Vincent musste nach Neu-Arcadia zurückkehren, um Geschäfte der Marcelli-Familie zu erledigen. An seinem dritten Tag weg stand Sophia an den französischen Türen der Inselvilla und beobachtete, wie der letzte Sonnenstrahl verschwand.Ein Dienstmädchen trat leise ein. „Frau Marcelli, bitte trinken Sie etwas Milch.“Sophia bewegte sich nicht. „Wann kommt er zurück?“„Herr Marcelli sagte, er würde zurück sein, sobald...“„PENG!“Das Glas traf die Wand und zersplitterte. „Ich bin nicht eure ›Frau Marcelli‹“, höhnte Sophia. „Raus.“Das erschrockene Dienstmädchen stolperte hinaus. Sophia bückte sich und hob die schärfste Glasscherbe auf.Im selben Moment saß Vincent im Marcelli-Hauptquartier in Neu-Arcadia am Kopf eines Konferenztisches, sein Daumen strich unbewusst über sein Handy. Der Bildschirm zeigte ein Überwachungsbild: Sophia am Strand, auf den Horizont starrend, ihre Silhouette so dünn, als könnte die Meeresbrise sie wegblasen.„Boss? Über diesen Waffendeal...“„Verschieben“,
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