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Kapitel 2

ผู้เขียน: Ronja
„Ich werde hier auf den Knien liegen und Herrn Wagner bitten. Auch die Familie Guderian wird sich alle Mühe geben, die Situation auf eine andere Weise zu lösen.“

Alexander sah den Heiratsvertrag vor mir und lachte: „Hanna, willst du Herrn Wagner bitten, damit ich dich heirate? Er ist offenbar so verärgert, dass er dich knien lässt.“

„Geh nach Hause. Wenn Johanna erst einmal sicher ist, heirate ich dich – wie versprochen. Mach dir darüber keine Sorgen.“

Dann sah er mich sanft an und tätschelte meinen Handrücken. Wie damals in unserer Kindheit.

Vielleicht hatte er mich in all den Jahren, in denen wir zusammen aufwuchsen, wirklich gemocht.

Hätte ich mein früheres Leben nicht erlebt, wüsste ich nicht, dass Johanna seine wahre Liebe ist.

Und so hatten wir uns gegenseitig gequält – bis uns schließlich kein gutes Ende vergönnt gewesen war.

„Um mich mach dir bitte keine Sorgen.“ Ich wich seinem Griff aus.

Alexander runzelte die Stirn und nahm den Heiratsvertrag, der vor mir lag.

„Hanna, was redest du da? Seit unserer Kindheit habe ich mich doch immer um dich gekümmert.“

Ja, seit unserer Kindheit war es bestimmt gewesen, dass Alexander und ich eines Tages heiraten würden. Wir waren zusammen aufgewachsen.

Seit dem Tod meiner Mutter hatte ich mich immer mehr auf ihn verlassen.

Aber jetzt war der Traum vorbei.

Ich schob seine Hand beiseite und nahm den Vertrag.

„Alexander, wir sind erwachsen. Diesmal kriegt jeder, was er will.“

„Was faselst du? Der Vertrag ist unterschrieben. Wer sollte sonst meine Frau werden?“

Ich sah ihn schweigend an.

In diesem Leben wollte ich diejenige sein, die geht – damit Alexander die Flut überlebte.

Ich wusste, dass mein früheres Leben ein Trugbild war – trotzdem ließ sich meine Liebe zu Alexander nicht einfach abschütteln.

Schließlich wurde mir vor Hitze schwarz vor Augen; ich brach zusammen.

Bevor ich wegsackte, sah ich, wie Alexander mich hastig an sich zog.

Als ich wieder aufwachte, roch ich den scharfen Geruch von Desinfektionsmittel im Krankenhaus.

Alexander saß neben meinem Bett, war eingeschlafen, und seine Hand lag auf der Bettdecke.

Als ich ihn so sah, dachte ich:

Wären da nicht diese letzten Worte in meinem früheren Leben gewesen, hätte ich wirklich geglaubt, dass er mich auch liebte.

Als er meinen Blick spürte, wachte Alexander bald auf, runzelte die Stirn und sagte:

„Was ist los mit dir? Ich habe dir doch gesagt, du sollst nicht so ungeduldig sein – und jetzt hast du die ganze Zeit gekniet, bis du vor Hitze ohnmächtig geworden bist.“

„Du weißt doch selbst, dass dein Körper schon seit deiner Kindheit schwach ist.“

„Alexander.“

„Hm?“

„Erinnerst du dich an den Freizeitpark, wo wir als Kinder immer hingen?“

„Klar. Beim ersten Karussellritt hast du geheult wie ein Schlosshund. Erst eine Tüte Gummibärchen haben dich zum Schweigen gebracht.“

Ich sah ihn an und lächelte. „Kommst du noch einmal mit mir hin – bitte?“

Alexander verzog den Mund. „Quatsch – wenn du meine Frau bist, zieh ich dich jeden Wochenende dahin.“

Wir haben keine Zukunft mehr, dachte ich, aber ich brachte keinen Laut heraus.

An dem Tag, an dem Johanna ihn heiratet, wird er vor Überraschung strahlen – das steht fest.

„Können wir heute Abend dorthin gehen? Mir geht es schon besser.“

„Gut, aber nur dieses Mal. Danach muss ich mich um die geplante Heirat zwischen deiner Familie und dem Mafiaboss aus Land H kümmern.“

Alexander blieb nicht lange. Er fuhr ins Büro zurück, um etwas zu erledigen. Und wir verabredeten uns, uns am Eingang des Parks zu treffen.

Ich ging zurück in meine Wohnung, um einige Dinge zu packen.

Nach dem Tod meiner Mutter hatte mein Vater Johannas Mutter wieder ins Haus geholt, und ich war ausgezogen.

Bevor Johanna auftauchte, ließ Alexander mir jedes Jahr zum Geburtstag eine kleine Diamantkette schmieden. Keine glich dem anderen: einmal ein Hund, einmal eine Blüte, einmal ein Medaillon mit Mama und mir.

Bis zu meinem achtzehnten Geburtstag – da kehrte Johanna zurück.

Danach ließ Alexander nur noch für sie Diamantkette anfertigen – die Geschenke für mich, die er von seinem Assistenten beliebig auswählen ließ.

Ich legte die Diamantkette an, die nach dem Bild meiner Mutter und mir gefertigt worden war, und schickte alles andere fort.

Als ich fertig war, wartete ich auf ihn am verabredeten Treffpunkt.

Bis alle Lichter des Parks ausgingen, kam er nicht.

Mein Handy blieb stumm – keine SMS, kein Anruf.

Es begann zu regnen. Kein Schirm, kein Fahrer.

Der Regen durchnässte meine Kleidung, mein Haar – und erinnerte mich an die Flut aus dem früheren Leben. Ein stechender Schmerz durchzuckte mich immer wieder.

Ich warf einen letzten Blick zurück – auf den Park voller Erinnerungen mit Alexander.

Leb wohl, Alexander. Mögen wir uns nie wiedersehen – aber glücklich und lange leben.

Ich hatte mich noch nicht umgedreht, da krachte ein Stock gegen meinen Rücken.
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