All Chapters of Als seine Augen sich öffneten: Chapter 31 - Chapter 40

„Übermorgen ist Wochenende. Wir gehen am Montag die Scheidung einreichen!“, sagte Anna weiter.Als er ihren ungeduldigen Ausdruck sah, holte er gelassen eine Zigarette heraus und zündete sie an.Anna zog ihre feinen Brauen zusammen und verstand nicht, was er dachte.Wollte er etwa nicht die Scheidung einreichen?Wenn er die Scheidung wollen würde, hätte er niemals diese zerstreute Haltung.Um ihn zur Scheidung zu drängen, holte sie tief Luft und sagte: „Ich habe dich betrogen, kannst du das ertragen? Wenn ich du wäre, würde ich diese Person in meinem Leben nie wiedersehen wollen. Wir müssen uns scheiden lassen! Wenn wir uns nicht scheiden lassen, bleibst du für immer der Betrogene!“Felix stieß ruhig einen Rauchring aus, und seine tiefen Augen blickten sie an, während sie ihre Show ablieferte.„Du hast Sophia gesehen, oder? Du bist bestimmt sehr wütend, oder? Gut so, wütend ist richtig. Es war alles meine Idee! Nur damit du wütend wirst!“Anna goss weiter Öl ins Feuer.Mia sta

Nachdem Herr Hoffmann Theresa das Bild geschickt hatte, beschloss er, den ganzen Tag im Tresorraum zu warten, um zu sehen, ob Theresa mit einer Überraschung aufwarten kann.Wenn Theresa das richtige Passwort herausfinden konnte, würde er Anna sofort aus dem Spiel entfernen.Nicht einen Cent sollte sie bekommen!Etwa eine halbe Stunde später rief Theresa an. „Ihr habt so viele Passwörter ausprobiert und keines funktioniert. Mir fällt auch keine bessere Zahlenkombination ein... Aber ich habe gesehen, dass dort Annas Geburtstagsdaten stehen, die von der ID-Karte stammen. Aber ihr tatsächliches Geburtsdatum ist nicht das auf der Karte. Wenn wir das echte Geburtsdatum einsetzen und die Kombinationen durchprobieren, könnte es klappen.“„Gut!“, sagte Herr Hoffmann.Zwei Stunden später –Mit einem Klick öffnete sich die Safetür.Wie Theresa vermutet hatte, konnte man für Avas Geburtstag nicht das Datum von der ID-Karte verwenden, sondern musste ihr echtes Geburtsdatum nehmen.Das Passw

Kapitel 35Anna stimmte zu. „Stimmt, er ist wirklich sehr reich. Nur leider alt, hässlich und schwer krank.“Alle starrten sie mit Fragezeichen in den Augen an.Ein reicher Mann, der alt, hässlich und körperlich schwach war… wer sollte das sein?Ein Kellner trat zu ihr und bat sie höflich: „Fräulein Anna, bitte folgen Sie mir in den zweiten Stock.“Anna hob sofort den Kopf.Das Gebäude hatte ein offenes Atriumdesign.Vom Wohnzimmer im ersten Stock konnte man das Geländer im zweiten Stock sehen.Genau dort stand Felix’ Leibwächter und blickte von oben auf sie herab.Anna folgte der Servierkraft nach oben.Diejenigen, die Anna eben noch verspottet hatten, wechselten schlagartig die Miene.Bei diesem Empfang waren die Gäste allesamt reich oder einflussreich.Doch selbst unter Reichen gab es klare Unterschiede.Zum Beispiel heute Abend:Die gewöhnlich Reichen waren im Saal im ersten Stock untergebracht.Menschen mit großer gesellschaftlicher Macht hingegen im zweiten Stock.„

David, es tut mir leid!Diese Schuld musste jemand tragen.Herr Hoffmann hatte bereits entdeckt, dass die Sachen im Safe verschwunden waren.Wenn Anna die Aufmerksamkeit nicht von sich weglenkte, würde sie bald von allen Seiten bedroht sein.Plötzlich klingelte ihr Handy.Der Mann öffnete ihre Tasche und nahm das Telefon heraus.Auf dem Display standen die Worte: „Anruf von Familie Bauer“.„Du hast wirklich nicht gelogen! Wenn du jetzt zur Familie Bauer gehörst, mache ich dir keine Schwierigkeiten. Du kannst gehen!“Der Mann wollte es sich mit der Familie Bauer nicht verscherzen.Außerdem hatte er den Auftrag seines Auftraggebers bereits erfüllt.Nachdem Anna wieder frei war, rief sie zuerst Mia zurück.„Frau Bauer, warum haben Sie vorhin aufgelegt? Und Sie sind so spät immer noch nicht zurück – ist etwas passiert?“, kam Mias Stimme durch.Anna sah sich in der Umgebung um.Hier gab es weder Häuser noch Geschäfte, die Straßenbeleuchtung war extrem schwach, und auf beiden Seit

„Ja“, sagte Anna. „Ich finde, ein autonomes Fahrsystem in der realen Welt zu verbreiten, ist schlicht unrealistisch. Egal wie fortschrittlich ein Berechnungssystem ist – kann es wirklich besser sein als das menschliche Gehirn? Selbst ich zweifle an diesem Projekt, ganz zu schweigen von Investoren.“„Du darfst nicht so pessimistisch sein. Viele Reiche investieren nicht wegen der praktischen Nutzbarkeit, sondern wegen der Idee. Heute Abend gibt es eine Party, lauter reiche Erben. Komm doch mit! Vielleicht trifft du jemanden, der bereit ist, in dich zu investieren?“Anna musste lachen. „Vergiss es! Reiche Erben bringen nichts. Man braucht die erste Generation Reiche.“„Es gibt auch welche aus der ersten Generation. Komm schon, versuch dein Glück!“ Tina redete weiter auf sie ein und rückte dann mit der Wahrheit heraus. „Eigentlich will ich selbst auch nicht hin. Mein Vater zwingt mich. Er hat ein Blind Date für mich arrangiert. Begleitest du mich heute Abend? Bitte?“Anna konnte ihr ni