

ZAIA.„Ich möchte mit ihm sprechen“, sagte ich bestimmt und sah die Männer an, die vor der kleinen Gefängniseinrichtung standen, in der Werwölfe festgehalten wurden, bis sie auf ihre Verhandlung warteten.Die meisten Dinge wurden von der örtlichen Strafverfolgung geregelt, es sei denn, es ging um etwas sehr Persönliches für Werwölfe.„Das können wir nicht erlauben. Wir haben Befehle von Herrn Aran King…“„Ich bin die Alpha. Ich befehle euch, zur Seite zu treten“, sagte ich deutlich. Ich war nicht hier, um Spielchen zu spielen.Sofort senkten sie die Köpfe. Sie zögerten nur einen Bruchteil einer Sekunde, bevor sich ihre Schultern entspannten und sie die Köpfe tiefer neigten.„Es ist kein schöner Ort, Alpha.“„Das ist mir egal. Tretet zur Seite.“ Ich wiederholte es und deutete ihnen an, die Türen aufzuschließen. Ich musste meine eigenen Zugangsabdrücke registrieren lassen, damit ich alle Bereiche des Rudels ohne die Erlaubnis von irgendjemandem betreten konnte.Ich musste in alle

Ich hörte ihr zu und stellte ihr keine einzige Frage. Obwohl einige der Anwesenden ihr gelegentlich Fragen stellten, wartete ich darauf, dass sie fertig wurde.Sie war eine gute Schauspielerin. Sie hatte bereits Tränen in den Augen, schaukelte in ihrem Stuhl und rieb über ihren Bauch.„Bist du fertig?“, fragte ich.„J-ja…“, sagte sie. Ich deutete einer der Wachen an, ihr ein Taschentuch zu reichen.Als Stille im Raum einkehrte, beugte ich mich vor.„Und in deiner Zeit in Gefangenschaft haben sie dich nicht einmal mit irgendjemandem reden lassen?“Sie schüttelte den Kopf.Ich nickte langsam. „Du bist wirklich eine schreckliche Mutter, Annette. Warum hast du nie nach deiner Tochter gesucht?“Beide spannten sich an, bevor Annette sich aufrecht hinsetzte.„Ich dachte, sie wäre nur aufgebracht und bräuchte Zeit. Kannst du mir das vorwerfen? Ich hätte nie gedacht, dass so etwas passieren würde.“ Sie strich über Annalises Arm. „Mein Kind hat so viel durchgemacht.“„Hmm, in der Tat.

„Ich kann nicht! Es wird mich und mein Kind töten!“, schrie sie und sprang auf. Sie umklammerte ihren Bauch.„Was wird das tun?“„Die Magie!“ Sie begann zu schluchzen und bedeckte ihr Gesicht mit den Händen.„Was für Lügen!“, spottete jemand. Aber ich runzelte die Stirn. Etwas, das Mama gesagt hatte…„Magie existiert nicht“, höhnte eines der Gerichtsmitglieder.„Doch… oder Elemente davon existieren…“, sagte ich leise.„Sehr wohl. Da du es nicht sagen kannst, wird das genügen. Du hast zugegeben, gelogen zu haben, Leid und Ärger verursacht zu haben. Du wirst für deine Verbrechen bestraft werden, nachdem dein Kind geboren ist… Aber fürs Erste wirst du in Isolation gehalten, mit jemandem, der sich um dich kümmert. Allerdings vertraue ich dir nicht, Annalise. Ich kann nicht nachsichtig sein.“ Ich versuchte, meine Wut zu kontrollieren.Sie war schwanger. Das Kind traf keine Schuld. Ich hatte sie für einen Tag genug unter Druck gesetzt.Annalise schnappte nach Luft und bedeckte ihren

„Nun dann, was soll ich tun, wenn sie sich bei mir melden?“, fragte sie.„Bitte sie um Hilfe für Annalise. Bedrohe sie nicht. Sag einfach, dass Annalise dich gebeten hat, dich an sie zu wenden. Kontaktiere mich nicht. Versuche nicht, mich anzurufen oder zu besuchen. Ich werde selbst ein Treffen arrangieren. Das sind gefährliche Menschen, Annette. Leute, die zu allem bereit sind, um zu bekommen, was sie wollen. Sei vorsichtig.“„Ich glaube nicht, dass es dich kümmert, wenn mir etwas passiert“, höhnte sie und warf ihr Haar zurück.„Aber dein Erfolg ist entscheidend für Annalise.“ Ich erinnerte sie daran.Stille breitete sich aus, bevor sie schwer seufzte. „Nun gut. Und wenn du die Antworten bekommst, dann… wirst du sie gehen lassen?“„Solange sie keine Bedrohung für irgendjemanden darstellt, werde ich sie gehen lassen. Wenn sie und du mir beide die Antworten gebt, die ich will“, sagte ich.„Was meinst du mit ‚ihr beide‘? Ist es nicht genug, dass du mich schikanierst!“, zischte sie