„Genug! Ich habe genug!“In der Abenddämmerung des fünften Tages brach Bianca schließlich zusammen.Sie riss sich von den Wachen los und richtete sich auf den Felsen auf, ihre Augen erfüllt von einem wahnsinnigen Hass.„Glaubt ihr, dass eure Folter Eleanor wieder lebendig macht?“„Wer war sie denn überhaupt? Nur ein wertloses Stück Müll!“Da ihr Betteln ihr nichts eingebracht hatte, wollte sie sich jetzt rächen.Eine Woche später, im Überwachungsraum.Tony, der Techniker, rannte panisch in Marcos Büro.„Boss, wir haben kritische Informationen abgefangen!“Er spielte eine Aufnahme ab, und Biancas Stimme ertönte klar:„Herr Colombo, ich kann Ihnen die Handelsrouten der Frost-Familie liefern.“„Im Gegenzug brauche ich Ihren Schutz und genug Geld, um von hier zu verschwinden.“Marcos Gesicht wurde aschfahl.Der Gedanke, dass er, der Consigliere, eine Verräterin im eigenen Haus großgezogen hatte, ließ ihn erschauern.Die Aufnahme lief weiter:„Draven hat morgen Nacht um 23 Uh
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