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All Chapters of Skandal! Nach der Scheidung meldet die Ex-Frau den CEO beim Urologen an!: Chapter 251 - Chapter 260

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Kapitel 251

Zu dieser Geburtstagsfeier hatte Isabella zahlreiche Reporter eingeladen. Sie war derzeit auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, und die Reporter waren alle gekommen, um ihr Aufmerksamkeit zu schenken.Ursprünglich hatte sie gehofft, diese Gelegenheit zu nutzen, um ihren Ruhm noch weiter zu steigern, doch plötzlich erschien Martin – und brachte eine sensationelle Enthüllung mit.Der Saal geriet augenblicklich in Aufruhr. Die Reporter hoben ihre Kameras, Blitze zuckten unentwegt. „Isabella, also hast du wirklich einen Freund?“„Ach so, du hast dein Studium also nur geschafft, weil dein Freund auf einer Baustelle Ziegel geschleppt hat?“„Dann war dein Image nur eine Lüge, um Fans und Öffentlichkeit zu täuschen?“Isabella hatte nicht erwartet, dass sich die Situation so plötzlich wenden und völlig außer Kontrolle geraten würde. Sie rief hastig: „Hört auf zu fotografieren! Hört sofort auf!“In diesem Moment blickte sie unbewusst nach oben – im zweiten Stock, hinter der kunstvoll verzierte

Kapitel 252

„In letzter Zeit hast du unzählige viele Vorteile bekommen. Darf ich fragen, welchen reichen Gönner du dir geangelt hast?“Die Fragen der Reporter wurden immer schärfer, und Isabellas Gesicht war totenbleich. Sie hob den Kopf und schaute zu den Fans hinüber.Doch die Zuneigung in ihren Augen war verschwunden. Einer nach dem anderen schimpfte: „Wir müssen blind gewesen sein.“„Wir dachten, wir wären Fans eines sanften Heimatmädchen – aber am Ende ist aus der Unschuld Wollust geworden!“„Komm, wir gehen.“Die Fans drehten sich um und ließen sie einfach stehen.Isabella wusste, dass alles vorbei war. Diese Geburtstagsfeier, mit der sie den Höhepunkt ihres Lebens hatte erreichen wollen, war zu ihrer eigenen Hinrichtung geworden.Eben noch war sie im Himmel gewesen – und im nächsten Augenblick war sie brutal hinabgestürzt, gefallen, tief in den Abgrund.Was sollte sie tun?Sie hob den Kopf und blickte nach oben zu dem Mann auf der Galerie. Niklas stand dort, erhobenen Hauptes, über

Kapitel 253

Nachdem er das gesagt hatte, drehte sich Niklas um und ging davon.Isabella wurde von einer Welle der Angst überrollt. Aus Gier hatte sie sich als Clara ausgegeben, und nun hatte Niklas dafür gesorgt, dass dies die schwerwiegendste Entscheidung ihres Lebens wurde.Ihr ganzes Leben war zerstört.Sie blickte zu Martin – in diesem Moment war er ihr letzter Strohhalm.Obwohl Martin aus einfachen Verhältnissen stammte, war er fleißig und ehrgeizig gewesen. Im Laufe der Jahre hatte er über eine Million für sie ausgegeben, und wann immer in ihrer Familie Probleme auftraten, war es Martin gewesen, der alles für sie geregelt hatte. Sie durfte Martin nicht auch noch verlieren.„Martin, es tut mir leid, alles ist meine Schuld ... Bring mich bitte nach Hause. Ich will eine gute Frau für dich sein.“ Isabella schluchzte und griff nach seiner Hand.Doch Martin riss sich heftig von ihr los: „Isabella, jetzt, wo du in Havenburg keine Zukunft mehr hast und am Boden bist, kommst du mir wieder in de

