All Chapters of Ich bin die Luna: Chapter 81 - Chapter 90

„Melanie! Oh wow! Es sind drei Jahre her, aber du siehst immer noch so schön aus, wie ich mich erinnere, wenn nicht jünger und noch hinreißender“, flirtete Jai, als er aufstand und Mama umarmte.Ich konnte nicht anders, als zu lächeln, während ich in der Vergangenheit schwelgte…(RÜCKBLENDE)„Willst du durchbrennen?“, neckte Jai Mama und erntete sich ein Stirnrunzeln trotz des Lächelns auf ihren Lippen.„Nein. Jetzt geh und finde jemanden in deinem Alter!“, schimpfte Mama.„Aua, du siehst aber schön aus. Wie erwartest du, dass ich mich fernhalte?“Sebastians tiefes Lachen von hinten ließ mein Herz einen Schlag aussetzen, bevor seine starken Arme sich von hinten um mich legten. „Willst du für eine Weile verschwinden?“, flüsterte er, seine Lippen trafen meinen Hals und sandten einen Stromstoß der Lust durch mich.Mein Atem stockte, als ich zu ihm aufblickte. Wir hatten uns kürzlich gefunden und würden bald heiraten…Und obwohl Mama Sebastian nicht mochte, versuchte sie, ihn zu to

ZAIA.„Zaia, was ist los? Soll ich runterkommen? Denn ich schwöre, wenn du es mir nicht sagst, werde ich es tun“, ließ Sebastians Knurren mich zusammenzucken.„Ich... es ist mein Muttermal“, sagte ich leise und strich ein paar nasse Haarsträhnen zurück.„Was?“„Mein Muttermal. Da ist das alte Buch, das ich durchblättert habe, über alte Praktiken wie Heilung, und ich habe gerade das Symbol gesehen.“„Ist das dein Ernst? Ich habe überall danach gesucht und nie etwas gefunden“, fragte er und klang unsicher.„Ja... es ist genau dasselbe...“, murmelte ich und starrte es an.Genau dasselbe Zeichen, das an der Seite meiner Brust war, mit dem umgedrehten V und dem Symbol...„Was steht da?“, fragte er, seine Stimme gedämpft, während ich meine Augen von dem Symbol wegzog und die Seite überflog. Ich versuchte zu lesen, während mein Kopf sich drehte.„Blutgeboren“, sagte ich und las den Titel, bevor ich die erste Zeile des kleinen Textes anschaute. „Das Blutgeboren-Symbol ziert die, die v

SEBASTIAN.Sie beendete den Anruf... Ich blickte auf das Telefon hinab und wollte ihr gerade eine Nachricht schreiben, als ich innehielt.Sie brauchte etwas Zeit.Ich hatte sie verletzt und um die Dinge in Ordnung zu bringen, musste ich ihr das zeigen und ihr die Zeit geben, die sie brauchte...Ich lehnte mich in meinem Bürostuhl zurück und starrte an die Decke.Ihr Muttermal... Ich hatte so lange versucht, dieses Symbol zu erforschen, vielleicht musste ich nach Blutgeboren und Himmlische Mondgöttin suchen...Ich würde es auf meinem anderen Laptop überprüfen.„Sebastian!“, kam Mamas Stimme.Ich schaltete mein Telefon aus, steckte es in die Tasche und verließ mein Büro, schloss die Tür hinter mir ab.Der Geruch von Kaffee traf meine Nase, bevor ich sie den Flur entlanggehen sah, wie sie die Tasse hielt.„Da bist du ja. Ich habe dir Kaffee gemacht. Gehst du heute früh ins Bett?“, fragte sie besorgt.Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe etwas gearbeitet. Wo ist Papa?“Ihr

„Perfekt“, sagte ich durch zusammengebissene Zähne.„Nun... fahren Sie fort, Ms. Toussaint, wir werden nach Ihrer Präsentation eine kurze Pause einlegen“, sagte Keith mit einer Handbewegung.„Selbstverständlich. Vielen Dank, Mr. Harrison“, sagte Zaia und warf mir einen besorgten Blick zu, bevor sie sich wieder dem Bildschirm zuwandte.Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf den Widerling. Seine Vergangenheit als Frauenheld mit fragwürdiger Geschichte war mir bekannt. Es war Keith Harrison, der alle Geschäftsdeals abwickelte. Ich hatte nicht erwartet, dass er hier sein oder in irgendeiner Weise in das Geschäft involviert sein würde.Ich wollte nicht, dass Zaia in seiner Nähe arbeitete.Ich wusste nicht, wie ich das Meeting überstanden hatte, ohne die Beherrschung zu verlieren, und als ich die Toilette erreichte, spritzte ich mir Wasser ins Gesicht und versuchte, die Wut in mir zu beruhigen.„Alles in Ordnung, Alpha?“, fragte Daniel, mein Assistent.„Ja“, knurrte ich. „Versch

„Wie jeder weiß, hat das King Empire die größte Anzahl an Mitarbeitern unter uns. Mit Fabriken, die sich mit Stahl, Eisen, Ziegeln und Mörtel befassen, können wir einen niedrigeren Preis anbieten als der Kauf von anderswo. Jeder Job, den wir machen, wäre der kosteneffizienteste für unsere Kunden. Es gibt nicht ein Unternehmen hier, und berichtigen Sie mich gern, falls ich mich irre... das auch nur zwei Drittel der Arbeitskraft besitzt, die wir haben...“Meine größte Befürchtung...Der einzige Teil des Toussaint-Angebots, wegen dem ich mir Sorgen gemacht hatte, und ich hatte gesagt, ich würde arbeiten und mit anderen Auftragnehmern verhandeln. Jetzt hatte er den Schwerpunkt darauf gelegt, warum ich den Job nicht bekommen sollte und warum er besser war.Warum tat er das?Ich wusste, dass er gesagt hatte, das sei kein Deal, den er gewinnen wollte... aber was würde er dann tun? Sich über mich lustig machen und dann sagen: „Du hast den Deal bekommen, weil ich es dir erlaubt habe“?Ich