Nach der Scheidung: Die Zwillinge des Alphas Wegnehmen의 모든 챕터: 챕터 41 - 챕터 50

Ich drehte sofort den Kopf. Da stand er, Alpha Adrian, ein Stück von meinem Stuhl entfernt.Andere Ärzte erkannten ihn und standen auf, um sich vor ihm zu verbeugen.Adrians Hände steckten in den Taschen seiner Hose. Obwohl sein Gesicht gleichgültig war, hafteten seine Augen auf etwas Bestimmtem.Ich folgte seinem Blick und drehte mich um, um zu sehen, wohin er schaute.Sein Blick ruhte auf meiner Hand, die auf Harolds Hand lag. Langsam zog ich meine Hand zurück und verdrehte die Augen.Wieder richtete ich meine Aufmerksamkeit auf Adrian. Nun blickte er auf den Strauß weißer Rosen!Ich vermutete, er hatte den Strauß entweder beim Betreten oder Verlassen der Kabine seines Vaters heute Morgen gesehen.Ich ignorierte seine Anwesenheit und bemühte mich nicht, ihn erneut anzusehen.Ich war nur für einen Tag hierhergekommen. Aber warum traf ich ihn an einem Tag gleich zweimal?Harold wandte sich von Adrian ab und schob seinen Stuhl, um aufzustehen.In dem Moment, als er sich erheben wollte,

Als ich seine Frage hörte, lief mir das Wasser aus dem Mund. Während ich hustete, klopfte ich mir aus Frust gegen die Stirn. „Was ist los? Hat dir die Frage nicht gefallen?“Durch seinen eisigen Ton musste ich noch heftiger husten. Bei meinem Husten traten mir Tränen in die Augen.Ich versuchte, das Kratzen in meinem Hals zu lindern, indem ich das ganze Glas Wasser auf einmal hinunterschluckte.Mein Blick war auf Adrian gerichtet, als ich das Glas mit Nachdruck auf den Tisch stellte.Sollte ich diesen Mann umbringen? Sollte ich mich an ihm rächen? Würde es mir danach besser gehen?Denn dieser Mann verdiente gar nichts.Seine Macht und Stellung machten ihn nur noch arroganter. Sollte ich diesen Mann hier und jetzt töten und damit der Angst in den Herzen des Rudels ein Ende setzen?Er paffte an seiner Zigarette, während er mich ansah.Sein dunkler Blick ließ mich spüren, dass er in dem Moment, in dem ich irgendeinen Namen nannte, eine weitere verhängnisvolle Bemerkung machen würde.„Du

Das Auto hielt auf dem Parkplatz eines Fünf-Sterne-Hotels. Während ich versuchte, auszusteigen, öffnete der Fahrer mir die Tür, um mir zu helfen.Ich bedankte mich bei ihm und wies ihn an, für sich selbst ein Zimmer im Hotel zu reservieren. Um seine Bedenken zu zerstreuen, versicherte ich ihm, dass ich die Kosten dafür übernehmen würde.Der Fahrer nickte mir zu. Ich sah mich um und betrat dann das Hotel.Was das Hotelgewerbe betraf, lief es im Kristall-Blut-Rudel außergewöhnlich gut. Diese Art von Fünf-Sterne-Hotels gab es innerhalb dieses Rudels. Es wirkte, als kämen zahlreiche Alphas hierher, um ihrem Vergnügen nachzugehen.Die Leute um mich herum warfen mir Blicke zu, als ich mich zur Lobby begab.Ich ging zum Empfang und erkundigte mich nach einem Zimmer. „Fräulein, welche Art von Zimmer bevorzugen Sie? Blick in den Wald? Zur Poolseite? Mit Aussicht von der Dachterrasse oder–?“Während die Rezeptionistin sprach, unterbrach ich sie: „Irgendein Zimmer ist in Ordnung. Hauptsache, es

Das Wohnzimmer versank in eine alles umfassende Stille, die Luft war schwer von unausgesprochenen Worten und ungelösten Konflikten.„Hat Delta Julian mir nicht gesagt, dass Adrian nur selten ins Rudelhaus kommt? Warum ist er dann hier?“ dachte ich.Nach einer scheinbaren Ewigkeit durchbrach Tante Graces Stimme die Stille.„Adrian.“Adrian trat an die Sofas heran und ließ sich auf eines von ihnen nieder.Ich bemühte mich, ihn zu ignorieren. Während ich ihrem Gespräch lauschte, schaute ich auf meinen Schoß.„Bist du gekommen, um nach mir zu sehen? Du kommst doch sonst nie ins Rudelhaus. Das einzige Mal, dass wir dein Gesicht zu sehen bekommen, ist, wenn es irgendeinen Grund für ein Rudeltreffen im Rudelhaus gibt“, fragte Lucas Miller seinen Sohn.„Wie meinst du das? Muss ich einen bestimmten Grund haben, um zu meinem Rudelhaus zu kommen? Dient das Rudelhaus nicht als Wohnsitz des Rudelführers?“, fragte Adrian mit gelangweiltem Tonfall.Ich musste mir fast ein Schnauben verkneifen, aber

Ich sah Lynda an, nachdem ich ihre Worte gehört hatte. Meine Augen waren voller Abscheu gegenüber ihr.Was dachte sie sich bloß? Würden ihre Bemerkungen mich beeinflussen?Ich war nicht mehr die Natalia, die früher schikaniert worden war. Wenn ich wollte, könnte ich ihr eine Lektion erteilen. Aber ich war lediglich ein Gast. Ich wollte kein Aufsehen mit der Auserwählten des Alphas erregen. Das hätte nur bewirkt, dass er glaubt, ich wäre immer noch hinter ihm her. „Ich glaube, du hast vergessen, dass Adrian dich noch nicht zur Luna dieses Rudels erklärt hat“, erinnerte Onkel Lucas sie.Lyndas Gesichtsausdruck veränderte sich augenblicklich. Sie wollte etwas erwidern, senkte dann jedoch den Kopf und nickte.„Du hast recht, Onkel. Adrian hat mich nicht zu seiner Luna erklärt.“Tante Grace wandte sich von ihr ab und sagte:„Wenn er es nicht will, zwing ihn nicht. Vielleicht ist er sich deiner noch nicht sicher.“Lynda hob den Kopf. Tränen liefen über ihr Gesicht. Sie wirkte sehr niederge