All Chapters of Herr Huber, Frau Huber bietet 10 Milliarden für die Scheidung!: Chapter 21 - Chapter 30

Mia sah ein wenig hilflos aus. „Das Kleid, das ich ursprünglich für dein Geburtstagsgeschenk entworfen hatte, wurde von einer neuen Verkäuferin ausgestellt. Und jetzt hat es jemand gesehen und will es kaufen.“Tina zog die Augenbrauen hoch, ihre Augen funkelten neugierig. „Was ist das für ein Kleid? Ich muss heute Abend auf ein Bankett. Sag doch Elisa, sie soll es mir bringen, dann kann ich es dort tragen!“„Du hast doch erst in zwei Wochen Geburtstag. Lass uns an deinem Geburtstag darüber reden. Geh jetzt schnell arbeiten, ich muss auch noch die Akten durchsehen.“Tina versuchte noch eine Weile, Mia zu überreden, aber ohne Erfolg. Schließlich gab sie auf und ging wieder an die Arbeit.Am Abend, kurz vor Feierabend, erhielt Mia einen Anruf von Philipp.„Ich bin vor dem MY-Gebäude, wann bist du fertig?“Die Stimme von Philipp klang kühl, offenbar war er immer noch verärgert wegen des Vorfalls von gestern Abend.„In etwa zehn Minuten. Wenn du es eilig hast, kann ich auch gleich ru

Tatsächlich hatten die Gäste bereits begonnen, Mia mit anderen Augen zu betrachten.Doch Mia ließ das kalt. Sie drehte sich sogar zu Philipp um und sagte spöttisch: „Deine kleine Geliebte ist verletzt, warum kümmerst du dich nicht um sie?“Philipp zog die Augenbrauen zusammen und sagte eisig: „Mia, du übertreibst!“ Mia lächelte nur und sagte nichts mehr.Die Familie Klein wusste, dass Mia und Philipp verheiratet waren, aber Emma glaubte immer noch, dass Mia Philipp Sophie „weggenommen“ hatte. Mit einem kalten Blick auf Mia sagte sie scharf: „Vor so vielen Leuten Hand in Hand zu gehen, was soll das?“ Anfangs hatte Mia noch einige Hoffnungen in Emma gesetzt, als sie in das Haus der Familie Klein zurückgekehrt war, doch nach all den Gunstbezeugungen von Emma betrachtete sie sie nur noch als Fremde.„Es war Philipp, der meine Hand ergriff. Wenn du jemandem Vorwürfe machen willst, solltest du das mit ihm ausmachen. Bei mir hat das keinen Sinn.“ Als Emma Mia so unbeeindruckt und

Der älteste Sohn der Familie, Helmut, war verheiratet mit Emma und hatte Zwillinge – Mia und Sophie. Der zweitälteste Sohn Andreas Klein war mit Laura Müller verheiratet und hatte eine Tochter Lina Klein und einen Sohn David Klein. Die jüngste Tochter, Emilia Klein, war in der Hauptstadt verheiratet. Es hieß, in ihrer Familie sei etwas vorgefallen, weshalb sie erst später zurückkehren würde. Lina studierte gerade an der Universität J, war sehr begabt und wurde in der Familie Klein besonders verwöhnt. Nun spielte Lina auf der Bühne ein selbstgedrehtes Video ab, in dem sie dem alten Herrn Klein zum Geburtstag gratulierte. Doch nach nur zehn Sekunden wurde die Leinwand plötzlich schwarz. Alle starrten verwundert auf die Leinwand und dachten an eine technische Störung, doch im nächsten Moment sprang das Bild wieder an. Doch statt des vorherigen Videos war plötzlich die Aufnahme einer Überwachungskamera zu sehen. Mia kniff die Augen zusammen und ein kaltes Lächeln umspi

Sophie dachte: Er mochte doch Mia nicht, oder? Warum? Emma sah die Traurigkeit in Sophies Gesicht und fühlte sofort tiefes Mitleid. Schnell stützte sie Sophie, die fast zu Boden gefallen wäre.„Sophie, sei nicht traurig. Philipp wollte bestimmt einfach nicht, dass die Familie Klein weiter in Schande fällt, deshalb hat er absichtlich so vor allen Leuten gesprochen!“Sophie hörte das und griff wie nach einem letzten Rettungsanker. Unbewusst nickte sie. „Ja, genau... Philipp könnte meine Schwester niemals lieben ... Wir sind das Paar!“Der alte Herr Klein und die alte Frau Klein tauschten einen Blick aus und erkannten in den Augen des anderen Erstaunen. Sie hatten immer geglaubt, dass die Beziehung zwischen Philipp und Mia schlecht war. Jetzt, wo Sophie wieder da war, würden sie sich sicher scheiden lassen, und dann könnten sie sich so ungeniert über Mia erheben und sie in Verruf bringen. Aber falls Philipp doch Gefühle für Mia hatte, müssten sie ihre Einschätzung dringend überdenk

Philipp sprach in einem tonlosen, gleichgültigen Ton: „Beantworte meine Frage.“„Nein! Egal, wie erniedrigend Mia ist, sie ist immer noch meine leibliche Schwester. Wie könnte ich ihr wehtun?“Bei diesen Worten flackerte für einen Moment eisige Kälte in Philipps Augen auf. Mit tiefer, eindringlicher Stimme sagte er: „Ich habe die Sache bereits geklärt. Oberflächlich betrachtet sieht es so aus, als ob Jana Bauer dahinter steckt, aber wenn wir weiterforschen, finden wir vielleicht auch Spuren. Ich gebe dir noch eine Chance: Hat das etwas mit dir zu tun?“Sophie erschrak über Philipps kalten Ton. Es dauerte eine Weile, bis sie antwortete: „Ja, ich habe es getan, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, dich mit ihr zu sehen. Du gehörst an meine Seite, nicht sie! Ich war eifersüchtig, fast wahnsinnig vor Eifersucht! Deshalb habe ich das getan! Hältst du mich für lächerlich?“Philipps Lippen waren fest zusammengepresst und seine Stimme klang eiskalt, als er sagte: „Diesmal lasse ich es d