All Chapters of Mit ihrem arroganten Chef im Bett: Chapter 51 - Chapter 60

Roman stand an Blairs Bett und beobachtete, wie sie leise mit ihren Schwestern sprach. Sie war immer noch blass, die Erschöpfung stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben, aber in ihren Augen loderte ein Feuer, das ihn beruhigte. Sie war stark, aber selbst die Stärksten brauchten Schutz. Und er würde verdammt noch mal dafür sorgen, dass sie ihn bekam.Er musste einige Anrufe tätigen, also warf er ihr einen letzten Blick zu, drückte ihre Hand und flüsterte: „Ich bin bald zurück. Ich muss nur ein paar Anrufe tätigen. Versuch dich etwas auszuruhen.“Blair lächelte ihn schwach an. „Du musst dich nicht um mich kümmern. Meine Schwestern sind hier, um das für dich zu übernehmen.“Keira grinste von ihrem Stuhl aus. „Oh, keine Sorge. Wir werden sie unterhalten. Geh du und mach dein grüblerisches Milliardär-Ding.“Roman verdrehte die Augen, grinste aber. Er mochte Blairs Schwestern tatsächlich, sogar Keira, die eine scharfe Zunge und einen boshaften Sinn für Humor hatte. Sie war die Art von Fr

Blair atmete erleichtert aus, als sie aus dem Krankenhaus trat und die kühle Brise ihre Haut streifte. Roman war neben ihr, seine Hand lag besitzergreifend auf ihrem Rücken und führte sie zum wartenden Auto. Sie war erschöpft, ihr Körper schmerzte noch immer, aber zumindest ging sie nach Hause.Es erstaunte sie wirklich, dass sie so müde war. Sie hatte geschlafen, aber sie war immer noch müde. Aber während die Krankenschwestern ihr die Unterlagen zum Unterschreiben brachten, hatte sie nur nachgedacht. Darüber, warum jemand sie töten wollte. Und wer sie so sehr hasste, dass er zu solchen Extremen greifen würde.Ethan öffnete die Hintertür des eleganten schwarzen SUVs, nickte Roman zu und trat dann wieder an seinen Platz zurück. Roman half ihr beim Einsteigen und vergewisserte sich, dass sie bequem saß, bevor er sich zu ihr setzte. Sobald die Tür geschlossen war und sie in der ruhigen Behaglichkeit des Autos eingeschlossen waren, lehnte sie ihren Kopf mit einem Seufzer gegen die Rückenl

Roman sa hinter seinem Schreibtisch im Büro, das Licht, das durch die raumhohen Fenster hinter ihm hereinströmte, warf einen Schatten auf ihn, der für jeden, der das Büro betrat, sichtbar war. Sein Telefon war auf lautlos gestellt, doch alle paar Minuten wanderte sein Blick zu ihm hinüber. Er hatte sich gesagt, dass es klug war, Blair bei seiner Familie zu lassen. Eleanor und Rose waren beide äußerst kompetent, aber das machte es ihm nicht leichter, von ihr getrennt zu sein. Er machte sich ständig Sorgen um sie.Er sollte sich konzentrieren. Peters hatte ihm an diesem Morgen einen Ordner mit aktuellen Informationen geschickt, und Roman hatte den Inhalt bereits zweimal überflogen. Keine offensichtlichen Bedrohungen. Keine seltsamen Aktivitäten in ihrer Familie. Keine Anzeichen dafür, wer es auf Blair abgesehen haben könnte. Und doch war das mulmige Gefühl in seinem Magen nicht verschwunden. Wer zum Teufel steckte dahinter?Frustriert fuhr er sich mit der Hand über das Gesicht. Wer auch

Der SUV glitt sanft die Autobahn entlang, während die späte Morgensonne warme Lichtstreifen über die Sitze warf.Roman hielt eine Hand am Lenkrad, die andere umfasste Blairs Finger, die auf der Mittelkonsole ruhten. Keira und Sutton saßen auf dem Rücksitz, wobei Letztere durch ihr Handy scrollte, während Keira zu dem Pop-Song mitsummte, der leise aus den Lautsprechern erklang.Sie war so froh, dass ihre Schwestern Roman mochten. Das machte alles so viel einfacher. Sie freute sich nicht auf den heutigen Tag, aber mit Roman und ihren Schwestern an ihrer Seite würde sie ihn überstehen. Aber wenn das vorbei war, würde sie ihrer Tante und ihrem Onkel nicht mehr helfen. Dankbarkeit konnte man nur bis zu einem gewissen Grad erwarten, und sie hatte keine mehr übrig.Nachdem sie Sutton so behandelt hatten, als sie schwanger nach Hause gekommen war, akzeptierten sie Lauras Schwangerschaft jedoch voll und ganz und sagten, Laura könne nichts dafür, dass sie sich in Blairs Verlobten verliebt habe

Der Champagner war schal.Nicht im wörtlichen Sinne. Die Bläschen sprudelten noch fröhlich in dem Kristallglas, das sie in der Hand hielt, aber der Geschmack auf ihrer Zunge war sauer. Flach. Egal wie teuer der Jahrgang war, er konnte die Bitterkeit in ihrem Hals nicht überdecken. Das passte zu dem Eindruck, den diese ganze Party machte: außen glänzend, aber unter der Oberfläche tot.Diese ganze Veranstaltung war eine Lüge.Wussten sie, dass Laura eine billige Hure war? Dass sie schwanger war? Dass der zukünftige Bräutigam ein betrügerischer Arsch mit einem kleinen Schwanz war, der nicht einmal im Bett gut war? Blair hatte das nicht gewusst, als sie mit Dan zusammen war. Sie hatte zu lange gedacht, dass etwas mit ihr nicht stimmte.Bis Roman kam.Blair ließ ihren Blick über den Garten schweifen, über die makellosen Hecken und die falschen Lächeln. Warum war sie hier? Sie musste nicht hier sein. Nicht wirklich. Sie hatte nichts zu beweisen.Roman beugte sich zu ihr hinüber und flüstert