Michael's Rückkehr: Die Suche nach der verlorenen Liebe

Michael's Rückkehr: Die Suche nach der verlorenen Liebe

Oleh:  Noah BauerOngoing
Bahasa: Deutsch
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Drei Jahre Ehe reichten Maria Müller nicht, um Michael Schmidts Herz für sich zu gewinnen. Als seine erste Liebe zurückkehrte, blieb ihr nichts weiter als die Scheidungspapiere. „Wenn ich ein Kind von uns hätte, würdest du dich dann trotzdem scheiden lassen?“ Es war ihr letzter Versuch, ihn umzustimmen. Doch seine Antwort war eiskalt: „Ja!“ Maria schloss die Augen und entschied sich, loszulassen... ... Kurz darauf lag sie, mit einem Gefühl völliger Leere im Herzen, im Krankenbett und unterschrieb die Scheidungsvereinbarung. „Michael, wir sind quitt...“ Michael, sonst ein Mann von unbeugsamer Entschlossenheit, sank an ihrem Bett auf die Knie. Mit leiser, demütiger Stimme flehte er: „Maria, lass uns die Scheidung nicht durchziehen, bitte…“

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Bab 1

Kapitel 1

„Frau Müller, die Untersuchungsergebnisse zeigen eine von Natur aus dünne Gebärmutterwand. Die Schwangerschaft ist noch nicht ganz gefestigt. Bei Ihrer Ernährung und Bewegung müssen Sie daher besonders achtsam sein“, erklärte der Arzt, während er ein Rezept ausstellte und ihr eine Karte reichte. „Hier, holen Sie bitte die Medikamente ab.“

„Gut, danke Herr Doktor“, antwortete Maria, nahm die Karte entgegen und stand langsam auf.

Der Arzt fügte warnend hinzu: „Passen Sie wirklich gut auf – und nehmen Sie das nicht auf die leichte Schulter!“

Eine dünne Gebärmutterwand erhöht das Risiko einer Fehlgeburt. Viele Frauen können nach einer Fehlgeburt nie wieder schwanger werden.

„Danke, ich werde darauf achten“, nickte Maria lächelnd.

Nach drei Jahren Ehe wünschte sich niemand mehr als sie, endlich ein Kind zu bekommen. Sie war entschlossen, alles zu tun, um es zu schützen.

Nachdem sie die Medikamente geholt hatte, verließ Maria das Krankenhausgebäude und stieg in das wartende Auto.

Der Fahrer startete den Motor und blickte sie im Rückspiegel an.

„Frau Müller, der Flug von Herrn Schmidt landet um 15 Uhr. Wir haben noch zwanzig Minuten. Sollen wir direkt zum Flughafen fahren?“

„Ja, fahren wir“, antwortete Maria.

Allein der Gedanke, ihn in zwanzig Minuten wiederzusehen, zauberte ein glückliches Lächeln auf ihr Gesicht. Sie konnte es kaum erwarten.

Michael war seit fast einem Monat auf Geschäftsreise, und sie vermisste ihn schmerzlich.

Während der Fahrt zog sie unwillkürlich die Untersuchungsergebnisse aus ihrer Tasche und schaute sie sich erneut an. Ihre Hand legte sich sanft auf ihren Bauch.

Hier wuchs ihr gemeinsames Kind mit Michael. In acht Monaten würde es das Licht der Welt erblicken.

Sie konnte es kaum erwarten, Michael diese freudige Nachricht mitzuteilen.

Am Flughafen angekommen, parkte der Fahrer an einer gut sichtbaren Stelle. „Wollen Sie Herrn Schmidt nicht vorher anrufen, Frau Müller?“

Maria schaute auf die Uhr. Sie schätzte, dass Michael bereits gelandet war, und wählte seine Nummer. Eine automatische Ansage teilte ihr mit, dass der Teilnehmer momentan nicht erreichbar sei.

„Vermutlich hat der Flug Verspätung. Wir warten einfach noch ein bisschen“, sagte Maria.

Nach einer Weile war Michael immer noch nicht zu sehen.

Maria versuchte es erneut, aber die Ansage blieb dieselbe.

„Warten wir noch ein wenig.“

Verspätungen kamen oft vor, manchmal sogar um ein oder zwei Stunden.

Zwei Stunden später.

Maria wählte Michael noch einmal. Diesmal erklang nicht mehr die kalte Ansage, sondern jemand nahm ab. „Michael, bist du gelandet?“

Am anderen Ende herrschte ein Moment Stille, bevor eine Frauenstimme ertönte: „Entschuldigen Sie, Michael ist gerade auf die Toilette gegangen. Er ruft Sie später zurück.“

Bevor Maria etwas sagen konnte, war die Leitung tot.

Einen Moment lang starrte sie auf das Display ihres Handys, wie erstarrt.

Sie erinnerte sich daran, dass Michael diesmal ohne seine Sekretärin gereist war.

Maria starrte auf den dunklen Bildschirm ihres Handys und wartete auf Michaels Rückruf.

Doch die Minuten vergingen, und nichts geschah.

Nach weiteren fünf Minuten griff Maria schließlich wieder zum Handy und wählte seine Nummer. Es klingelte lange, und kurz bevor der Anruf abgebrochen wurde, nahm Michael endlich ab. Seine tiefe, vertraute Stimme klang durch den Hörer: „Hallo, Maria?“

„Michael, wo bist du? Ich warte mit dem Fahrer auf dem Parkplatz im Terminal D. Du kannst direkt hierherkommen.“

Am anderen Ende zögerte er kurz. „Entschuldige, ich hatte mein Handy nach der Landung nicht eingeschaltet. Ich bin schon vom Flughafen weg.“

Marias Lächeln verschwand augenblicklich.

„Soll ich nach Hause fahren und auf dich warten? Ich muss dir etwas Wichtiges sagen“, fragte sie, während sie sich auf die Lippe biss.

„Gut, ich habe auch etwas mit dir zu besprechen.“

„Ich lasse die Haushälterin dein Lieblingsessen zubereiten…“

„Iss du allein. Ich habe noch zu tun und komme später.“

Maria spürte eine Welle der Enttäuschung, doch ihre Stimme blieb ruhig: „In Ordnung.“

Gerade als sie auflegen wollte, hörte sie im Hintergrund dieselbe Frauenstimme wie zuvor: „Michael, entschuldige, vorhin hat Maria angerufen. Ich habe es vergessen, es dir zu sagen…“

Marias Herz sank. Sie runzelte die Stirn und wollte Michael fragen, wer die Frau war. Doch bevor sie etwas sagen konnte, wurde der Anruf beendet.

Sie blickte auf ihr Handy und presste die Lippen zusammen. „Fahren wir nach Hause“, sagte sie zum Fahrer.

Der Fahrer, der aus den kurzen Gesprächsfetzen eine Ahnung bekommen hatte, fuhr wortlos los.

Zum Abendessen hatte Maria keinen Appetit, aber sie zwang sich, etwas zu essen – um des Kindes willen.

Im Wohnzimmer lief der Fernseher.

Maria saß mit einem Kissen auf dem Sofa und schaute immer wieder auf ihre Uhr. Sie konnte sich nicht auf das Fernsehprogramm konzentrieren.

Es war bereits zehn Uhr abends.

Maria gähnte und schlief schließlich auf dem Sofa ein.

Im Halbschlaf spürte sie plötzlich, wie sie leicht angehoben wurde, als würde jemand sie hochheben.

Maria war benommen, doch sie erkannte einen vertrauten Duft, gemischt mit einem Hauch von Alkohol.

Sie murmelte leise: „Michael?“

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