Zehn Brüder Drängen Wieder Zur Scheidung

Zehn Brüder Drängen Wieder Zur Scheidung

By:  Rot DreizehnUpdated just now
Language: Deutsch
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Sophie Müller heiratete versehentlich den Erben einer wohlhabenden Familie und erhielt am selben Tag, an dem sie von ihrer Schwangerschaft erfuhr, die Scheidungspapiere. Während sich Fräulein Hochstapler in der Hochzeitswohnung einquartierte, verachtete die Schwiegermutter sie wegen ihres fehlenden Einflusses und ihrer Macht. Plötzlich traten sechs gutaussehende und wohlhabende Männer in ihr Leben. Einer von ihnen war ein Immobilienmagnat, der ihr unbedingt Hunderte von Luxusvillen schenken wollte. Ein anderer war ein KI-Wissenschaftler, der ihr ein exklusives, autonomes Luxusauto übergab. Ein weltbekannter Chirurg kochte täglich für sie zu Hause. Ein Klaviervirtuose spielte ihr jeden Tag Klavierstücke vor. Ein Spitzenanwalt machte es sich zur Aufgabe, alle Hindernisse aus ihrem Weg zu räumen. Ein berühmter Schauspieler erklärte öffentlich, dass sie seine wahre Liebe sei. Fräulein Hochstapler prahlte: „Das sind alles meine Brüder.“ Die sechs Brüder widersprachen geschlossen: „Nein, Sophie ist die wahre Prinzessin unserer Familie.“ Mit ihrem Kind sah Sophie bezaubernd aus und genoss die grenzenlose Zuneigung der sechs Männer, während ein bestimmter Mann vor Eifersucht schäumte: „Sophie, lass uns wieder heiraten, ja?“ Mit einem leichten Lächeln auf ihren roten Lippen antwortete sie: „Du solltest erst meine sechs Brüder fragen, ob sie einverstanden sind.“ Vier gutaussehende Männer, die vom Himmel gefallen sind: „Nein, es sollten zehn Brüder sein!“

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Chapter 1

Kapitel 1

„Herzlichen Glückwunsch, Sie sind im ersten Monat schwanger, alle Werte sind normal.“

Sophie Müller kehrte mit dem Schwangerschaftstest in ihre luxuriöse Hochzeitswohnung zurück und konnte es kaum fassen – war sie wirklich schwanger?

Sie fasste sich ein Herz und schickte ihrem Ehemann Hanno Vogel eine Nachricht: „Kommst du heute Abend zum Abendessen?“

Die Wartezeit zog sich endlos hin, da er es nicht mochte, bei der Arbeit gestört zu werden. Sie hatte Angst, dass ihre Nachricht wieder unbeantwortet bleiben würde, wie es früher oft der Fall war.

Im nächsten Moment blinkte ihr Handy, und seine kalte Antwort lautete: „Hm, es gibt ein paar Dinge, die besprochen werden müssen.“

Nachdem sie eine Antwort von Hanno erhalten hatte, eilte Sophie los, um Einkäufe zu erledigen und ein üppiges Abendessen zuzubereiten. Sie legte den Schwangerschaftstest auf den Tisch, fühlte sich jedoch zu aufdringlich und drehte ihn schließlich um.

Am Abend fuhr ein schwarzes Luxusauto in den Hof.

Hanno beugte sich beim Aussteigen leicht nach vorne, der Anzugmantel lässig über dem Arm, sein Körper schlank und die Augen von harter, schwarzer Intensität.

„Hanno, bist du zurück?“

Sophie lief ihm entgegen und streckte die Hand aus, um seinen abgelegten Anzugmantel zu nehmen, doch er reichte ihr stattdessen ein Dokument. Ein Hauch von Überraschung flackerte in ihren Augen.

„Schau dir das an, falls du etwas anzumerken hast, kannst du es sagen.“

Sie senkte den Blick auf das Dokument in ihrer Hand, auf dessen erster Seite auffällig der Titel „Scheidungsvereinbarung“ stand.

Das Papier war so weiß, dass es ihre Augen blendete, und ein stechender Schmerz durchzuckte ihren Blick.

Hanno zog leicht seine Krawatte, die Müdigkeit der Arbeit war ihm ins Gesicht geschrieben. Er blickte auf seine junge Frau, deren runde, kindliche Wangen sie jünger erscheinen ließen, fast wie ein Teenager.

