Semua Bab Mit ihrem arroganten Chef im Bett: Bab 61 - Bab 70

Sie sagten kein weiteres Wort, bis sie das Auto erreichten. Kein einziges.In dem Moment, als sich die Türen schlossen und das getönte Glas sie im Inneren einschloss, atmete Blair endlich aus und sank in ihrem Sitz zurück, als wäre die Anspannung das Einzige gewesen, was sie die ganze Zeit aufrecht gehalten hatte.Roman setzte sich neben sie und sagte zunächst nichts. Er sah sie nur an, sein Gesichtsausdruck war unlesbar. Halb Ehrfurcht. Halb ... etwas anderes. Etwas Dunkleres, Schwereres und weitaus Gefährlicheres.„Das war ...“, sagte er schließlich mit leiser Stimme, „... unerwartet brutal.“Blair lachte leise und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. „Ich glaube, ich habe irgendwo zwischen den Einhörnern und der Penisgröße das Bewusstsein verloren.“Keira auf dem Rücksitz johlte. „Du hast ihn umgebracht. Sozusagen sozial. Er wird vielleicht nie wieder einen hochbekommen. Blair, ich möchte mich vor dir auf die Knie werfen. Ich musste mich sehr zusammenreißen, um nicht zu jubeln.

Sonnenlicht fiel sanft durch die transparenten Vorhänge und warf goldene Muster auf die zerwühlten Laken. Blair bewegte sich leicht, ihre Muskeln protestierten auf eine Weise, die sie lebhaft an die vergangene Nacht erinnerte. Wärme breitete sich in ihrem Unterleib aus, ihre Wangen erröteten bei den Erinnerungen, die sofort in ihr hochkamen.Romans gleichmäßiger Herzschlag pochte leise unter ihrer Wange, seine Brust hob und senkte sich in einem langsamen, friedlichen Rhythmus. Sein Arm lag besitzergreifend um ihre Taille und hielt sie auch im Schlaf an seiner Seite fest.Sie lächelte schwach und strich mit einem Finger über die definierten Linien seines Bauches, während ihre Gedanken zu allem abschweiften, was geschehen war, nicht nur in der letzten Nacht, sondern in der ganzen Woche zuvor. Ihr Leben hatte sich in einen Strudel aus Gefahr und Leidenschaft verwandelt. Aber es war so viel mehr als das, was sie mit Dan geteilt hatte. Hier, an Roman geschmiegt, fühlte es sich wie der natü

Roman nahm sein Versprechen, sich persönlich um die Angelegenheit zu kümmern, sehr ernst.Am späten Dienstagnachmittag saß Blair zusammengerollt in dem übergroßen Ledersessel in seinem Heimbüro und sah zu, wie er sich mit einem Floristen stritt, als ginge es um eine feindliche Unternehmensübernahme.„Wie oft muss ich es noch sagen?“, schnauzte Roman, drückte sich die Nasenwurzel und hielt das Telefon an sein Ohr. „Kein Rosa. Sie mag kein Rosa. Ich mag kein Rosa. Niemand hier mag Rosa. Bleiben Sie bei Weiß, Creme, Grün – alles außer verdammtem Rosa.“Blair versuchte, ihr Grinsen hinter ihrer Hand zu verbergen. Es war zutiefst befriedigend, Roman Kingston, diesen mächtigen, gefassten Mann, dabei zu beobachten, wie er wegen Blumenarrangements die Beherrschung verlor. Und das wegen ihr.Sie saß still da und ließ diese Erkenntnis auf sich wirken. Roman wusste, dass sie Rosa nicht mochte. Es war so eine Kleinigkeit. Aber er hatte sich daran erinnert. Sie war sich nicht sicher, ob sie das je

Blairs erster Gedanke war, dass alles höllisch wehtat.Ihr zweiter Gedanke war, dass jemand ihren Namen mit einer verzweifelten Panik rief, die sie noch nie zuvor gehört hatte.„Blair! Herrgott, Blair, mach deine verdammten Augen auf!“Roman. Das war definitiv Roman, und er klang ... verängstigt? Sie hatte Roman noch nie verängstigt gehört. Wütend, sicher. Kaltblütig wütend, auf jeden Fall. Aber verängstigt?Sie versuchte, die Augen zu öffnen, aber ihre Augenlider fühlten sich an, als wären sie zugeklebt. Alles drehte sich, und sie hatte einen metallischen Geschmack im Mund, von dem sie ziemlich sicher war, dass es Blut war.„Blair, Schatz, du musst mich ansehen.“Da war etwas in seiner Stimme ... eine Sanftheit. Das war es, was sie dazu brachte, ihre Augen zu öffnen. Die Welt verschwamm vor ihren Augen, aber Romans Gesicht tauchte allmählich über ihr auf. Blut tropfte aus einer Schnittwunde an seiner Stirn, und auf seiner Schulter war viel Blut zu sehen.„Da bist du ja“, sagte er, un

Blair wurde zwei Stunden später mit einer Packung Schmerzmittel und der strikten Anweisung, sich in den nächsten Tagen zu schonen, entlassen. Roman hatte es geschafft, jemanden zu bezaubern, einzuschüchtern oder zu bestechen, damit sie alle gleichzeitig gehen durften, obwohl der Arzt wollte, dass er über Nacht blieb.Romans Eltern hatten angerufen, um mit Roman zu sprechen, aber er sagte ihnen, sie sollten zu Hause bleiben. Sie würden sowieso bald nach Hause gehen.„Ich fahre“, verkündete Sutton, als sie zum Parkplatz des Krankenhauses gingen.„Danke, Sutton, aber“, sagte Roman. „Ethan holt uns mit dem Auto ab.“„Ich hoffe, du lässt ihn fahren, weil du nur einen gesunden Arm hast und Schmerzmittel nimmst.“„Ich nehme keine Schmerzmittel. Ich habe sie abgelehnt.“Blair sah ihn an. „Du hast Schmerzmittel für eine ausgerenkte Schulter abgelehnt?“„Schmerzmittel machen dich träge. Das kann ich mir im Moment nicht leisten.“„Mein Gott, bist du stur. Deshalb hast du doch Sicherheitspersonal