Semua Bab Skandal! Nach der Scheidung meldet die Ex-Frau den CEO beim Urologen an!: Bab 61 - Bab 70

Julia trat hastig vor und rief: „So war das nicht...“ „Verschwinde!“ Alina schubste Julia grob zur Seite. Julia prallte gegen die Wand, und auf ihrer Stirn zeichnete sich eine rote Stelle ab. Lena eilte zu ihrer Verteidigung heran und packte Alina am Arm. „Wie kannst du es wagen, Julia zu schlagen!“ Alina fuhr herum, riss Lena am Haar und kratzte mit ihren langen, spitzen Nägeln nach ihrem Gesicht. „Lena, für wen hältst du dich? Du bist nichts weiter als eine Frau, die den Bruder deines eigenen Mannes geheiratet hat!“ Mit dem Aufstieg der Familie Weber war diese beschämende Vergangenheit längst unter den Teppich gekehrt worden, doch nun hatte Alina sie vor aller Augen enthüllt. Sofort begannen die Gäste zu tuscheln: „Hat Lena wirklich den Bruder ihre Mannes geheiratet?“ „Wusstest du das nicht? Ihr erster Mann war Robert. Als er starb, heiratete sie seinen jüngeren Bruder.“ „Erst mit dem Bruder, dann mit dem Jüngeren... das ist ja unglaublich.“Lena wurde wüt

Clara wollte die peinliche Situation entschärfen. Niklas ließ die dichten Wimpern sinken und blickte auf sie herab. Seine schmalen Lippen zogen sich zu einem spöttischen Lächeln. „Mir helfen?“ Er stand noch unter dem Einfluss des Mittels, und sie wollte ihm helfen. Clara errötete schlagartig. Das kleine Gesicht brannte wie Feuer, und sie winkte hastig ab. „Nicht so, ich meinte, ich kann dir auf andere Weise helfen.“ „Oh?“ Niklas hob die schmalen Augenwinkel, die Stimme leicht amüsiert. „Und auf welche andere Weise?“ Clara schwieg. Er tat das absichtlich, nicht wahr? Er neckte sie ein wenig. So neckte ein erfahrener Mann ein Mädchen. Jetzt stand er direkt vor ihr – seine langen Beine im eleganten Anzugstoff, darüber die schmale, kräftige Taille, umschlossen von einem teuren schwarzen Ledergürtel. Clara wagte nicht, den Blick nach unten zu richten – nicht dorthin. Doch da ihr Gesicht genau auf dieser Höhe war, schweifte ihr Blick unwillkürlich umher.

In diesem Moment öffnete sich die Badezimmertür. Frischer Dampf hing in der Luft, als eine hochgewachsene, attraktiv wirkende Gestalt heraustrat – Niklas war mit dem Duschen fertig. Er trug ein schwarzes Seidenschlafhemd. Kaum war er herausgekommen, hörte er, wie Felix Clara einlud, mit ihm auszugehen. Clara drehte den Kopf und sah Niklas. Sie sagte zu Felix: „Ich rufe dich gleich zurück.“ Nachdem sie das Gespräch beendet hatte, blickte sie zu Niklas und sagte: „Herr Hoffmann, ich gehe dann.“ Sie griff nach ihrer Tasche. Da erklang Niklas’ tiefe, gleichgültig klingende Stimme: „Wohin? Willst du mit Felix ausgehen?“ Clara antwortete nicht und drehte sich um, um zu gehen. Doch Niklas’ lange, schlanke Finger griffen nach ihr und schlossen sich um ihr zartes Handgelenk. Sie blieb abrupt stehen. Seine Körperwärme war erschreckend intensiv. Die brennende Hitze seiner Fingerspitzen schien ihre Haut zu versengen. Das kalte Bad von eben hatte ihn nicht abgekühlt – im

Julia hatte von klein auf Tanzunterricht bekommen und gab jeden Monat viel Geld für ihre Pflege aus, damit ihre Haut hell und geschmeidig blieb. Ihr Körper war geschmeidig und wohlgeformt, und in dem Trägerkleid kam ihre Figur besonders zur Geltung. Niklas saß auf dem Sofa und sah sie an. Bei ihrer verführerischen Geste glitt sein Blick kurz über ihre anmutigen Konturen. Julia war schon immer die rote Rose von Havenburg, und eine Frau, die Niklas beachtete, musste zweifellos etwas Besonderes an sich haben. Als sie bemerkte, wie er sie ansah – mit diesem unverhüllten, männlichen Blick –, hob Julia provokativ eine Augenbraue. Sie ging in hohen Absätzen auf ihn zu und setzte sich ohne Zögern auf seinen Schoß. Ihre feinen Finger stießen spielerisch gegen seine harten Muskeln. „Niklas, du bist ja ganz fest.“ Sie zog die Brauen leicht hoch und lächelte. „Du bist so hart, und ich komme persönlich zu dir, schön verpackt. Ist das keine großartige Überraschung? Beeindruckt dich

David zeigte Interesse. „Was für ein Spiel meinst du?“Clara wusste, dass David ein leidenschaftlicher Gamer war. „Wir spielen ein Spiel gegeneinander. Wer verliert, hält sich an die Abmachung.“„Was?“ David lachte laut auf. „Clara, du willst mit mir ein Spiel spielen? Ich bin ein Profi! Meinst du, ich verliere gegen ein Landei wie dich?“Clara lächelte leicht. „Wir werden sehen.“David zog sein Handy hervor. „Gut, los geht’s. Heute zeige ich dir, was ich draufhabe!“Auch Clara holte ihr Handy hervor, und das Spiel begann. Im Spiel drehte sich Davids Figur elegant mit einem riesigen Schwert in der Luft. „Clara, stirb!“Im nächsten Moment erklang die Stimme: GAME OVER. Das Spiel war vorbei.David sprang auf, seine Augen weit vor Unglauben. Gerade in dem Moment, als er sich zur Schau gestellt hatte, war Clara aus der Luft herabgestürzt. Ihre Axt hatte golden geleuchtet, als sie ihn mit einem einzigen Schlag getötet hatte. Er war geschlagen. Doch wie konnte das