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Kapitel 7

Penulis: Rot Dreizehn
Ursprünglich hatte er nie daran gedacht, sie zu heiraten. Jetzt, wo er es doch tat, würde es ihm nichts ausmachen, wenn sie sich ruhig verhielt. Ihre arme Herkunft interessierte ihn nicht, schließlich hatte er genug Geld, um sie zu versorgen.

Aber diese Frau sorgte immer wieder für Probleme, und jetzt wollte sie nicht einmal mehr so tun, als wäre sie eine brave Ehefrau. Endlich zeigte sie ihr wahres Gesicht!

Eigentlich hätte er sich erleichtert fühlen sollen, doch als er den Scheidungsvertrag sah, den sie unterschrieben hatte, fühlte es sich plötzlich an, als ob ein Faustschlag auf Watte landete – völlig kraftlos.

Sophie fühlte sich sehr verletzt, tat jedoch so, als ob es ihr nichts ausmachte. Sie wollte am Ende nicht, dass er ihre Selbstachtung weiterhin mit Füßen trat.

Anna bemerkte die brenzlige Situation und sagte schnell: „Sophie, bist du so eilig mit der Unterschrift des Scheidungsvertrags, weil du schon einen neuen Ehemann gefunden hast?“

Hanno sah sehr gleichgültig aus, mit einem prüfenden Blick starrte er Sophie an.

Sophie sah Hannos misstrauischen Blick und wollte sich nicht geschlagen geben, also antwortete sie: „Ja, wenn der neue Ehemann gut genug ist, kann man die Vergangenheit vergessen.“

Wut flackerte in den Augen des Mannes auf: „Von mir essen und trinken und draußen einen anderen Mann unterhalten?“

Sophie warf einen Blick auf die Kleider auf dem Boden: „Die gehören dir zurück.“

Sie hatte nur einige gewöhnliche Sachen mitgenommen, die teuren Markentaschen und Schmuck ließ sie zurück.

Hanno beachtete die Kleider auf dem Boden nicht und fixierte sie weiterhin mit seinem Blick: „Auch das, was du trägst, gehört mir.“

„Das gebe ich dir auch zurück.“

Hanno sah sie mit einem kalten, scharfen Blick an und starrte sie weiterhin an.

Annas Augen blitzten auf, sie war so aufgeregt, dass sie heimlich ihr Handy herausnahm, um diesen aufregenden Moment festzuhalten.

Sophie stand einfach nur da, als hätte sie schon eine Entscheidung getroffen, bei der sie keinerlei Rücksicht nahm.

Langsam öffnete sie die Knöpfe ihres Hemdes und entblößte ihren zarten, schönen Schlüsselbein und die sanfte Rundung ihres Körpers.

Die Augen des Mannes verengten sich, er hatte nicht gedacht, dass sie es wirklich wagte, sich auszuziehen!

Er war sehr wütend: „Genug! Sophie, du bist die Frau ohne jegliche Grenzen, die ich je gesehen habe. Verzieh dich, ich will dich nie wieder sehen!“

Nachdem er diese Worte gesagt hatte, ging Hanno in die Halle, sein Rücken blieb genauso gleichgültig wie immer.

Sophies Hand hielt inne, und in ihren Augen blitzte ein Hohn auf. War es nicht er, der sie zum Ausziehen aufgefordert hatte?

Ihre Handflächen waren schweißnass; sie hatte wirklich alles auf eine Karte gesetzt.

Anna zog ihr Handy etwas enttäuscht zurück, zog eine arrogante Augenbraue hoch und sagte selbstgefällig: „Du willst dich wohl absichtlich erniedrigen und dich ausziehen, um jemanden zu verführen. Aber du solltest schon sehen, ob überhaupt ein Mann bereit ist, dich zu akzeptieren. Sonst ist das Ausziehen auch sinnlos! Wer dir sagt, du könntest reich werden, lügt. Wer arm geboren wird, bleibt eben arm. Deine Herkunft ist schlecht, du kannst dein Leben lang ein gewöhnlicher Mensch bleiben, träum nicht von Reichtum.“

Sophie griff nach einer sehr schmutzigen Tasche, schniefte einmal und dachte nach, dass sie manchmal wirklich die Menschen beneidete, die einfach das Glück hatten, mit einer besseren Bestimmung geboren zu werden.

Jedes Mal, wenn sie ungerecht behandelt wurde, stellte sie sich vor, dass ihre Familie wie aus dem Himmel herabsteigt, um ihr so richtig zur Seite zu stehen und sich für sie zu rächen!

Doch sie wusste auch, dass solche Fantasien nur in Fernsehserien vorkamen. Selbst wenn sie jetzt ihre Familie finden würde, würde ein solches Szenario niemals Realität werden.

In diesem Moment ertönte plötzlich ein summendes Geräusch am Himmel, und ein Hubschrauber landete mit beeindruckender Präsenz auf dem Rasen.

Mehrere große, schwarz gekleidete Bodyguards stiegen aus dem Hubschrauber aus und gingen mit einer Aura der Autorität direkt auf Sophie zu.

Hanno, der das Geräusch des Hubschraubers gehört hatte, stellte sich an die Tür des Saals und beobachtete mit eigenen Augen, wie die schwarzen Bodyguards vor der Frau namens Sophie standen.

Einer der Bodyguards verneigte sich respektvoll und sagte: „Frau Sophie, wir sind hier, um Sie abzuholen.“
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