Nachdem ich die Kirche verlassen hatte, kehrte ich allein zum Herrenhaus zurück.Dieser Ort, den ich kaum je „Zuhause“ nennen konnte, war einst mein Zufluchtsort gewesen. Jetzt wirkte er nur noch kalt und fremd.Dem Tod ins Auge sehend, verspürte ich keinerlei Wunsch mehr, in diesem Anwesen zu verweilen, keinerlei Wunsch, durch Blut oder Ehe gebunden zu sein.Ich war nur zurückgekehrt, um das wenige einzupacken, was mir noch geblieben war.Doch wie sich herausstellte, gab es kaum etwas, das es wert gewesen wäre, eingepackt zu werden.Mein Zimmer war der kleinste Abstellraum im ganzen Haus gewesen.Das Einzige darin, das mir gehörte, waren ein paar abgetragene Kleidungsstücke und eine erbärmliche Sammlung persönlicher Dinge.Sogar Biancas begehbarer Kleiderschrank war drei- bis viermal so groß wie mein ganzes Zimmer.Früher dachte ich, mein kleiner Winkel in der Welt sei genug, und ich solle nicht mehr verlangen.Doch als ich die Tür öffnete, erstarrte ich.Selbst dieser winzi
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