All Chapters of Ich bin die Luna: Chapter 51 - Chapter 60

ZAIAIch drückte das Bremspedal, während ich darauf wartete, dass die Sicherheitskräfte die großen Tore öffneten, die zum Eingang unseres Zuhauses führten. Als sich die großen Tore schwangen, fuhr ich hindurch.„Guten Abend, gnädige Frau“, sagte der Nachtwächter und tippte an seinen Hut.„Guten Abend, Aaron“, antwortete ich und ließ das Autofenster hochfahren.Ich blickte zum Haus hinauf, als es in Sicht kam. Die Fenster im Obergeschoss waren erleuchtet, und aufgrund der Wärme standen einige davon offen.Das Lachen eines Kindes erreichte meine Ohren und klang wie Musik. Ich parkte in der Einfahrt, schaltete den Motor aus, stieg aus und schloss die Tür leise, weil ich sie überraschen wollte.Ich verriegelte die Autotüren und ging die drei Stufen hinauf, die zu dem großen Haus mit vier Schlafzimmern führten. Papa hatte nicht gespart. Er hatte uns dieses Haus geschenkt, als wir zum ersten Mal ankamen.Es lag nicht nur in einem privaten Bereich, sondern war auch auf allen Seiten ext

Richtig... eine Rede...Wie macht man das, wenn man es nicht erwartet?„Ich bin sprachlos“, begann ich und wurde mit leisem Lachen belohnt, und ich lächelte. „Ich möchte allen danken, die heute Abend gekommen sind und Teil dieses wunderschönen Moments sind. Ich möchte meinem Vater dafür danken, dass er an mich geglaubt hat, den Vorstandsmitgliedern, die mich immer unterstützt und geleitet haben, und vor allem möchte ich meiner Mutter, Melanie Walton, dafür danken, dass sie durch dick und dünn an meiner Seite gestanden hat... zu guter Letzt möchte ich Atticus Payne dafür danken, dass er immer ein unglaublicher Freund war und mich immer unterstützt hat. Danke.“Ich strich eine Haarsträhne zurück und steckte sie hinter mein Ohr, nur damit sie wieder herausrutschte.Alle klatschten und Papa umarmte mich, gratulierte mir, während die Kamerablitze mich aus allen Richtungen blendeten.Bald umgab mich eine Flut von Menschen, und ich verlor mich in dem Meer von Gesichtern, während ich vers

SEBASTIAN.Ich beobachtete, wie sich ihr Gesicht von Überraschung zu Verzweiflung wandelte. Ihr Herz schlug wild, während sie mich anstarrte, ihre wunderschönen violetten Augen weit aufgerissen.Sie wusste es nicht, genau wie ich vermutet hatte, und ich wünschte, ich hätte irgendwie einen Weg gefunden, sie wissen zu lassen, dass Valerie sie brauchte.Nun, keine Überraschung, zu versagen war meine Stärke und ich machte das immer wieder.Sie war früher die Stimme der Logik und Vernunft in meinem Leben gewesen, und warum mein Vater sie wirklich geschätzt hatte. Obwohl er ihren Vater nie gemocht hatte, hatte er Zaia immer in hohem Ansehen gehalten. Das war eine Beziehung, die immer noch nicht so war wie früher, bevor ich mich von ihr scheiden ließ.Wenn ich sie ansah, wusste ich, dass sie diese Position als CEO verdiente. Ich würde es nie sagen, aber ich war stolz auf sie.„Ich... Wie?“, fragte sie leise.„Wir haben den Angreifer nie gefasst. Es ist eine lange Geschichte und... ich

Nachdem alles passiert war und sie Annalise öffentlich bloßgestellt und sie eine Ehebrecherin genannt hatte, war sie entschlossen gewesen, Zaia zu kontaktieren, aber sowohl Papa als auch ich hatten überraschenderweise zugestimmt, dass sie es nicht sollte.Obwohl Papa dachtey, dass ich derjenige sein sollte, der sie zurückbringt, niemand sonst.„Wie war das Abendessen?“, fragte Papa, ohne seine Augen vom Fernsehbildschirm zu nehmen.„Es war gut“, antwortete ich knapp.„Ich bin froh, dass du Cara mitgenommen hast“, fügte er hinzu.„Du hast es mir gesagt, da es ihre Erfahrung geben würde“, sagte ich und runzelte die Stirn.Er nickte langsam. „Natürlich. Vielleicht solltest du in Betracht ziehen, eine Frau zu nehmen, dieses Rudel braucht einen Erben.“„Oder bring meine Enkelkinder zurück. Wir haben Erben!“, fügte Mama stirnrunzelnd hinzu.„Ich bezweifle, dass sie seine sind. Nur ein Narr würde nicht seinen eigenen Welpen nachgehen“, sagte Papa kalt.„Mm“, antwortete ich.Er kannt

Der Geruch von Regen lag zunehmend in der Luft und ich schlang meine Arme um mich. Ich trug eine hellbraune Lederjacke, enge Jeans, ein weißes figurbetontes T-Shirt und hellbraune Absätze.„Luna. Du bist endlich gekommen.“Mein Herz setzte einen Schlag aus, als ich aus meinen Erinnerungen gerissen wurde durch Jais Stimme.Ich war seit Jahren nicht mehr so genannt worden...Ich drehte mich um und obwohl ich eine schwarze Perücke trug und eine Mütze und Sonnenbrille aufhatte, erkannte er mich trotzdem, wahrscheinlich an meinem Duft.Er sah genauso aus, vielleicht etwas verwitterter, aber da war auch eine Müdigkeit in seinen Augen.Er war all die Jahre hier bei Valerie gewesen. Es musste so schwer gewesen sein.„Jai... es tut mir so leid, dass ich nicht hier war“, flüsterte ich und wusste, dass meine Abwesenheit auch ihn verletzt hatte.Ich hatte ihn letzte Nacht angerufen, und er hatte eine Stunde später geantwortet und gefragt, wie schnell ich kommen konnte, aber das hier ging u