Er hatte keine Gefühle für sie, aber seine Großmutter mochte sie, und sie hatte es geschafft, ihre Großmutter gesund zu pflegen. Es war eine beiderseitige Zweckbeziehung.

Wäre es nicht für den Vorfall vor einem Monat gewesen, hätte er nie gemerkt, dass sie schon seit drei Jahren verheiratet waren.

Ein weiteres Festhalten an der Ehe würde nur ihre Jugend verschwenden, es wäre besser, sich zu trennen.

Sophie legte sanft die Hand auf ihren Bauch und fragte mit einem Hauch von Hoffnung: „Was, wenn – ich meine, wenn wir ein Kind bekommen? Würdest du dann immer noch die Scheidung wollen?“

Hanno sah auf ihren Bauch und runzelte die Stirn: „Hast du nicht vor einem Monat die Antibabypille genommen?“

Der Vorfall vor einem Monat war das einzige Mal in den drei Jahren ihrer Ehe.

Sophie fühlte sich, als ob ihre Hand verbrannt worden wäre, zog sie schnell vom Bauch weg, doch der Mann packte ihr Handgelenk fest und sah sie mit einem komplexen Blick an: „Bist du wirklich schwanger?“

Sophie hielt den Atem an und fragte: „Ich meine, wenn, würdest du es wollen?“

„Nein.“

Hanno atmete erleichtert aus. Eine unglückliche Ehe sollte nicht durch ein Kind verlängert werden – wie bei seinen eigenen Eltern.

Der Mann ließ sie los, und ihr Herz fühlte sich genauso leer an.

Sophie sah dem sich entfernenden Rücken nach, hob den Kopf, um die Tränen zurückzudrängen. Seine Worte waren wie ein sanftes Messer, das tief in ihre Brust schnitt.

Sie warf einen Blick auf das sorgfältig zubereitete, nun kalte Abendessen auf dem Tisch. Mit einer schnellen Bewegung schüttete sie alles in den Mülleimer, der fettige Geruch ließ ihr übel werden.

Sie legte eine Hand auf ihren Bauch, wo ein kleines Leben heranwuchs, und schluckte bitter. „Baby, dein Papa will dich nicht, aber Mama wird dich immer beschützen.“

Sie war von klein auf ein Waisenkind, ihre Pflegeeltern nahmen sie auf, aber nachdem sie Zwillinge bekommen hatten, wurde sie in die Obhut ihrer Tante gegeben. Glücklicherweise war ihre Tante gut zu ihr.

Sophie hatte nur einen Wunsch: ein Zuhause zu haben. Obwohl sie wusste, dass Hanno sie nicht mochte, versuchte sie drei Jahre lang, eine gehorsame Ehefrau zu sein. Doch sie hatte gelernt, dass man einen kalten Stein niemals erwärmen konnte.

Auch wenn sie nun geschieden war, hatte sie ein Kind – und war endlich nicht mehr allein.

Sie schaute sich die Scheidungsvereinbarung nicht einmal an und unterschrieb einfach am Ende mit ihrem Namen.

Am Abend schlief sie immer noch alleine im Hauptschlafzimmer, während Hanno im Arbeitszimmer schlief. Nichts hatte sich verändert, drei Jahre verheiratet, drei Jahre getrennt geschlafen.

——

Am Morgen erhielt Sophie einen Anruf von ihrer Schwiegermutter, die in einem herablassenden Ton sagte: „Sophie, lass bitte die Bediensteten das Gästezimmer im zweiten Stock herrichten, ein Gast wird einige Tage bei uns wohnen. Vergiss nicht, sie gut zu behandeln.“

Sophie hatte noch keine Gelegenheit, nachzufragen, wer es war, als ihre Schwiegermutter bereits auflegte.

Sie zog den Mundwinkel hoch. Sie hatte sich längst an die abweisende Haltung ihrer Schwiegermutter gewöhnt, als ob jedes Wort, das sie sagte, den Ruf der Familie Wei besudeln würde.

Als Sophie nach unten ging, war Hanno bereits zur Arbeit gegangen.

Am Nachmittag betrat eine junge Frau, die in Markenklamotten gehüllt war, die Halle. Ein überraschter Blick huschte über Sophie Gesicht. War diese Frau die „wichtige“ Gästin, von der ihre Schwiegermutter gesprochen hatte? Eine sehr hübsche Frau?
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