All Chapters of Nach einer Blitzhochzeit entdeckte sie, dass ihr Mann ein milliardenschwerer Geschäftsmann ist: Chapter 11 - Chapter 20

Susanne blickte sich um und sah durch den Vorhang der Teestube die große Silhouette eines Mannes.Diese Silhouette kam ihr irgendwie bekannt vor.Gerade als Susanne der Sache auf den Grund gehen wollte, kam Ludwig auf sie zu und blockierte ihren Blick. „Susanne, beeil dich, ich bringe dich zu Herrn Schmidt.“Ludwig versuchte, ihre Hand zu ergreifen, doch Susanne zog sich abweisend zurück.Ein Hauch von Unmut flimmerte in Ludwigs Augen auf, doch beim Gedanken an Herrn Schmidt unterdrückte er das Gefühl.„Susanne, heute ist eine großartige Gelegenheit für mich und die Familie Becker. Die Familie Schmidt ist das führende Haus unter den drei großen Familien in der Hauptstadt, und Herr Schmidt ist jetzt der neue Machthaber. Wenn Herr Schmidt uns das Eheversprechen geben und wir Unterstützung von Blaustern Schmuck bekommen, wird meine Position als Erbe der Familie Becker endgültig gesichert!“Obwohl Ludwig der einzige Enkel der Familie Becker war, kontrollierte sein Vater, Julian Becke

Im Zimmer im zweiten Stock hatte Friedrich die Zähne, die in Susannes Schulter vergraben waren, endlich gelockert.Im Dunkeln starrte er sie mit seinen scharfen Augen unverwandt an.Die Unterlagen, die Lukas ihm gestern gegeben hatte, besagten, dass Anna vor zehn Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam, der als Unfall eingestuft wurde.War ihr Tod vielleicht doch nicht so einfach zu erklären?Und war Susannes Besuch bei ihm nicht wegen Ludwig, sondern wegen des Todes ihrer Mutter?Als nach längerer Stille keine Antwort kam, wurde Susanne ungeduldig: „Wenn du mir nur die Wahrheit über den Unfall damals sagst, werde ich alles tun, was du von mir verlangst.“Friedrichs Blick war undurchdringlich: „Willst du wirklich meine Frau sein? Würdest du das auch tun?“Susanne erstarrte für einen Moment. Plötzlich erschien das Bild von „ihrem Star-Ehemann“, jenem gutaussehenden Gesicht, in ihrem Kopf.Friedrichs Gesicht, das sich eben noch etwas aufgehellt hatte, verdüsterte sich erneut. I

Dieser Klang bestätigte Susannes Vermutung.Es ist er! Genau er!Susanne war vor Schock vollkommen erschüttert, ein Stromschlag durchzuckte ihren Körper. Fast instinktiv wollte sie ihn von sich stoßen.Doch Friedrichs Hand schien schon im Voraus ihre Gedanken zu durchschauen. Mit seiner großen Hand auf ihrem unteren Rücken drückte er sie noch enger an sich. „Beweg dich nicht! Oder willst du, dass alle wissen, dass du eben ins Zimmer gekommen bist, um mich zu verführen?“„Ich…“ Ich habe dich nicht verführt!Susanne wollte widersprechen, doch unter Friedrichs warnendem Blick, der voller böser Absicht war, hielt sie inne.Ihr Lächeln unter der Maske war verzerrt und schmerzhaft, doch sie folgte ihm gehorsam weiter und tanzte, als würde sie sich perfekt auf ihn abstimmen.Doch Friedrich schien noch nicht zufrieden zu sein. Ihr Körper war viel zu angespannt.„Entspann dich!“ Friedrich klopfte unauffällig auf ihren Rücken.Susanne war voll überrascht.So eine leichtfertige, provo

Aber bevor sie den Namen vollständig lesen konnte, riss Ludwig das Heiratszertifikat aus ihrer Hand und zerriss es wütend in Stücke.Ludwig war überzeugt, dass Susanne das falsche Zertifikat nur aus Rache dafür besorgt hatte, dass er betrogen hatte.Er warf keinen Blick auf Susanne, sondern lächelte breit und sprach mit voller Selbstsicherheit zu den anwesenden Gästen: „Entschuldigung, meine Damen und Herren, Susanne macht gerne Scherze. Ich und Susanne werden bald heiraten, und wenn es so weit ist, wird Herr Schmidt uns trauen. Ich hoffe, Ihr werdet alle dabei sein.“Ludwig hatte sich das Blaustern-Schmuckunternehmen fest vorgenommen.Susanne sah auf die zerrissenen Fetzen der Heiratsurkunde und seufzte bedauernd. Sie hatte den Namen des „Star-Ehemanns“ noch nicht richtig gesehen!Aber bald darauf zog sich ein kaltes Lächeln um ihren Mund, und sie verkündete vor versammeltem Publikum: „Ich bin bereits verheiratet, und der Bräutigam ist nicht der junge Herr Becker. Wenn Herr Becke

Als Friedrich das Krankenzimmer erreichte, sprang Susanne sofort vom Bett auf und rannte auf ihn zu.Sie hing mit ihrem ganzen Körper an ihm und beschwerte sich aufgeregt: „Ich dachte, ich muss sterben! Ich habe wirklich in acht Leben kein so schlechtes Karma gehabt – fast wäre ich noch von diesem Hundskerl, dem Herrn Schmidt, in Schwierigkeiten gebracht worden!“„?“ Hundskerl... Hund?Friedrich runzelte die Stirn.Susanne bemerkte es nicht im Geringsten und fuhr wütend fort: „Wenn ich wirklich gestorben wäre, hätte ich als Geist mitten in der Nacht in seinem Bett erscheinen müssen, damit er jede Nacht nicht mehr schlafen kann!“Gerade als Frank an die Tür trat, blieb ihm der Mund offen stehen, als er die Haltung der beiden sah.Es war das erste Mal, dass er jemanden gesehen hatte, der es wagte, sich so respektlos gegenüber dem Herrn Schmidt zu verhalten!Und diese junge Frau Schneider wusste sie etwa nicht, dass der „Hundskerl, der Herr Schmidt“, von dem sie sprach, direkt vor