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„Ich brauche die Tinte.“„Welche Farben?“, fragte er.„Ich brauche für jeden Haufen einmal Schwarz, außer für den zweiten Haufen. Für den brauche ich dreimal Schwarz.“ Alec tat, was ich ihm sagte. „Der vierte Haufen ist für ein Aquarelltattoo. Dort brauche ich Pink, Lila, Blau, Grün und Gelb. Und hier drüben brauche ich einmal Rot und einmal Orange.“„Du stichst heute vier Tattoos?“, fragte Alec.„Ja, das sind alles große Tattoos. Aber die Kunden haben eine relativ niedrige Schmerzgrenze.“„Mein Tattoo juckt wie verrückt.“„Dreh dich mal um und zieh dein Shirt hoch!“, sagte ich mit rollenden Augen. Ich nahm die betäubende Lotion und rieb sie auf seinen Rücken. Er kniete sich sogar vor mir hin, aber ich erwischte ihn dabei, wie er mich im Spiegel beobachtete.„Was denn?“„Gar nichts.“Ich wollte es nicht zu weit treiben. Also machte ich Schluss, zog die Handschuhe aus und ging hinüber zu meinem Schreibtisch.Die Schablonen waren fertig vorbereitet und ich hatte noch fünfzehn M

„Nein, noch nie.“ Es war ein Autokino, in dem man Essen bestellen und dann dabei einen Film sehen konnte. Heute wurde ein Katastrophenfilm über Tornados gezeigt.„Ich hoffe, du magst Cheeseburger.“ Alec lächelte, als er sah, wie ich strahlte.„Na klar.“ Alec fand im hinteren Bereich des Areals einen Parkplatz. Dann stiegen wir aus und kletterten auf die Motorhaube. Alec breitete noch eine Decke aus, damit wir den Lack nicht zerkratzten. „Ich vermute, du kommst hier oft mir Mädchen hin?“„Du bist die Erste. Hier komme ich normalerweise nur alleine hin.“„Warum hast du mich dann mitgenommen?“ Ich war von seiner Antwort überrascht.„Weil ich einen Film gucken wollte“, sagte er und zuckte mit den Schulter.Dann kam unser Essen und der Film fing an. Ich liebte einfach Katastrophenfilme.Mein Cheeseburger war saftig und einfach perfekt. Alec musste mit sogar ein Tuch reichen, weil mir der Saft das Kinn hinunterrann.„Wirklich attraktiv“, neckte er mich.„Ich tue mein Bestes“, lachte

„Lass uns da reingehen!“, quietschte Emmy und schleifte mich in den ersten Laden. Jede von uns hatte sich drei Kleider ausgesucht. Alle, die Emmy ausgesucht hatte, entsprachen genau ihrer Beschreibung. Meine waren alle drei komplett verschieden.Das erste war ein dunkelgrünes Kleid mit dünnen Trägern und einem tiefen V- Ausschnitt. Es schmiegte sich eng an meine Hüfte und fiel dann gerade herunter. Der seitliche Schlitz ging mir bis zu meinem Oberschenkel. Ich kam aus der Umkleidekabine und stellte mich vor einen Spiegel.„Das sieht gut aus“, sagte Ace laut.„Es betont nicht sonderlich meine Figur, aber ich könnte darin gut tanzen.“„Das gefällt mir nicht an dir.“ Emmy rümpfte die Nase.„Gut, dass du das sagst. Es hat mir nämlich auch nicht richtig gefallen.“ Emmy trug ein trägerloses Kleid im Meerjungfrauen-Stil. Allerdings fehlten ihr die Hüften, um es richtig auszufüllen. „Das gefällt mir jetzt auch nicht so gut.“„Ja, passt nicht richtig zu mir“, stimmte Emmy mir zu.Dann gi

Jasper schaute zu Colt. „Ich rede mit Alec und sage dir dann Bescheid. Die Abtrünnigen werden immer aktiver und nach letzter Nacht …“„Wir müssen ja nicht tanzen. Wir können auch einfach nur zusammensitzen und ein paar Drinks nehmen. Einfach entspannen und mental von hier wegkommen.“Emmy zeigte auf die Tür, durch die Ann verschwunden war. Sie ließ es so klingen, als ob ich von hier wegmüsste. Was sie nicht wusste, war, dass ich mich so oder so hinausschleichen würde, auch wenn wir nicht in den Club gingen. Ich würde heute definitiv einen Mitternachtslauf machen. Daher war es mir eigentlich egal, wofür sie sich entscheiden würden.„Ich werde mal mit Alec reden.“ Jasper wiederholte sich.„Soll ich euch Mädels mitnehmen?“, fragte Colt.„Ich will selbst fahren“, antwortete ich ihm. Colt runzelte die Stirne erwiderte aber nichts. „Danke.“ Ich ging zu ihm und umarmte ihn.„Jederzeit“, murmelte er.„Setz dir einen Helm auf! Ich komme später noch vorbei“, sagte Jasper zu Emmy, bevor er

Er wurde davor bewahrt, antworten zu müssen, weil die Tür aufging und meine nächste Kundin durch die Tür trat. „Hey!“„Hi, Polly! Das ist der zukünftige Alpha Alec. Das ist Polly, ein Rudelmitglied.“ Polly sah Alec nervös an, aber zeigte ihm Respekt. „Mach es dir bequem und geh nochmal auf die Toilette, wenn du musst. Ich schreibe nur schnell die E- Mail zu Ende und dann bin ich sofort bei dir.“„Super.“ Polly war ein Hingucker. Sie hatte lange, schlanke Beine, blondes Haar und messerscharfe Fingernägel. Sie hatte einen Körper wie ein Model aber war ein echter Schatz. Gleichzeitig war sie auch eine meiner Assistentinnen. „Brauchst du irgendwie Hilfe damit? Ich habe den ganzen Abend frei.“„Ehrlich gesagt wäre das echt klasse. Ich würde dann das Scheckbuch ausgleichen, während du dich um das hier kümmerst.“ Ich reichte ihr die Liste mit den E- Mails und Telefonnummern.„Ich kann mich darum kümmern, während du mich tätowierst.“ Da dies ein Tattoo auf dem Oberschenkel war, hatte sie d