Kapitel 254

Mia war entsetzt. „Was? Unverheiratet schwanger? Das Kind in Isabellas Bauch ist also nicht von Herrn Hoffmann, sondern von ihrem Freund?“Clara hatte bereits geahnt, dass auf der Geburtstagsfeier etwas geschehen sein musste, aber sie hätte nicht gedacht, dass es so wäre.Isabella hatte also einen Freund.Und das Kind in ihrem Bauch war das ihres Freundes.Was für eine Beziehung bestand dann überhaupt zwischen Isabella und Niklas?In diesem Moment klopfte es zweimal an der Tür – jemand stand draußen.„Wer ist da?“Clara stand auf und öffnete. Vor der Tür stand eine großgewachsene, elegante Gestalt – Niklas war gekommen.Clara war einen Moment lang wie erstarrt. Warum war er hier?Das war schließlich das Mädchenwohnheim.Sie wollte nicht mit ihm reden und versuchte, die Tür zu schließen. Doch bevor sie die Tür ganz zuschlagen konnte, legte Niklas die Hand gegen das Türblatt. Groß und schlank stand er da, neigte leicht den Kopf und sah sie mit seinen tiefen Augen an. „Clara,

Kapitel 255

„Was denn sonst?“, fragte Clara zurück.Das Licht im Wohnheim war weich und warm. Es fiel auf ihr schneeweißes Gesicht, dessen zarte Haut wie feinstes Porzellan wirkte, als könne ein Hauch sie zerbrechen. Selbst die feinen Härchen auf ihren Wangen schimmerten im sanften Licht. In Niklas’ markanten Zügen lag ein leichtes Lächeln, als er sagte: „Über jene Nacht ... Hast du nichts zu sagen?“Jene Nacht...Clara hatte seit langem versucht, sie zu vergessen. Doch als er sie erwähnte, tauchten in ihrem Kopf wieder zwei Silhouetten auf – eine kraftvolle, eine weiche –, ineinander verschlungen auf dem Sofa. Schweiß und Lust tanzten miteinander, bis sie schließlich wie ein Feuerwerk in der Dunkelheit zerplatzten.Er hatte sich über sie gebeugt und ihren Namen geflüstert – Clara.Clara hob den Blick und traf seine Augen.Er sah sie ebenfalls an, tief und eindringlich.Ihr kleines, handtellergroßes Gesicht wurde plötzlich rot. Wegen Isabella hatte sie gedacht, er hätte jene Nacht längst ve

Kapitel 256

Im Wohnheim herrschte tiefe Stille, so still, dass Julias aufgeregte Stimme deutlich und klar zu hören war. Clara hatte jedes Wort mitbekommen.Sie schenkte sich ein Glas Wasser ein und nahm einen Schluck.Aus irgendeinem Grund – es schmeckte ihr bitter.Niklas sagte nichts, doch seine markanten Brauen hatten sich bereits angespannt zusammengezogen.„Niklas, ich vermisse dich so sehr. Ich will dich jetzt sehen, sofort! Komm schnell zu mir.“Niklas hielt das Handy in der Hand, streckte die langen Beine aus und ging hinaus.Clara drehte sich um und sah ihm nach. Wahrscheinlich ging er jetzt zu Julia.Fast hätte sie vergessen, dass Isabella nur eine kurze Episode gewesen war – Julia war die, die er wirklich liebte.Ein Anruf, ein einziges Wort von Julia, und er rannte sofort zu ihr.Die Nacht, die sie miteinander verbracht hatten, hatte nichts verändert.Clara lächelte ironisch zu sich selbst.Niklas stand inzwischen am Ende des Flurs. Er zog die Stirn in Falten und sagte: „Jul

Kapitel 257

Clara hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass er zurückkehren würde. Gerade eben hatte Julia ihn am Telefon in ihrem typischen, verwöhnten Ton aufgefordert, zu ihr zu kommen – und doch war er nicht gegangen.Julia war schließlich seine große Schwäche. Früher, selbst wenn sie nur einen Anruf machte, war er sofort zu ihr geeilt, besonders damals, als sie unter Drogen gesetzt worden war. Das war diesmal anders.Bei Julias Charakter konnte man sich leicht vorstellen, wie sie heute Abend vor Wut und Verzweiflung durchdrehen würde.Niklas sah sie an. „Woran hast du gerade gedacht?“Vorhin hatte er hinter ihr gestanden und beobachtet, wie sie mit gesenktem Kopf still dagestanden hatte, als wäre sie ganz in Gedanken versunken. Er wusste nicht, worüber sie nachgedacht hatte.Plötzlich erinnerte er sich an das Mädchen aus jener Höhle vor vielen Jahren – genauso still, genauso einsam.Etwas in ihm hatte sich danach gesehnt, sie zu schützen, zu lieben.Niklas verstand selbst nicht, wesha

