All Chapters of Nach der Scheidung: Die Zwillinge des Alphas Wegnehmen: Chapter 61 - Chapter 70

Natalia war von der Frage überwältigt. Es war so schmerzhaft, dass sie nicht einmal den Kopf bewegen konnte, um auf ihre Hand zu schauen, denn sie blutete am Kopf und litt unter starken Schmerzen. Um besser zu erkennen, worauf Adrian anspielte, hob sie langsam ihre Hand.Doch in dem Moment, als sie die Narbe sah, wurde sie völlig überrascht.Aus welchem Grund war die Narbe nach all den Jahren plötzlich wieder sichtbar geworden, nachdem sie so lange verborgen geblieben war? War etwas mit ihrem Körper geschehen? Warum konnte ihr Körper die Narben nicht mehr verbergen?Sie wollte nicht darüber sprechen. Es gab keinen Grund, die Vergangenheit wieder in ihr Leben zu holen.Sie bereute es nie. Doch die gegenwärtige Lage führte nur dazu, dass sie sich noch unglücklicher fühlte. Also wollte sie nach all den Jahren nicht mehr darüber reden, weil sie nicht wieder daran denken wollte.„Ich–ich wurde von Streunern angegriffen und bin ohne diese Erinnerung aufgewacht.“„Wa–“Das Hupen eines Autos

Ein wütendes Knurren entkam Adrians Mund. Lyndas Knie zitterten bis in die Fußsohlen. Nach wenigen Sekunden fiel sie in Unterwerfung auf die Knie.„Woher hast du diese Fotos?“, fragte Adrian sie.„E-Eine meiner Freundinnen hat sie erkannt und diese Fotos gemacht. Sie sagte, Alpha Jason habe sie Baby genannt. Sie wirkten sehr vertraut miteinander.“Adrian ballte vor Wut die Fäuste. Er hatte keine Ahnung, warum ihn diese Frau so sehr beeinflusste.Wusste er nicht, dass Natalia so war? Sie hatte Kinder mit einem anderen Mann. Nach allem, was passiert war, warum hatte sie immer noch einen so starken Einfluss auf ihn? Er wurde zornig auf sich selbst. Er wandte seine Aufmerksamkeit Lynda zu.„Wann wurden die Fotos aufgenommen?“Lynda hob den Kopf und antwortete: „Letzte Nacht.“„Warum hast du dann den ganzen Tag gewartet, um mir diese Fotos zu zeigen?“„Sie hat sie mir vor einer Stunde geschickt. Sie sagte sogar, sie habe gehört, wie sie über ein Heilmittel gesprochen haben. Natalia fragte,

Adrian verließ den Raum, nachdem er mich mit seinen grausamen Worten weiter gedemütigt hatte. Ich saß auf dem Bett und blickte aus dem Fenster. Mein Herz schmerzte allein bei dem Gedanken daran, wie Adrian mich beschuldigte.Ich hatte nur einen Fehler begangen, nämlich mich in der Vergangenheit in ihn verliebt zu haben. Wenn ich mich nicht in ihn verliebt hätte, würde ich jetzt nicht so fühlen.Ich schloss die Augen und versuchte, mit meinem Wolf in Kontakt zu treten. Sie war wütend auf Adrian. Sie konnte nicht glauben, dass er seine Gefährtin so behandeln konnte.„Nancy, lass uns zurückgehen“, sagte ich zu ihr.Mein Wolf war still in mir. Sie wollte mir darauf keine Antwort geben, was zeigte, dass sie nicht einverstanden war. Ich wusste, wie sie für ihren Gefährten empfand.Am Ende des Tages waren wir Werwölfe. Wir konnten unseren Wolf spüren, mit ihm sprechen und seine Gefühle wahrnehmen. Sie waren ein integraler Bestandteil unseres Lebens.Aber ich war nicht in der Lage, auf ihre st

Dritte Perspektive Adrians Stimmung war den ganzen Tag über katastrophal. Nach dem Gespräch mit Natalia kehrte er nicht mehr ins Krankenhaus zurück.Er hatte beschlossen, sich nie wieder um diese Frau zu kümmern. Er hasste sich selbst dafür, dass er letzte Nacht solche Gefühle für sie empfunden hatte.„Alpha, wir haben den Deal verloren. Einige unserer Leute haben uns verraten“, sagte sein Sekretär, wodurch er völlig aus der Fassung.Adrian warf die Akte wütend auf den Boden. Er stand abrupt auf, was seinen Sekretär erschreckte.Sein Sekretär wich rückwärts aus und senkte den Kopf.„Wie konnten wir das Projekt verlieren? Wer hat es gewagt, mich zu verraten?“, fragte Adrian mit eiskalter, strenger Stimme.Die Anspannung war deutlich in seinem Gesicht sichtbar. Andere hätten perhaps gedacht, dass es an dem verlorenen Projekt lag. Doch der wahre Grund war ein anderer. „WER?“, brüllte er.Sein Sekretär war dem Zusammenbrechen nahe. „Die Alphas von der Ostseite wollten ihre Produkte an

Natalias Perspektive Meine Familie machte sich Sorgen um meinen Gesundheitszustand. Deshalb waren sie von dem Moment an, als ich in mein Rudel zurückgekehrt war, bis heute stets an meiner Seite geblieben.Meine Zwillinge waren ängstlich, als sie meine Verbände sahen. Sie hatten ihre Mutter noch nie zuvor so sehr in Schmerzen gesehen.Wie Harold sagte, brauchte ich eine ganze Woche, um wieder gesund zu werden. Diese Woche zu überstehen, war für mich äußerst schwierig. Doch mit der Unterstützung meiner Familie fand ich allmählich wieder zu Kräften.„Ich verstehe nicht, warum dein Körper plötzlich deine Narben offenbart. Es scheint, als hätte dein Wolf aufgehört, sie zu verbergen“, sagte mir der alte Arzt unseres Rudels.Ich suchte ihn auf, nachdem ich mich wieder erholt hatte. Meine Eltern schickten mich zu ihm, denn er galt als unser Wohltäter. Er war kein gewöhnlicher Wolf, sondern ein Hybrid mit Zaubererblut. Er hatte für jedes Problem eine Lösung.„Heißt das, wenn ihr Wolf es wi