All Chapters of Mit ihrem arroganten Chef im Bett: Chapter 21 - Chapter 30

Blair beobachtete Romans Tür und fragte sich, was zwischen den beiden vor sich ging. Sie hörte Romans Lachen und dann lange Zeit nichts mehr. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und eine sichtlich aufgebrachte Jessica kam zum Vorschein. Sie sagte nichts, sondern stapfte quer durch den Raum zum Ausgang.„Gute Nacht, Mrs. Kingston“, sagte Blair höflich zu der Frau.Sie war schockiert über Romans nächste Worte. „Die einzige Mrs. Kingston ist meine Mutter. Wenn Jessica darauf besteht, meinen Namen zu behalten, dann ist sie Ms. Kingston, wenn sie wirklich zu hochnäsig ist, um mit ihrem Vornamen angesprochen zu werden.“Das schien Jessicas Wut nur noch mehr anzufachen, und sie stieß einen kleinen Schrei aus und verließ das Büro.Roman griff innerhalb von Sekunden zu seinem Handy. „Peters, sorgen Sie bitte dafür, dass einer Ihrer Mitarbeiter Jessica ohne Aufsehen das Gebäude verlassen sieht.“ Roman steckte sein Handy wieder in die Tasche. „Nun, das wäre erledigt. Sollen wir nach Hause gehen?

Roman kam an der Garage für drei Autos an und drückte auf den Fernbedienungsknopf, um das Tor zu öffnen. Er schob sein Auto in eine freie Parklücke. Neben den Fahrzeugen, die er in der Garage seines Büros in seinem privaten Bereich unterstellte, lagerte Roman hier zwei weitere Autos. Sie verstand nicht, warum manche Männer das Bedürfnis hatten, so viele Autos zu besitzen. Sie kam ohne Auto sehr gut zurecht.Je nachdem, wie lange sie hier bleiben würde, müsste sich das ändern. Sie hatte einen Führerschein, aber während sie in der Stadt lebte, hatte sie ihn nicht gebraucht. Romans Anwesen lag am Rande der Stadt. Sie war schon einmal hier gewesen, als Roman eine Party für seine Geschäftspartner veranstaltet hatte.Dan hatte sie an diesem Wochenende begleitet. Es war ein schreckliches Wochenende für sie gewesen. Dan war verärgert darüber gewesen, dass sie so viel Zeit in Romans Gesellschaft verbringen musste. Von ihr wurde erwartet, dass sie neben Roman stand, wenn die Gäste eintrafen. Si

Samstagnachmittag Blair saß im Wohnzimmer und las, als es an der Tür klingelte. Sie sah sich nach Roman um. Er hatte einen Anruf angenommen und war weggegangen, um sie in Ruhe zu lassen, während sie in ihr Buch vertieft war. Sie erspähte ihn durch die Glastüren, die nach draußen führten. Er telefonierte noch immer. Mit einem Achselzucken beschloss sie, die Tür zu öffnen. Blair legte ihr Buch beiseite, stand auf und ging zur Tür. Als sie durch die seitliche Glasscheibe schaute, sah sie einen umwerfend gut aussehenden Mann vor der Tür stehen. Er war groß, größer als Roman, hatte dichtes, tiefschwarzes Haar und dunkle Augen.Das musste Romans Freund von der Universität sein. Blair drehte das Schloss und öffnete die Tür. „Hallo.“Der Mann musterte sie von oben bis unten. Sie hatte nicht das Gefühl, dass er sie auf sexuelle Weise begutachtete. Hätte sie das empfunden, hätte sie ihn in seine Schranken verwiesen. Blair war sich nicht sicher, ob Roman ihm etwas über sie erzählt hatte.„Ich se

Blair ließ sich am Sonntagmorgen von Roman in der Nähe der Wohnung ihrer Schwester absetzen.Als er am Straßenrand anhielt, stellte er den Motor ab. Er drehte sich zu ihr um und fragte: „Bist du sicher, dass ich dich nicht begleiten soll?“Blair antwortete ehrlich: „Ich glaube nicht, dass ich dich brauche. Das würde die Sache nur noch schlimmer machen.“„Nun, um ehrlich und offen zu sein, ich sage dir, dass ich trotzdem dorthin fahre. Ich werde mir ein Wochenendhaus ansehen. Wenn du mich brauchst, ruf mich an.“ Roman schockierte sie damit. Ein Wochenendhaus. War das schon vorher geplant gewesen oder lag es daran, dass sie miteinander geschlafen hatten? Sie glaubte, dass er wirklich vorhatte, sich ein Haus anzusehen. Roman log nie und erfand keine Geschichten.„Welche Immobilie?“ Blair wusste gar nicht, dass er ein Wochenendhaus wollte. Sie fragte sich, ob sie den Ort kennen würde.Roman lächelte. „Mein Makler hat mir die Details geschickt. Wenn ich mehr weiß, werde ich es dir sagen. I

Blair hatte sich auf einen Kampf vorbereitet, aber nicht auf einen Krieg. Sie konnte nicht glauben, dass Tante Viv Dan eingeladen hatte, ohne ihr etwas zu sagen.Als sie das prächtige Esszimmer ihrer Tante und ihres Onkels betrat, lag der Duft von gebratenem Lamm und frischem Brot in der Luft, aber das trug nicht dazu bei, die Spannung im Raum zu mildern. Tante Viv und Onkel Peter saßen sich an den gegenüberliegenden Enden des langen Mahagonitisches gegenüber, ihre Mienen sorgfältig neutral. Paula stand schweigend neben dem Kamin, die Hände vor sich verschränkt.Dan saß bereits; einen Arm lässig über die Stuhllehne gelegt, als hätte er jedes Recht, hier zu sein. Sein Gesichtsausdruck sagte alles. Er glaubte, dass er seinen Willen bekommen würde. Das würde er wohl kaum. Blair hasste ihn.Dann quietschte die Tür hinter ihnen. Sie wusste es, noch bevor sie sich umdrehte. Laura. Na toll, dachte sie.Nun waren also alle wichtigen Personen versammelt. Das würde explosiv werden.Blair hielt