All Chapters of Skandal! Nach der Scheidung meldet die Ex-Frau den CEO beim Urologen an!: Chapter 181 - Chapter 190

Was sagte er da? Wie niederträchtig dieser Mann war! „Herr Hoffmann, was wollen Sie eigentlich?“ Niklas blickte auf ihre kleine Hand, die sie hinter dem Rücken verbarg. „Zieh sie für mich an.“ Clara schnappte leise nach Luft. Er hatte die Reizwäsche in ihrer Hand gesehen – und nun verlangte er tatsächlich, dass sie sie ihm vorführte. Wütend warf Clara die Reizwäsche ihm ins Gesicht. „Das werde ich nicht tun!“ Niklas wich nicht zurück. Die Reizwäsche rutschte von seinem Gesicht und fiel auf den Teppich. Dann fasste er ihr porzellanweißes Gesicht. „Für Felix konntest du sie anziehen, für mich aber nicht?“ Ihr Gesicht lag in seiner großen Hand. Sie war gezwungen, den Kopf zu heben und ihn mit klarem Blick anzusehen, doch sie verstand nicht, wovon er sprach. Sie hatte sie nicht für Felix getragen. Sie hatte so etwas überhaupt nie getragen. Und sie wusste nicht einmal, warum der Zimmerservice ihr das gebracht hatte. „Herr Hoffmann, wenn Sie wirklich eine Fra

Stress machen?Ein kaltes Leuchten fuhr durch Niklas’ Augen. Zwischen ihm und Felix lag plötzlich eine elektrisierende Spannung, Funken sprühten förmlich in der Luft. Julia war völlig entsetzt. Sie hätte nie gedacht, dass Felix sich wirklich wegen Clara mit Niklas anlegen würde. Die beiden waren doch Freunde, die zusammen aufgewachsen waren. Julia zeigte sofort mit dem Finger auf Clara: „Clara, bist du jetzt zufrieden? Du verführst Männer und bringst sie dazu, sich um dich zu prügeln. Du verstehst dein Handwerk aber meisterlich!“ „Genug, Julia!“, rief Felix und ballte die Faust. In diesem Moment legte Clara rasch die Hand auf seinen Arm. „Felix, lass es gut sein. Bitte, streite dich nicht wegen mir. Es lohnt sich nicht.“ Felix sah sie an. „Nein, Clara, du bist es wert.“ Ein warmes Gefühl breitete sich in Claras Brust aus. Dann nahm Felix seinen Mantel und legte ihn ihr über die Schultern. Anschließend ergriff er sanft ihre Hand. „Clara, komm. Hier ist es nicht

Es war Felix! Felix war gerade zurückgekommen, um das Auto zu holen. In dem Moment, als er sah, dass jemand auf Clara einstach, sprang er ohne zu zögern auf sie. Das Messer bohrte sich tief in seine Brust hinein. Clara schnappte nach Luft. „Felix!“ Niklas wollte zu Clara eilen, doch er war zu weit entfernt und konnte nur hilflos zusehen, wie Felix die Klinge abbekam. Er trat die beiden schwarz gekleideten Männer neben sich zu Boden und rannte sofort los. In diesem Moment stürmte Max mit einer großen Gruppe Leibwächter in schwarzen Anzügen herein und umzingelte die ganze Halle. Tiger und seine Männer waren zahlenmäßig weit unterlegen und wurden rasch überwältigt. Da rannte Julia heran und warf sich ihm in die Arme. „Niklas!“ Niklas blieb gezwungen stehen. Er wollte sie von sich wegstoßen und zu Clara und Felix laufen. Doch Julia klammerte sich fest an ihn, umschlang ihn verzweifelt. „Niklas, geh nicht! Ich habe solche Angst!“ Felix lag blutend am Boden.

Die Atmosphäre war gedrückt und kalt. In diesem Moment öffnete sich die Tür des Operationssaals, und ein Arzt im weißen Kittel trat heraus. Clara eilte sofort auf ihn zu: „Doktor, wie geht es ihm?“ „Die Operation des Patienten war sehr erfolgreich. Er wird voraussichtlich innerhalb von 48 Stunden wieder zu Bewusstsein kommen.“ Clara atmete leise auf. Obwohl sie die Wunde von Felix gesehen hatte – das Messer hatte kein lebenswichtiges Organ getroffen und war nicht tödlich –, fühlte sie sich erst jetzt wirklich erleichtert. Wenn Felix etwas zugestoßen wäre, hätte sie sich ihr Leben lang Vorwürfe gemacht. In diesem Moment wurde Felix aus dem Operationssaal geschoben. Clara folgte ihm in das VIP-Zimmer. Als sich die Tür schloss, warf sie weder Niklas noch Julia einen weiteren Blick zu. Julia griff Niklas am Ärmel und rief: „Niklas, diese Clara ist einfach unmöglich! Sie hat dich geschlagen und mich auch. Du musst doch ...“ Niklas befreite seinen Arm aus ihrem Gri

Frau Hoffmann hielt kurz inne, dann lächelte sie rasch: „Gut, Clara. Dann bleib zuerst bei deinem Freund. Wenn du Zeit hast, komm zurück und iss mit mir zu Abend.“ „Gut, Großmutter.“ Die beiden beendeten das Telefongespräch. Frau Hoffmann sah zu Niklas hinüber, der neben ihr saß. Er las noch immer die Wirtschaftszeitung, ohne irgendeine Regung im Gesicht. „Niklas“, fragte Frau Hoffmann, „hast du dich mit Clara gestritten?“ Er senkte den Blick nicht und sah weiter auf die Zeitung. „Nein.“ Frau Hoffmann lachte leise. „Kennst du den Freund von Clara? Wer ist er?“ Niklas schwieg. Da griff Frau Hoffmann nach seiner Zeitung und nahm sie ihm aus der Hand. „Weißt du überhaupt, dass du die Zeitung verkehrt herum hältst?“ Er bemerkte erst jetzt, dass die Zeitung tatsächlich auf dem Kopf stand, und presste die schmalen Lippen fest zusammen. Frau Hoffmann seufzte und erhob sich langsam. „Ich weiß, dass du immer noch mit Julia zusammen bist. Doch niemand auf der Welt w