Kapitel 258

Ihr feiner, makelloser Rücken wurde gegen die kühle, porzellanweiße Wand gedrückt. Über ihr rauschte warmes Wasser herab, prasselte auf sie nieder und machte sie in einem Augenblick völlig nass. Sie hob die Hand, drückte sie gegen den Mann vor sich. „Was tust du da?“Das Wasser lief über das edle, aristokratische Gesicht des Mannes, glitt an seinen markanten Zügen hinab – über den hervortretenden Adamsapfel, über das sinnliche Schlüsselbein und noch weiter...Ein Anblick wie ein Gemälde, ein Mann unter Wasser – eine Versuchung, die fast unwirklich schön war.Clara spürte, wie plötzlich die Hitze in ihr aufstieg. Ihr ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Wie ein aufgeschrecktes Reh wusste sie nicht, wohin mit ihren Blicken, ihre Augen huschten unruhig hin und her, voller Panik und Unsicherheit.Niklas drückte sie gegen die Wand. Auf seinen schmalen Lippen lag ein schelmisches Lächeln. „Wieso bist du so verlegen? Du hast doch schon alles an mir gesehen.“Clara hatte nicht erwar

Kapitel 259

Der zarte Körper von Clara glitt zu Boden, doch der Mann hielt ihre weiche Taille fest in seinen Armen.Sie schien in seinen brennend heißen Kuss zu schmelzen.Niklas streckte die Hand aus, um die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen, und fragte mit heiserer Stimme:„Gibt es hier Kondome?“Clara schüttelte den Kopf. Nein.„Ich lasse sie von Max bringen.“ Er griff schon nach seinem Telefon.Clara hielt ihn hastig zurück. Für ihn war es ganz normal, Max so etwas besorgen zu lassen, doch für sie war der Gedanke beschämend – sie glaubte, sie würde Max danach nie wieder in die Augen sehen können.„Nein ... Bitte nicht ...“Niklas’ schmale Lippen glitten über ihren zarten Hals und wanderten weiter hinunter. „Nicht was?“Sein kurz geschnittenes Haar kitzelte ihr Kinn, stach sie leicht, brannte und reizte zugleich.Ihre beiden kleinen Hände glitten in sein Haar, packten es und drängten ihn von sich. „Niklas, bitte nicht.“Ihr Kopf war völlig durcheinander. Sie hatte nicht geplant, noch einmal

Kapitel 260

Doch heute war alles anders. Sie wartete und wartete, aber Niklas kam nicht.Aus Sorge wählte sie seine Nummer immer wieder, doch auf der anderen Seite meldete sich nur eine kalte, mechanische Frauenstimme: „Der gewünschte Teilnehmer ist zurzeit nicht erreichbar. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.“Niklas nahm ihre Anrufe nicht an.Klack!Julia schleuderte ihr Handy wütend gegen die Wand, ihr hübsches Gesicht verzerrte sich vor Zorn.„Julia, reg dich nicht auf, dein Herz ist nicht gesund“, versuchte Lena, sie zu beruhigen.Doch Julia stieß Lena grob von sich. „Wie soll ich mich da nicht aufregen! Diese Isabella ist einfach zu dumm! Wir dachten, ihr Trick mit der Schwangerschaft würde sicher funktionieren. Wir hätten eine Falle stellen können, damit Isabellas Kind durch Claras Hand stirbt. Dann hätte Clara sich nie wieder aufrichten können! Aber Isabella hat völlig versagt!“„Jetzt weiß Niklas bereits, dass die Frau in jener Nacht Clara war. Er wird ganz bestimmt zu ihr g

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