Semua Bab Am Tag der Scheidung ins Standesamt entführt: Bab 71 - Bab 80

Bei diesen Worten wurde Felix’ Gesicht finster, als ob der Luftdruck um ihn herum plötzlich sinken würde.Er schwieg mehrere Minuten, bevor Felix das Schweigen brach: „Ab ins Büro.“In den folgenden Tagen wurde Marie nicht wieder von Felix belästigt und sie genoss die Ruhe.Nachdem Lisa fertig war, kam sie direkt zu Marie und bat sie, mit ihr ins Krankenhaus zu gehen.„Wozu ins Krankenhaus? Es ist doch noch nicht Zeit für die Nachuntersuchung.“Als Lisa sah, dass Marie völlig ahnungslos war, konnte sie sich ein Augenrollen nicht verkneifen.„Hast du vergessen, wer dich die Treppe hinuntergestoßen hat?“„Ja, ich erinnere mich. Was ist?“„Dann komm mit, wir holen dir die Krankenhauskosten und Schmerzensgeld.“Die beiden eilten ins Krankenhaus, wo Nina gerade zu Mittag aß. Frau und Herr Laudi waren ebenfalls dabei.Als Markus Marie sah, war er zunächst verdutzt, dann lächelte er freundlich.„Marie, besuchst du Nina?“Lisa lachte kalt auf, ging direkt zum Sofa, setzte sich und

„Es tut mir leid, Papa.“„Wenn du nicht imstande bist, andere auszutricksen, dann halte dich gefälligst zurück und handle nicht noch einmal so dämlich. Sonst breche ich den Kontakt zu dir ab.“Nach diesen Worten verließ Markus wutentbrannt den Raum.Das kommende Wochenende bot Marie zwei weitere Erholungstage. Erst am Montag kehrte sie zur Arbeit zurück.Ihre Hand war weitgehend verheilt, sodass sie sich darauf vorbereitete, im Labor ihre Experimente fortzusetzen.Kaum hatte sie das Bürogebäude betreten, kam Laura schon eilig auf sie zu.„Marie, mach dich bitte bereit. Du wirst mit Herrn Schneider nach Dresden fahren.“Marie war sichtlich verwirrt. „Herr Schneider? Lukas Schneider?“Laura nickte. „Ja. Herr Schneider hat in Dresden einen Pharmalieferanten gefunden, der genau die Kräuterextrakte produziert, die du für dein Asthma-Forschungsprojekt benötigst. Du begleitest ihn, um den Betrieb vor Ort zu begutachten und die Ausbeute der Wirkstoffe zu prüfen.“Marie runzelte die St

Eines Tages würde er diese Demütigung zurückzahlen!Im Auto.Seit der Abfahrt spürte Marie deutlich, dass Lukas neben ihr schlecht gelaunt war. Zwar hielt er Akten in der Hand, doch sein markantes Profil wirkte eisig, und eine beinahe tödliche Kälte schien von ihm auszugehen.„Herr Schneider, was heute Morgen passiert ist, tut mir leid.“Lukas wandte sich ihr zu. Als er ihren schuldbewussten Blick sah, zogen sich seine Brauen unwillkürlich zusammen. „Wofür entschuldigst du dich?“„Dass ich meine privaten Angelegenheiten nicht in den Griff bekommen habe und Sie sich deshalb einmischen mussten…“Lukas’ Blick verdüsterte sich, sein Tonfall war missbilligend. „Das war Felix’ Fehler, nicht Ihrer. Das braucht Sie nicht zu kümmern.“Unfassbar, dass die Schneider-Familie so ein Miststück hervorgebracht hat. Fremdgegangen, unbelehrbar - und dann besitzt auch noch die Dreistigkeit, Marie weiter zu belästigen.Überraschung zeigte sich in Maries Augen. Sie hatte nicht erwartet, dass Lukas

Felix umklammerte ihre Hüften und ließ seinen Trieb wild über sie hereinbrechen, sein Blick war völlig finster.Es war unmöglich zu sagen, wie lange es dauerte. Erst als Mia das Gefühl hatte, ohnmächtig zu werden, presste er sich noch einmal heftig gegen sie, und gemeinsam erreichten sie ihren Höhepunkt.Danach, als Mia sich bückte, um ihr Höschen aufzuheben, durchfuhr sie ein stechender Schmerz im Unterleib. Ihr Gesicht, das eben noch gerötet gewesen war, wurde augenblicklich leichenblass.„Felix… mein Bauch… er tut so furchtbar weh…“Ihm fiel ein, dass ihre Schwangerschaft noch keine drei Monate alt war und er eben jede Kontrolle verloren hatte. Sein Gesicht verfinsterte sich sofort. Er hob sie ohne ein Wort hoch, schob seinen Arm unter ihre Knie und trug sie eilends nach draußen.Am späten Nachmittag, gerade als Marie eine Nachricht von Simon erhalten hatte und sich zum Gehen rüstete, erreichte sie eine neue Nachricht vom Privatdetektiv.Nachdem sie sie gelesen hatte, wich jede

„Es tut so weh…“Maries Stimme war ein leises, schmerzerfülltes Stöhnen. Kalter Schweiß perlte auf ihrer Stirn, ihre fein geschnittenen Augenbrauen waren schmerzverzerrt, und ihr Gesicht war kreidebleich.Der Arzt und die Magenmedikamente für Marie trafen fast gleichzeitig ein. Eigentlich hätte sie die Tabletten sofort nehmen sollen, um zu sehen, ob sie wirkten, doch ihre Zähne waren so fest zusammengebissen, dass es unmöglich war, ihr etwas einzuflößen.In diesem Zustand blieb nur eine Infusion.Nachdem er den Tropf gelegt hatte, wandte der Arzt sich an Lukas: „Wenn sie aufwacht, geben Sie ihr etwas Haferbrei oder leichte Kost.“„Verstanden.“Nach ein paar weiteren Anweisungen verließ der Arzt mit dem Hotelangestellten das Zimmer.„Herr Schneider, vielleicht sollten Sie sich ausruhen. Ich bleibe hier bei Frau Weber.“Lukas blickte nach unten auf Maries Hand, die seine immer noch fest umklammerte. Sein Gesicht verdüsterte sich. Als der Arzt ihr die Infusion legen wollte, hatte