Alle Kapitel von Das Vermächtnis des Alphakönigs: Seine geheimen Zwillinge: Kapitel 31 – Kapitel 40

„Nate, ich will, dass du diesen Brief zum Alpha des Silbermond-Rudels bringst. Er wird dich nicht empfangen, aber das ist in Ordnung. Übergib ihn direkt einem Hauptkrieger namens Donnie. Der wird schon dafür sorgen, dass er den Alpha erreicht.“„Ja, Alpha.“ Er nickte verständnisvoll und nahm den versiegelten Umschlag von mir.„Ich will, dass du sofort gehst, allein und ohne irgendjemanden darüber zu informieren, wohin du gehst. Habe ich mich klar ausgedrückt?“ Ich ließ meine Aura mit meinem Befehl aus mir herausrollen und machte ihm damit die Ernsthaftigkeit meiner Aufgabe deutlich.„Ich verstehe, Alpha.“……Es war der folgende Tag, und Vicky hielt sich offenbar zurück – sie musste sauer auf mich gewesen sein.Ich hatte das Blaumond-Rudel besuchen müssen, ich wollte genau wissen, was ihnen angeboten worden war, damit sie dem Silbermond-Rudel meinen jahrelangen Schutz vorzogen.„Alpha Reuben... das ist eine Überraschung.“ Alpha Ivo begrüßte mich, leicht nervös wegen meines unerwa

„Das hätte schlimmer ausgehen können!“, sagte Alpha Ivo und stieß einen tiefen Atemzug aus.„Was weiß er?“ Er deutete mir, mit ihm durch seinen Vorgarten zu gehen.„Nur, dass Evelyn lebt. Er weiß nicht, dass sie der Alpha ist.“Sobald Milo und ich vom Silbermond-Rudel zurückgekehrt waren, hatten wir unseren Alpha über alle Details informiert. Ich hatte die fehlenden Informationen ergänzt, dass Evelyn tatsächlich die Luna des Rotstein-Rudels gewesen war, wir aber angenommen hatten, sie sei tot.„Alpha, möchten Sie eine Erfrischung im Garten?“, fragte eines der Haushaltsmitglieder des Alpha.„Nein, danke, Cassandra“, antwortete er der rothaarigen Wölfin, während er sich auf seine Gartenbank setzte.„Ich muss bald die Grenzrunde machen“, fuhr er fort.„Lassen Sie mich das übernehmen, Alpha, ich werde Milo Bericht erstatten. Sie entspannen sich.“ Ich bot es an; er war ein liebenswerter Mann. Er hatte mich vollkommen unter seine Fittiche genommen, da sie selbst keine Kinder hatten. E

„Perfekt, jetzt, da das erledigt ist, muss ich zu Rex aufschließen. Ist es für dich in Ordnung, auf Elspeth aufzupassen? Sie ist bei Frau Smith“, fragte ich Noah, der mit mir zurück zum Alpha-Haus unterwegs war. Ich hatte eines der SUVs der Krieger benutzen müssen und war auf dem Weg, Donnie wegen der Schlüssel zu suchen.„Ich brauche keinen Vorwand, um auf Elspeth aufzupassen, Evelyn...“, lachte Noah, als wir die Vorderseite des Hauses erreichten.„Ah, Donnie, könntest du die Alpha zum Kino fahren, um Rex zu treffen? Zwei unserer Krieger sind bereits dort, du kannst also direkt zurückkommen“, bat Noah, als Donnie auf uns zukam.„Ja, Beta!“, nickte Donnie, drehte sich auf dem Absatz um und ging in die Richtung zurück, aus der er gekommen war, um ein Fahrzeug zu holen.„Wie geht es Beatrice und Harry?“, fragte ich Donnie, als er uns vom Rudelgebiet hinausfuhr.„Es geht ihnen gut, Alpha... eigentlich ist es noch nicht offiziell, aber Beatrice ist schwanger.“ Er lächelte mich an, wäh

„Unsere Rudelgrenzen waren gesichert, Alpha. Das muss ein Zufall gewesen sein. Oder sie warteten, bis das Auto auf die Hauptstraße fuhr, weit genug außerhalb unseres Rudelgebiets, um nicht entdeckt zu werden“, beruhigte mich Donnie; seine Sicherheitsarbeit war unerreicht.Er hatte recht, sie mussten auf der Hauptstraße gewartet haben.„Ich will, dass dieser Erpresserbrief zur Untersuchung geschickt wird. Du kontaktierst mich in dem Moment, in dem du Ergebnisse hast!“, befahl ich Donnie, der in Noahs Abwesenheit die Betapflichten übernahm.„Ich mache das, Alpha. Ich lasse ihn sofort schicken.“Oh Rex, er sollte stark bleiben, Liebling. Mama würde kommen, und ich würde ihn da herausholen; ich würde ihn sicher halten.Liebe Mondgöttin, bitte wachte über meinen Jungen, bitte hielt ihn sicher, hielt ihn unversehrt. Ich würde alles tun, um ihn zurückzubekommen, alles.Sie musste mir nur den Preis nennen. Wenn es mein Leben für seines gewesen wäre, ich hätte es im selben Augenblick gege

Es war schon eine Aufgabe für sich gewesen, nicht über die überall auf dem Küchenboden liegenden Laptopkabel zu stolpern.Auf den Karten waren die Stellen markiert, an denen der SUV gefunden worden war und jene, an denen Noah die ebenfalls ermordeten Polizisten entdeckt hatte.Wir hatten alle benachbarten Rudel kontaktiert, sogar jene, die nicht zu meinem Bündnis gehörten, doch alle bestritten jede Beteiligung oder Information. Sie boten alle Krieger an, um zu helfen, aber ich hielt mich vorerst zurück. Ich wollte nicht zu viel Aufmerksamkeit auf uns ziehen oder riskieren, dass die Nachricht in anderen Rudeln die Runde machte, dass wir in Alarmbereitschaft waren.Das würde nur dazu führen, dass meine Allianz mich ständig kontaktierte, und im Moment galt mein gesamter Fokus nur Rex.Elspeth war erst gegen Mitternacht eingeschlafen. Sie hatte sich geweigert, ohne Rex im Schlafzimmer zu schlafen. Sie war noch nie eine Nacht von ihm getrennt gewesen, seit ihrer Geburt.Ich ließ sie und H