Er erinnerte sich an ihre erste Begegnung.Sie war nur eine kleine Assistentin, in schlichten Kleidern, mit ungeschminktem Gesicht, rein wie eine Lilie.Sie liebte keinen Luxus, war nicht eitel. Er fühlte sich zutiefst angezogen von dieser unberührten Ausstrahlung, die sie umgab.Er dachte, sie sei die wahre Liebe in seinem Leben.Hannah spuckte verächtlich. „Wer liebt denn Geld nicht? Wenn du pleite wärst, hätte ich mich dir angenähert? “„Hör auf zu träumen! Vergammel du nur hier ganz allein!“Sie glättete ihre zerknitterte Kleidung und machte Anstalten zu gehen. Die Verletzungen an ihrem Körper konnte sie bei Leon immer noch als Mittel zum Mitleid einsetzen – vielleicht ließ sich die Beziehung ja noch retten.Doch als sie die Tür erreichte, versperrten ihr zwei Polizisten den Weg.„Guten Tag. Aufgrund der Aussagen der Täter zum Einbruch und zur Körperverletzung im Hause Schmidt am 1. März müssen Sie uns als Verdächtige begleiten.“Hannah geriet sofort in Panik. „Nein… das hat nicht
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