All Chapters of Als seine Augen sich öffneten: Chapter 81 - Chapter 90

Tina machte Anna wild Zeichen, aber Anna dachte nur über die Verbindung zwischen Zeno und Felix nach und bemerkte ihren Blick deshalb nicht.„Frau Krüger , ich habe dir nie gesagt, dass ich Felix kenne, weil ich deine Gefühle nicht beeinflussen wollte. Schließlich war euer Verhältnis vorher ziemlich angespannt. Ich habe das nicht absichtlich verschwiegen... Ich möchte wirklich die Firma deines Vaters übernehmen.“ Zeno erklärte es ihr lächelnd.Tina schob das Handy unter den Tisch und schickte Anna eine Nachricht: Anna! Hör nicht auf ihn! Es ist Felix, der deine Firma kaufen will! Felix!Anna öffnete die Nachricht direkt auf dem Tisch.Nachdem sie sie gelesen hatte, hob sie ihre kalten, mandelförmigen Augen und sah zu Zeno. „Hast du mit Felix darüber gesprochen, dass du meine Firma kaufen willst?“Zeno lächelte weiterhin freundlich. „Ja. Ich habe ihn nach seiner Meinung gefragt, und er meinte, ich könne es versuchen. Ich habe dir doch gesagt, dass ich nach Investmentprojekten suche, sei

„Mama, ich möchte so gern in die Vergangenheit zurück“, murmelte Anna. „Selbst wenn wir damals ärmer gewesen wären, wäre es egal.“„Anna, egal was passiert – Weglaufen ist immer das Nutzloseste.“ Ava setzte sich neben sie. „Wenn du die Firma deines Vaters nicht halten kannst, dann lass sie eben bankrottgehen. Geld kann man immer verdienen, aber du darfst dein Studium nicht aufs Spiel setzen.“Anna sah ihre Mutter an und strich mit den Fingern sanft über die Falten in ihrem Gesicht. „Mama, ich will nicht weglaufen. Ich bin nur ein bisschen müde.“„Wenn du müde bist, ruh dich aus. Hast du schon zu Abend gegessen?“Anna schüttelte den Kopf.„Ich mache dir etwas zu essen.“ Ava stand auf und ging in die Küche.Um acht Uhr abends.Anna ging ins Zimmer, um sich auszuruhen. Ava brachte den Küchenabfall weg und trug den Müllsack nach unten.Sie hatte nicht erwartet, dass es regnete.Der Regen war nicht stark, aber unaufhörlich fein.Ava war zu faul, wieder nach oben zu gehen und einen Regenschi

Zeno verstand plötzlich. „Was machen wir denn jetzt? Soll Felix sie etwa anflehen?“Jonas sagte: „Ich gehe nach Feierabend kurz bei ihnen vorbei.“„Oder ich schicke meine Freundin zu Anna?“, schlug Zeno vor.Jonas: „Wer ist denn deine Freundin?“Zeno räusperte sich. „Annas beste Freundin... Sie war es, die alles an Anna weitergegeben hat. Wenn ich sie nicht mögen würde, hätte ich mich gestern schon von ihr getrennt!“Jonas seufzte. „Du suchst dir auch die Richtigen aus.“„Ich wurde infiltriert. Woher sollte ich wissen, dass die beiden so schlau sind?“ Zeno klang völlig unschuldig.Jonas meinte: „Anscheinend dürfen wir dir in Zukunft nichts mehr sagen. Du gehörst nicht mehr zu unserer Mannschaft.“Zeno blickte gekränkt. „Jonas, ich halte meine Grenze ein! Felix ist meine Grenze.“......Am Abend.Philip und Jonas kamen in das Haus der Familie Bauer vorbei, um nach Felix zu sehen.„Herr Bauer ist heute Morgen um fünf zurückgekommen... Der Bodyguard sagte, er habe die ganze Nacht im Rege

Felix musste in dieser kalten Winternacht bestimmt gefroren haben.Ein Auto hielt auf dem Parkplatz vor dem Restaurant an.Die Tür öffnete sich, und Zeno und Tina stiegen aus.Kurz nachdem sie ausgestiegen waren, hielt ein weiteres Auto direkt vor ihnen.Es war Philip.„Philip“, sagte Zeno.„Was machst du hier?“, fragte Philip.„Ich bringe meine Freundin her. Sie möchte Anna sehen...“Während die beiden sprachen, war Tina bereits zu Anna gelaufen und hatte sie umarmt.„Ich bin auch wegen ihr hier“, sagte Philip und verengte seine Adleraugen, den Blick auf Anna gerichtet. „Vielleicht überlasst ihr zwei das hier? Es wäre gut, wenn ihr sie dazu bringen könntet, einmal zum Haus der Familie Bauer zu fahren.“„Kein Problem“, sagte Zeno. „Meine Freundin macht das schon.“Philip lachte kalt. „Wäre es nicht wegen deiner Freundin, wären die beiden gar nicht erst so weit gekommen.“Zeno wurde knallrot. „Sie... sie hat die Lüge nur früher aufgedeckt...“„Schon gut. Es bringt jetzt nichts mehr, dar

Johnson ließ sich nicht entmutigen. Er konnte ihr Zeit geben, so viel sie brauchte.Nachdem sie bestellt hatten, unterhielten sie sich ein wenig, dann nahm Anna ihr Handy und tippte darauf herum.„Anna, was hältst du von unserer Zusammenarbeit? Gibt es noch Probleme?“ Johnson nahm einen kleinen Schluck Rotwein und stellte die Frage, als wäre sie nebensächlich.Anna hatte gerade Nachrichten gelesen. Als sie seine Stimme hörte, hob sie den Blick.„Euer Konzept ist in Ordnung. Das Problem liegt bei uns intern. Wir haben noch ein paar Meinungsverschiedenheiten.“ Sie gab ihm eine beiläufige Erklärung.Johnson lächelte. „Was für Meinungsverschiedenheiten? Vielleicht kann ich helfen.“„Nein, danke. Das kann ich selbst klären“, sagte Anna.Der Konflikt lag bei ihr selbst.Das Management der Krüger-Gruppe wollte die Investition von Hainwald Capital unbedingt annehmen.Doch sie zögerte noch.In den letzten Tagen hatte sie Johnsons Einladungen angenommen, um ihn besser kennenzulernen.So gut er s