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Kapitel 7

ผู้เขียน: Ronja
„Weil du mir nie wehgetan hast.“

Ich hatte mir diese Frage in den letzten Tagen mehrmals gestellt – warum ich einen Mann retten wollte, den ich erst seit einem Monat kannte.

Vielleicht, weil er der Einzige war, bei dem ich mit all meinen Narben endlich ruhig schlafen konnte.

Vielleicht, weil jedes seiner Lächeln ein wenig der Kälte in mir schmelzen ließ.

In den folgenden Tagen waren alle Angestellte von Sebastian erschüttert.

Der Mann, der einst als eisern und unnachgiebig galt, sagte alle geschäftlichen und gesellschaftlichen Termine ab und hielt Tag und Nacht Wache in meinem Krankenzimmer.

Er las mir Gedichte vor, lernte ungeschickt, einen Apfel zu schälen, und übergab mir sogar die Irisbrosche – das Symbol seiner Familie.

Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, fuhr er mit mir ans Meer.

Die Sonne färbte das Wasser rotgolden.

Plötzlich kniete Sebastian vor mir nieder.

In seiner Hand glitzerte ein Ehering, der seit Generationen in der Familie Rossi weitergegeben wurde.

„Hanna, fr
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