Adrians Perspektive Nachdem ich Natalias Antwort gehört hatte, verzog ich das Gesicht.„Tot? Wie?“, fragte ich sie, während ich näher auf sie zuging.Sie wich nicht zurück, was mir zeigte, dass es sie nicht im Geringsten berührte, dass ich näher kam.Es schien nicht, als sei die Frau vor mir gebrochen. Sie war nicht mehr die Frau, die immer stotternd zu mir sprach, sondern eine starke Frau, die keine Angst vor mir hatte.„Du musst nichts über ihn wissen.“In diesem Moment trat ich einen weiteren Schritt auf sie zu. Ihre Augen durchbohrten mein Herz, ohne dass ich den Grund dafür kannte.Wie konnte sie so stolz vor mir stehen, nach allem, was sie getan hatte?„Du musst antworten, bevor du gehst. Denn meine Gnade gilt nicht jedem.“Ich versuchte, ihr Angst einzujagen, damit sie die ganze Wahrheit preisgab, die sie in sich trug.Sie warf einen Blick zu dem Zimmer, in das Aria gerade gegangen war. Ich konnte erkennen, dass sie Angst um das Leben ihrer Tochter hatte.Doch sie wusste nicht
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